Hey Nic,

keine Ahnung warum dieser Satz bei dir in der Gegend kommt.

Wenn mich Jemand fragt bin ich auch ehrlich. Wenn Jemand dumm schaut oder nen Spruch macht sag ich warum sollte die WHO das sonst bis mind. zum 2Lebensjahr empfehlen? Da kann man doch gar nichts falsch machen - dann sind alle meistens ruhig und schauen nur auf den Boden oder so :-P

Was ich sage wenn Gabriel 2J ist weiß ich aber noch nicht :-P

Ich versuche einfach alles an mir abprallen zu lassen, ich weiß auch eh was die genau denken... Als meine Cousine ihr 3Kiddys eine Ewigkeit gestillt hat (4J oder länger) habe ich das ja schließlich auch noch komisch gefunden und drüber geredet :-[

Jetzt wo ich mich informiert habe lass ich mich nicht aus der Bahn werfen. Wenn ich Gabriel mit anderen Kindern seines alters vergleiche stelle ich fest, dass er Impfungen viel besser verträgt als andere, weniger Zahnschmerzen hat und viel kürzer Krank ist (falls er krank ist). In erster Linie freut er sich so sehr darüber, wenn er Milch haben darf, dass es das letze ist was ich ihm verwehren würde - daher versuch ich mir keinen Kopf zu machen was Andere Denken (auch wenns ab und an schwierig ist).

LG Martina mit Gabriel 17M

hi nic
ist doch schön,wenn das abstillen gücklich endet :-)
sag doch den berühmten satz "die lysozyme erreichen mit 25mon den höhepunkt und warum soll ich meinem sohn die tgl. gratispassivimpfung verweigern?"
da muss dann erstmal überlegt werden;-)
lg,sylvi

Hallo Sylvi,
wirklich ein toller Satz :-) - ich hab ja von sowas keine Ahnung, weil ich erst seit 17 Mon stille.....was bedeutet denn der Satz nun? :-X

Ich weiß zwar, dass Manuel ein paar Antikörper von mir mitkriegt, wenn ich grad mal wieder Schnupfen hab, aber was verstehst Du unter Passivimpfung?

Vielen Dank für die Aufklärung & LG
Nadine, die grad sehr viel überlegen muss

Hallo Nadine,
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Muttermilch enthält grundsätzlich Abwehrstoffe, unspezifische wie spezifische. Der Gehalt nimmt ab dem 6. Monat zu, also dann, wenn Kinder mobil werden, alles in den Mund stecken und anfangen zu essen. Zum 25. Lebensmonat erreicht der Gehalt die Konzentration wie in Kolostrum.
Nebenher beeinflusst Muttermilch auch noch auf anderen Wegen das Immunsystem eines Kindes, das erst mit etwa vier Jahren einigermaßen (ganz erst mit der Pubertät) ausgereift ist.
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Ich kopier dir auch noch mal was rein:
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?Gäbe es einen neuen Impfstoff, der
jedes Jahr den Tod von einer Million oder
mehr Kindern verhindern könnte, der
zudem billig, sicher und oral zu verabreichen
ist und keine Kühlkette benötigt,
würde er sofort zur zwingenden Notwendigkeit
für die öffentliche Gesundheit
erklärt.
Stillen vereint all dies und noch mehr,
doch es braucht eine eigene funktionstüchtige
Kette der Unterstützung ? die
sachkundige Betreuung der Mütter, um
ihnen Zuversicht zu vermitteln, ihnen zu
zeigen, was zu tun ist und sie vor schädlichen
Praktiken zu bewahren. Wenn diese
Kette der Unterstützung in einer Kultur
verloren gegangen ist oder Schaden genommen
hat, dann muss dies durch das
Gesundheitswesen wieder gut gemacht
werden.? (The Lancet, 1994)
.
Und:
"Die mit der Betreuung von Mutter
und/oder Kind beauftragten Ärzte vermitteln
gegenüber anderen Mitarbeitern in
Gesundheitsberufen häufig den Eindruck,
dass Stillen in der Medizin keine besondere
Bedeutung hat.
Dabei ist das Stillen und damit die Ernährung mit
Muttermilch in seiner langfristigen Wirkung
effektiver als jede Impfkampagne.
.
Wenn du mehr übers Stillen lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. ;o)
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LG, Sonne

Hallo Sonne,
vielen Dank, Du bist ein Schatz :IN LOVE: (wenn ich das so sagen darf, lass das Deinen Partner mal besser nicht lesen :-)).
Sag mal, bist Du Stillberaterin? Du bist ja wirklich ein wandelndes Stillexikon.
LG
Nadine

Hi Nadine,
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Stillberaterin darf sich jede nennen, von daher: Ja, irgendwie schon. *g* Aber nicht offiziell ausgebildet und geprüft. ;o)
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Danke für´s Kompliment - aber, wenn du dabei bleibst, wirst du sehen, dass hier einige sehr viel Ahnung haben. Es tummeln sich hier auch echte Stillberaterinnen.
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LG, Sonne

Hallo Nic,
ich habe das Glück, das bisher nur sehr wenige Menschen kritische Äußerungen zum Thema Stillen gemacht haben: Manuels Vater hat da ein Problem mit u. als er mal mit Manuel bei einem KiA war (nicht meinem, ich wohne nicht mit Manuels Vater zusammen), hat der KiA nur die Augen verdreht, als er erfuhr, dass Manuel noch gestillt wurde. Die Reaktion wär bei meinem KiA aber wahrscheinlich auch nicht anders gewesen.

Das ärgert mich zwar auch ein bisschen - es ist schon nervig, wenn man mit dem Vater seines Kindes immer wieder übers Stillen diskutieren muss (wobei er in der letzten Zeit nix mehr gesagt hat, ich hoffe, das bleibt jetzt mal eine Weile so). Zumal er die Stillzeit im 1. Lebensjahr kaum miterlebt hat.

Ansonsten hat noch niemand was gesagt. Vllt meinen die Mütter einfach nur, dass es schwerer ist abzustillen, wenn das Kind älter ist? Ich würde den Satz gar nicht so verstehen, dass sie sagen, dass Du jetzt abstillen sollst. Es ist vielmehr dieses "da wirst Du Dich wohl noch wundern, wie das mit dem Abstillen ist, wenn das Kind älter ist" (es gibt doch diese typische Muttergehässigkeit bei Frauen, die damit den eigenen Lebensentwurf "rechtfertigen" und andere Situationen gerne schlecht reden - ich find das anstrengend und nervig, obwohl es mir zum Glück noch nicht oft persönlich untergekommen ist). Da diese Frauen aber wohl gar nicht so lange gestillt haben, haben sie keine persönl. Erfahrung zu dem Thema. Somit kannst Du die Äußerungen einfach abhaken und vergessen. Oder Du fragst nach, warum sie Dir Glück wünschen - dann weißt Du wenigstens, wie sie es meinen.

LG
Nadine