Also ich hab mich jetzt mal beim WDR beschwert und bin gespannt auf Antwort. Lg
Eine gute Idee! ...
Hallo synicachen,
ich fand den Beitrag im ersten Moment ziemlich komisch und nicht mit den Erfahrungen - die ich (14 Monate stillend) gemacht habe - übereinstimmend....
Nach der Diskussion (weiter unten) bin ich angesäuert was den Beitrag angeht und ich finde es eine Unverschämtheit vom WDR ahnungslose Mamas so zu verunglimpfen :-(
LG, Susanne
gute Idee, bin gespannt was die antworten...
lg Sue
UFFZ - habt ihr mal in dem WDR-Forum quergelesen? Das ist nichts für zarte Gemüter...
Obwohl ich bei manchen Beiträgen an Trolle glaube, ist der Rest auch nicht gerade positiv. Da muss man echt die Finger ruhig halten, damit man da nicht selbst unfreundlich wird... :DEVIL:
Ging mir genauso! Ich war richtig erschrocken... LG
jaaa... und ich war echt schockiert was da abgeht... Da haben manche nen echten Schaden...
Bitte Details, habe den Beitrag leider verpennt :-(
Habe wohl akkute Still-Demenz :-[ Habe am Tag der Widerholung den Fernseher eingeschaltet, wollte es aufnehmen und da war es schon vorbei :-(
War wirklich sehr gespannt darauf. Könnt ihr mir in Kurzform sagen, was sie gut, was schlecht geschildert haben?
LG Baghira
Ups - habs gerade gelesen, ist ja schon gepostet ;-)
Stellungnahme der Fr. Greindl im WDR-Forum...
...weil es bei der Fülle der vielen Beiträge dort fast nicht mehr zu finden ist...
01.07.2011 16:25 Uhr schrieb Anonym
Stellungnahme der Autorin: Vielen Dank für die vielen sehr unterschiedlichen Kommentare zu meinem Film Stillen bis der Schulbus kommt.Besonders interessant fand ich die postings von zwei Betroffenen, die also selber lange gestillt wurden und sich nun als Erwachsene über ihre Erfahrungen äußern. Der eine erzählt, dass er es völlig ok. findet und keinerlei negative Gefühle diesbezüglich hat und der andere erzählt, dass er es sogar als inzestuös empfunden hat und nicht empfehlen würde. So weit liegen also die Meinungen auseinander! Es gibt keine wirklich seriöse Forschung zu dem Thema, wie sich Kinder, die lange gestillt wurden, als Erwachsene entwickeln, ob es nachweisbare Vorteile oder Nachteile gibt. Es kann also nur spekuliert werden. In meinem Film ging es darum, die Beweggründe der Frauen, die ihre Kinder lange (also über 2 Jahre hinaus) stillen, abzubilden und zwar ohne Häme und Zeigefinger. Wir wollten aber auch die Gegenmeinung in den Film einbauen, weil das Thema eben (wie man auch jetzt wieder im Forum sieht), sehr konträr diskutiert wird. Es ging also nicht darum, eine Art Werbefilm für das LZS zu machen, aber die diversen Vorteile des langen Stillens sollten schon auch drin sein, und sie sind ja auch drin: Besonders gesunde Kinder, Kuscheleffekt, Nähebedürfnis, leichte Handhabung im Vergleich zur Flasche, Allergievorbeugung bei Kindern, beugt Brustkrebs vor bei Müttern, positive Gefühle der Mütter, die bindungsfördernd sein können. Daneben gibt es aber auch Nachteile, so wie eben alles seine zwei Seiten hat: U.U. langwieriges Verhandeln beim Abstillen, Gesundheitsgefahren bei großer physischer Belastung der Mütter, Probleme mit der Umwelt, die das LZS oft nicht akzeptiert, manchmal Probleme von Vätern, wenn sie ihre Kinder allein betreuen. All dies darf in so einer Dokumentation eben auch nicht verschwiegen werden, warum auch? Ganz sicher gelungen ist zumindest damit das Vorhaben, das Thema aus der Tabu-Zone zu holen. Das hatte ich ja auch bei meinem Aufruf in den entsprechenden Foren angekündigt. LZS-Mütter zeigen sich ganz selbstbewusst und natürlich beim Stillen mit ihren Kindern und ihrem Umfeld. Viele, die das noch nie gesehen haben, haben es nun gesehen und sind nicht mehr total entsetzt, wenn sie das zum ersten Mal irgendwo in der Öffentlichkeit sehen, wie es ja viele der LZS-Mütter immer wieder beschrieben haben. Einige LZS-Mütter haben es ja früher selber sehr kritisch gesehen, dann sind sie aber eben reingerutscht. Außerdem habe ich versucht, einige Vorurteile gegen das LZS anzupacken. Ich denke, es wird schon klar, dass das keine perverse, eigennützige Miss-Handlung der eigenen Kinder ist, sondern dass die gezeigten Mütter liebevoll mit den Kindern umgehen, damit etwas Positives für die Kinder erreichen wollen und dass sich die Kinder ganz normal entwickeln. Dass sich einzelne LZS-Befürworterinnen nun getäuscht sehen durch den Film ist für mich nicht nachvollziehbar und liegt vielleicht auch an den heftigen negativen Reaktionen von außen. Diese Herangehensweise an das Thema kann ich weder von der Pro- noch von der Contra-Seite her nachvollziehen. Ich finde es sehr schade, wenn sich Mütter gegenseitig den Willen absprechen, das Beste für das eigene Kind zu tun, nur weil sie etwas anders machen. Das ist mir zu dogmatisch. In diesem Sinne hoffe ich, dass alle Kinder und Mütter glücklich werden, ob mit oder ohne LZS. Herzlichst, Beate Greindl (Filmautorin)und eine der Mütter aus der Doku schrieb:
01.07.2011 20:50 Uhr schrieb Anonym
Beate, Du hast behauptet, es gäbe so garkeinen negativen Tenor im Film und deshalb müssten wir nachdrehen- deshalb führte ich die Diskussion mit den Frauen, wo meine Aussagen völlig fehlen. Des weiteren hab ich nie die FA Untersuchungen sein gelassen- ich war halt nicht hauptsächlich dort ;-) und der FA sagte auch nicht, dass das Stillen eine Fehlgeburt auslösen könne- des weiteren ist meine Tochter nicht entstanden, weil das Stillen nicht als Verhütung half- Stillen ist auch in der Vollstillzeit keine Verhütung. diese Hintergrundstimme hat alles ins negative gerückt.nochn cooler Kommentar!
hier ist er:
*Daumenhoch* :-)
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