Hallo miteinander,
ich habe in letzter Zeit viele meiner Freundinnen und Bekannten bzgl. Stillen gefragt. Bei den meisten ist es so, dass es nicht funktionierte (glaub ich nicht). Einige haben aber dann doch länger gestillt, nur hat bei einer die Tochter sich mit 8 Monaten abgestillt. Weinte wenn sie die Brust sah. Die andere hat 2 Töchter, eine hat sich mit 13 MOnaten die andere mit 15 Monaten abgestillt. Bei einer anderen wollte die Tochter mit knapp 15 Monaten nicht mehr.
Jetzt hab ich Angst, dass auch meine Kleine (wird am 20.3 13 Monate) von selbst nicht mehr stillen will. Wie ist das denn in der Regel? Ist es der Regelfall so wie bei allen die ich kenne, dass sich die Mädchen zw. dem 1. und 2. Lebensjahr von selbst
abstillen? Ich wünsche mir so sehr, meine Marie will länger. Kann ich das irgendwie verhindern, dass sie nicht mehr mag?
Wäre (mal wieder) für ein paar Statements total dankbar.
LG
Marion und Marie (die NOCH total gerne stillt, zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn ich greifbar bin)
Angst vorm Abstillen
Bisherige Antworten
Angst vorm Abstillen
Hallo Marion,
Katharina stillt jetzt seit fast 3,5J und ich sehe nicht, dass sie sich abstillt. Muss sie ja auch nicht :-)
Meinen Sohn konnte ich übrigens nicht richtig stillen (hatte keine Hebi und kein Forum), nach 6W ist mir einfach die Milch weggeblieben und ich musste ihn mit der Flasche füttern.
Ich glaube, eine Regel, wie und warum ein Kind sich abstillt oder abgestillt wird, gibt es nicht. Aber wenn Ihr beide es wollt, kann die Stillzeit lange dauern.
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Katharina stillt jetzt seit fast 3,5J und ich sehe nicht, dass sie sich abstillt. Muss sie ja auch nicht :-)
Meinen Sohn konnte ich übrigens nicht richtig stillen (hatte keine Hebi und kein Forum), nach 6W ist mir einfach die Milch weggeblieben und ich musste ihn mit der Flasche füttern.
Ich glaube, eine Regel, wie und warum ein Kind sich abstillt oder abgestillt wird, gibt es nicht. Aber wenn Ihr beide es wollt, kann die Stillzeit lange dauern.
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Angst vorm Abstillen
Hallo Marion,
wenn ein Kind eine Wenigstillphase oder sogar eine Stillkrise hat und die Mutter diese Situation nutzt, um Milchnahrung und Saugbedürfnis ohne Brust zu organisieren, dann wars das in den meisten Fällen.
Tom hatte mit 10 Monaten 1 Woche lang so eine Phase, wo ich echt dachte, das wars.
LG Uta
wenn ein Kind eine Wenigstillphase oder sogar eine Stillkrise hat und die Mutter diese Situation nutzt, um Milchnahrung und Saugbedürfnis ohne Brust zu organisieren, dann wars das in den meisten Fällen.
Tom hatte mit 10 Monaten 1 Woche lang so eine Phase, wo ich echt dachte, das wars.
LG Uta
Angst vorm Abstillen
Mein Großer hat sich in der zweiten Schwangerschaft abgestillt - Milchmangel; und ich hatte, weil ich für die Babysitterabende nicht mehr abpumpen wollte, Reismilch in der Flasche eingeführt und die dann aus frühschwangerschaftsbedinger Erschöpfung auch eingesetzt, als das Kind nachts entnervt nach Milch verlangte und der Busen zu leer war. Der Kleine (4 Tage jünger als Deine ;-) hat auch immer mal wieder Phasen, in denen er sehr leicht abzustillen wäre - genauer gesagt, bei jedem neuen Zahn. Dann trinkt er sehr unruhig, beisst, kneift, zetert... ohne Forum hätte ich ihn vermutlich längst mit dem Gefühl "er will nicht mehr" abgestillt. Nun halte ich aber durch und immer, wenn der Zahn rausgekommen ist, stillt er wieder friedlich wie eh und je; ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sich ein so kleines Kind von selbst abstillt.
LG Iris
LG Iris
Angst vorm Abstillen
Wir hatten hier auch mal einen zahnungsbedingten Stillstreik (mit 8 Monaten) - ohne fundamentales Wissen zum Thema hätte ich das auch als "er will nicht mehr" interpretiert. Und wenn man - gerade bei relativ kleinen Stillkindern - zu viele Fläschchen anbietet, ist ihnen das irgendwann an der Brust zu mühsam.
Klar, keiner kann vorhersagen, wie sich Deine Tochter entwickelt, aber solange Du ihr keinen Stress Richtung Abstillen machst, tut sie auf alle Fälle alles freiwillig. Ich nehme mal an, sie mag auch, wenn Du noch magst, bestimmt noch eine Weile.
LG, Regentrude
(mit Stilltandem 3J 8M. + 8M.)
Klar, keiner kann vorhersagen, wie sich Deine Tochter entwickelt, aber solange Du ihr keinen Stress Richtung Abstillen machst, tut sie auf alle Fälle alles freiwillig. Ich nehme mal an, sie mag auch, wenn Du noch magst, bestimmt noch eine Weile.
LG, Regentrude
(mit Stilltandem 3J 8M. + 8M.)
Angst vorm Abstillen
Hallo Marion,
ich glaube nicht daran, dass ein Kind sich in dem Alter ohne Einwirkung von außen abstillt. Oft kriegen diese Kinder auch die Flasche und den Mamas ist es auch ganz recht so. Ursache war dann aber eher eine Saugverwirrung als ein natürlicher Vorgang. Ansonsten gibt es das Phänomen des Stillstreiks, d.h. wenn ein Kind die Brust verweigert, so ist das nicht unbedingt als (natürliches) Abstillen zu sehen, sondern eher als ein Problem, was einer Behandlung bedarf.
Das Problem in unserer Gesellschaft ist, dass unlösbare Probleme und eigentlich mit anständiger Beratung lösbare Stillprobleme nicht auseinandergehalten werden... oft ist es einfach mangelndes Wissen/keine vernünftige Hilfe, was zu "nicht klappen" führt. Oder aber der Mutter ist es ganz recht so, und sie sagt dann lieber, dass es nicht geklappt hat, weil sie sich dann nicht rechtfertigen muss. Schade finde ich das...
Aber ich denke, wer länger stillen möchte, sich kompetente Hilfe sucht und selbst informiert, der kriegt das auch hin. (Und das Kind macht es auch gerne dann.)
Naja, vielleicht kriege ich ja noch ein Kind, was sich mit 15 Monaten allein abstillt und werde eines besseren belehrt *fg*
LG Alanna
ich glaube nicht daran, dass ein Kind sich in dem Alter ohne Einwirkung von außen abstillt. Oft kriegen diese Kinder auch die Flasche und den Mamas ist es auch ganz recht so. Ursache war dann aber eher eine Saugverwirrung als ein natürlicher Vorgang. Ansonsten gibt es das Phänomen des Stillstreiks, d.h. wenn ein Kind die Brust verweigert, so ist das nicht unbedingt als (natürliches) Abstillen zu sehen, sondern eher als ein Problem, was einer Behandlung bedarf.
Das Problem in unserer Gesellschaft ist, dass unlösbare Probleme und eigentlich mit anständiger Beratung lösbare Stillprobleme nicht auseinandergehalten werden... oft ist es einfach mangelndes Wissen/keine vernünftige Hilfe, was zu "nicht klappen" führt. Oder aber der Mutter ist es ganz recht so, und sie sagt dann lieber, dass es nicht geklappt hat, weil sie sich dann nicht rechtfertigen muss. Schade finde ich das...
Aber ich denke, wer länger stillen möchte, sich kompetente Hilfe sucht und selbst informiert, der kriegt das auch hin. (Und das Kind macht es auch gerne dann.)
Naja, vielleicht kriege ich ja noch ein Kind, was sich mit 15 Monaten allein abstillt und werde eines besseren belehrt *fg*
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