Ja, und wenn du sie gleich noch daran gewöhnst, dass du sie für zwei Stunden im Laufgitter lassen kannst - super, dann wird es noch einfacher! %)

Meine Kinder hatten beide keinen Schnuller. Ich wollte mich nicht durch Plastik und Silikon ersetzen und ihre Bedürfnisse auf Ersatzobjekte umleiten oder sie zustöpseln. Wenn Kinder sich selbst so etwas erwählen, ok. Aber es ihnen aufdrängen, wenn ich es ihnen selbst geben kann und will - nö.

Es mag intensiver sein, die Bedürfnisse seines Kindes ernst zu nehmen. Aber langfristig ist es eine lohnende Investition, die das Leben mit den Kindern insgesamt sehr erleichtert und bereichert. Finde ich. :-) :IN LOVE:

Andere und eigene Mütter sorgen sich manchmal sehr um das Wohl von Mutter und/oder Kind - wenn man das Alltägliche nicht miterlebt und das Miterlebte nicht ins eigene Weltbild passt... verständlich.

Mach mal, was für euch passt. Wenn du gerne stillst und nicht das Gefühl hast als Schnuller herhalten zu müssen... ;-)

Dann still einfach wie ihr lustig seid.

Ich finde es schön, darauf zurückblicken zu können, dass meine Kinder ihr Stillbedürfnis ausleben und aufgeben konnten. Bei beiden hat sich das Stillen einfach irgendwann ausgeschlichen.

LG, Sonne

Hallo,
in der Regel ist sowas eine Mischung aus Generationenkonflikt, "Eltern wisssen es immer besser" und unterschiedlichen Meinungen/Einstellungen. Daraus ergibt sich psycho-logisch eigentl. immer, dass man
- nicht darüber reden/diskutieren sollte
- entweder seinen Stiefel durchzieht od. das macht, was "Mama" sagt.
Klingt jetzt sehr gemein u. böse, ist aber ganz lieb u. neutral gemeint, also bitte richtig verstehen :-)!
Und wieso "Vorwurf"? Frag doch mal genau nach, was alles leichter wäre? Und vor allem: Leichter für wen? Für Dich (aber für Dich gibts ja gar kein Problem) oder für sie? Wenn Deine Mutter ihr Enkelkind gerne mal zum Übernachten hätte, probiert es doch einfach aus. Deine Tochter wird relativ schnell verstehen, dass bei Omma nix rauskommt.
Manuel hat 3,4 Jahre gestillt u. hatte keinen Schnuller. Hab zwar 2-3x probiert, im den als Baby zu geben, er hat ihn aber sofort ausgespuckt. Für mich gab es (durch Stillen nach Bedarf) auch keinen Druck, ihm eine orale Ersatzbefriedigung bieten zu müssen.
Deine Mutter soll sich mal mit Schnullerkindern unterhalten. Die Aussprache ist meist undeutlich (weil ist ja Schnuller im Mund), die eventl. Zahnstellungsprobleme (da bin ich aber nicht sicher) gar nicht mitgerechnet. Und jedes Mal das Kind auffordern "Nimm bitte den Schnuller aus dem Mund, damit ich dich verstehe" wäre mir viel zu nervig.
Alternativ kannst Du deiner Mutter noch anbieten, dass sie dann dem Kind im besten Trotzalter den Schnuller abgewöhnt, weil du dazu keine Lust hast :-).
Du hast übrigens auch keine Lust, ein Trotzkind durch den Supermarkt zu schleppen, dass seinen Nucki verloren hat und ihn GERADE JETZT AUF DER STELLE BRAUCHT. Es gibt auch so schon genug Themen in der Phase ;-)
LG & viel Spaß beim Weiterstillen
Nadine

Huhu,

ne weißte für die ANDEREN wärs einfacher, wenn sie was anderes nehmen würde ausser Busen

Ich hab hier ein (leider) Daumenlutscher Kind - weigerte sich standhaft gegen Schnuller und ein totales Schnullerkind - seit sie ca 4mon ist, nimmt sie keinen mehr - nur noch Brust (morgens/abends/nachts/zum Mittagschlaf)

Also sind wir schnullerlos (fast 15mon sind die Zwillis) und glücklich :-)

Mir ist es so pupsegal, was andere meinen:DRINK:

LG

hallöle!
mein großer (jetz 3) hat nie einen schnuller genommen. er hat auch ganz oft und lange gestillt. was ich phasenweise sehr anstrengend, rückblickend aber super schön fand/finde.
die kleene (19wochen) nimmt einen schnuller. ich hab ihn ihr "angewöhnt", weil sie sonst ganz doll am daumen lutscht. sie is auch so ne schnellstillerin und auch nur zum hunger. also beruhigen oder einschlafen an der brust geht leider (!) gar nich. war immer so bequem mit'm großen. sie muss ich schuckeln, oder schieben oder oder oder...
genieße einfach eure stillerei und lass dir nich reinreden. so lange ihr euch wohl fühlt, is alles super!
lg, nic