Allergiefrage
im Prinzip bin ich glaube ich gut informiert, wie die Beikosteinführung bei einem Kind mit erhöhtem Allergierisiko aussehen sollte.
Nun haben wir aber folgendes 'Problem': Unsere Tochter Alma ist 10 Monate und 3 Wochen alt und ich stille sie noch voll. Lange Zeit hat sie den Breilöffel gar nicht in den Mund gelassen, dann hat sie angefangen, das Essen in den Mund zu nehmen. Aber sie schluckt einfach nicht. Sie behält alles sehr lange im Mund, bis es irgendwann heraus läuft oder sie würgen muss.
Bisher haben wir an Breien Zuchini und Pastinake probiert. Seit einer Woche habe ich das Gefühl, dass sie sich sehr für unser Essen interessiert. Sie sitzt dabei und schmatz lautstark. Daraus habe ich geschlossen, dass sie vielleicht einfach keinen Brei will. Also habe ich ihr Reiswaffeln zum Knabbern gegeben und auch gekochte Zucchiniwürfel. Beides findet sie toll. Es wandert auch einiges in den Mund, aber auch hier das gleiche Spiel: Sie schluckt nicht.
Am liebsten würde ich sie bei Interesse immer mal bei uns probieren lassen, habe aber wegen des Allergierisikos Bedenken.
Muss ein Nahrungsmittel denn tatsächlich den gesamten Verdauungstrakt durchlaufen haben oder kann die Verträglichkeit auch im Mundraum über die Schleimhäute getestet werden?
Schließlich hatte sie schon sehr oft Reis und Zucchini im Mund. Und somit könnte ich ihr dann das nächste Nahrungsmittel anbieten.
Danke und viele Grüße
Ursula
Allergiefrage
Hallo,
wieso liegt bei Ihrem Kind eine erhöhte Allergiegefahr vor?
Ich bin kein Allergologe und möchte daher nur ungern auf Ihre Frage antworten.
Aber hier macht man das bestimmt gerne: http://www.qualimedic.de/allergie_und_neurodermitis.html
Ich würde mich wohl eher übrigens wundern warum Ihr Kind so gar nicht schluckt.
Fragen Sie ggf. mal bei Frau Dr. Elfrath nach.
Sorry, das ich Ihnen da nicht weiter helfen konnte.
C.
Allergiefrage
meines Wissens ist das Allergierisiko groß, wenn beide Elternteile Allergiker sind. Nochmals erhöht ist es, wenn beide gegen die gleichen Dinge allergisch sind. Das ist bei uns der Fall.
Das Nicht-Schlucken habe ich bisher nicht als primäres Problem gesehen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Stillen absolut unproblematisch läuft (meine Tochter also schluckt), wenn sie eigentlich Probleme mit dem Schlucken hat.
Im Übrigen hat auch unsere große Tochter gut 10 Monate jegliche Beikost (in akzeptablen Mengen) abgelehnt und dann ging es ganz schnell.
Dennoch vielen Dank für ihre Antwort.
Ich werde mich an beide anderen Stellen wenden.
Ursula
Allergiefrage
>Das Nicht-Schlucken habe ich bisher nicht als primäres Problem gesehen, da ich mir nicht
>vorstellen kann, dass das Stillen absolut unproblematisch läuft (meine Tochter also schluckt),
>wenn sie eigentlich Probleme mit dem Schlucken hat.
Es gibt einfach Kinder, die mehr oder minder die Breiphase komplett auslassen und irgendwann mit Fingerfood anfangen, wenn sie dazu bereit sind.
Ggf. ist das bei Ihren Kindern einfach so.
C.
Allergiefrage
Frau Dr. Elfrath geht davon aus, dass unsere Tochter auch beim Stillen Probleme mit dem Schlucken hätte, wenn ein organisches Problem vorliegen würde. Von daher bin ich grundsätzlich beruhigt.
Die Allergiesprechstunde ist ab morgen wieder besetzt. Ich bin gespannt, wie dort meine Frage beantwortet wird.
Gruß
Ursula
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