Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
mein baby ist jetzt 13 monate alt und geht seit 8 wochen in die KS. er kann schon laufen und isst (bei mir ;-) ) gerne andere dinge und ist ein weltoffener selbstbewußter bursche mit einer fetten portion urvertrauen.
nun hat glaube ich die KS genau damit ein problem. sie haben ein krisengespräch mit mir geführt und quasi verlangt, dass ich ihn abstillen solle, da ich ihn sonst permanent in einem konflikt halten sollte zwischen
babysein-bei-mama einerseits
und
ein-recht-selbständiges-kleinkind sein andererseits.
ich könne ihn nicht einerseits nach bedarf stillen und andererseits den bdarf 8 stunden am tag aussetzen.
es ist sehr putzig, gerade von IHNEN diesen "vorwurf" zu bekommen, da ich ihn von meinem baby NICHT bekomme. er hat sich dort schnell eingewöhnt und war bis jetzt immer fröhlich beim abgeben und auch beim abholen. er freut sich, dort zu sein und er freut sich, wenn ich wiederkomme, aber nur so, dass er mir zulacht und dann weiterspielen möchte. auch wenn wir gehen will er selten gleich stillen bzw. akzeptiert es klaglos, dass wir erst mal weiterfahren zur kita, wo ich die große abholen muß dann... er hängt auch nicht den ganzen abend auf meinem arm, was ja auch ein zeichen wäre, dass er mich über die maße vermisst hat. es ist FÜR IHN wirklich OK!!
sie meinten nun, sie wollten nicht ein jahr lang zusehen, wie das kind in diesem zwiespalt leben müßte (von mir fiesen mutter verursacht)... das ganze ging so weit, dass ich sie gefragt habe, ob sie den betreuungsvertrag in frage stellen und das konnte nicht gleich spontan verneint werden. das war sehr schlimm für mich (haben sie dann 12 stunden später mitgeteilt, dass es nicht um eine vertragsaufhebung geht, nachdem sie sich im team abgestimmt haben).
naja, das gespräch war einfach furchtbar und ging praktisch eine stunde lang. es steht auch noch ein gespräch bevor, zu dem dann der vater auch mitkommen wird. ich war sehr klar mit mir in dem moment ... und war sehr dankbar für dieses forum und die vielen talks, die ich hier als nun seit 3,5 jahren hier aktive mutter hier miterlebt habe.
jedenfalls habe ich sehr sehr klar mitgeteilt, dass ich mein kind weiterhin nach bedarf stillen werde, wenn ich bei ihm bin, dass ich ihn aber für groß genug halte, und es so erlebe (auch aufgrund ihrer eigenen feed-backs an mich), dass er die trennung aushalten kann (und ja umgekehrt auch von der KS und den vielen spielgelegenheiten/kindern sehr profitiert, er entwickelt sich da riesig viel und schnell!!). und dass wenn sie ihn nicht betreuen, sie ihm nur zusätzlich den stress beschehren, dass er sich nochmal wo anders eingewöhnen muss (da sie ja argumentierten, dass es ihnen nicht um ihre "bequemlichkeit" gehen würde, sondern um SEIN WOHL....).
naja, jetzt weiß ich irgendwie für mich noch sicherer und klarer, warum ich mein kind stille, weil ich es so heftig verteidigen mußte (werde da sonst NIE in frage gestellt, war daher mega ungewohnt) und es war gut zu sagen, dass es mir ok sein wird, wenn er sich morgen abstillt, aber dass ich ihm NIEMALS diesen vertrauensbruch bereiten werde (so würde er es nämlich deuten), dass ich ihm das stillen wegnehme.
mal schauen, wie es jetzt weiter geht. vermutlich sehr zu ihrer freude hat er dann prommt am tag nach dem gespräch und seit da an auch schon wieder angefangen, beim abgeben/tschüss sagen in der KS zu weinen, sich also soz. normal zu verhalten wie die anderen kinder ...
vermutlich spürt er jetzt einfach mehr, WIE WEIT WEG ich mich jetzt von diesen frauen dort fühle. (versuche, mir insb. bei ihm nichts anmerken zu lassen).
weiß jemand, ob es ein LEHRBUCH gibt, in dem diese meinung mit dem ZWIESPALT vertreten wird??? genau das gleiche argument bekam ich nämlich mal in einer erziehungsberatungsstelle serviert, als meine große 20 monate alt war und ich bei einer erziehungsberatung nach 35 min den fehler machte zu erwähnen, dass dieses widerborstige mädchen noch gestillt wird. ab dann wurde nämlich auch alles monokausal durch das stillen erklärt.
ich meinte dann auch zu ihnen, dass sie das nur SELBER so sehen, weil sie WISSEN, dass er gestillt wird. dass ich das nicht hätte sagen müssen und sie ihn dann genau wie alle anderen kinder sehen würden, die größten teils viel mehr probleme mit der trennung von den eltern haben und zwischendurch mal nach ihren eltern suchen etc. pp).
wie gesagt: neben soldiaritätsadressen würde ich mich freuen, wenn jemand wüßte, woher dieses zwiespalt-argument rührt. ich habe jetzt von einer anderen freundin, die in einer KS arbeitet, eine KS-beratungsstellen-adresse erhalten, die KS-mitarbeiterInnen schulen etc. da will ich mal fragen, wie man dort über gestillte KS-kinder denkt.
angestrengte grüße
gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
sag mal, worin genau besteht eigentlich für die erzieher ein problem?
verhält sich dein sohn dort komisch? haben sie probleme mit ihm? wie kommen sie auf die sache mit dem zwiespalt, wie äußert sich diesem zwiespalt?
so wie ich deinen bericht lese, geht es ihm doch dort gut?!
hast du den erziehern gesagt, dass er noch gestillt wird?
ich finde es eine frechheit, so etwas wie sofortiges abstillen zu verlangen. ich müsste mich wohl irgendwo beschweren, finde das ein unglaubliche einmischung in euer privatleben.
aber weil ich leider auch oft vorurteile wittere, habe ich unserer kinderkrippe NIX davon gesagt, dass unser mops (und der ist erst 9 monate) noch gestillt wird. in der krippe ist er ganz normal mit, bzw bekommt brei, und was wir daheim machen geht die garnix an.
obwohl ich mit den erzieher und der leitung gut auskomme und ihre arbeit sehr schätze, möchte ich unser kind doch keine vorurteilen aussetzen. wenn man weiss, dass das kind noch gestillt wird, ist man bestimmt geneigt, das ein oder andere verhalten dem stillen zuzuschreiben.
ist doch prima, wenn man gleich ne entschuldigung hat....
ach ätzend,
aber leider stimmt es wohl, dass dein sohn auch merken wird, dass dein vertrauen zu der krippe arg gestört ist.
aber das mit dem zwiespalt, wie der sich äußert würde mich doch mal sehr interessieren.
meine "großen", nicht mehr gestillten kinder (9 und 3) erleben so einen zwiespalt übrigens - wie ich finde - auch fast täglich: zum einen wollen sie groß sein, sachen alleine machen, aber bei traurigkeit, verletzungen, ins brett bringen oder auch einfach nur so wollen sie doch immer wieder kuscheln, gestreichelt und gehalte werden. und ja, zum teil auch wie ein baby.
selbst ich geniesse es manchmal, mich wie ein baby zu verhalten ;-)
lg
sabine
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
wir hatten halt wg. dem thema einschlafen/schnulli damals das thema stillen angesprochen, zu dumm aber auch ... (und da habe ich ja gleich am 2. schlafversuchtag selber eine flasche dagelassen mit reismilch (schmeckt mumi sehr ähnlich, ist aber nicht gut in der nahrhaftigkeit), damit er was zum saugen hat ähnlich wie bei mir...
ich suche da also durchaus mit ihnen nach lösungen und "erlaube" meinem sohn auch diesen kompromiss...
danke fürs mitdenken!
LG gonschi
Und die Flasche
Und nicht mehr kuscheln u.ä.?
Sehr suspekter Verein dort.
LG Uta
Re: Und die Flasche
LG gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
also diese Thematisierung von Seiten der Krabbelstube (ist das so etwas wie eine tägliche Krippengruppe???) verstehe ich gar nicht! Meine Tochter ist 13 Monate alt und wird neben dem Essen, das sie mit viel Spass in sich reinschaufelt, noch dann gestillt, wenn wir Zeit haben, also morgens, nachmittags nach der Kita und abends oder auch mal nachts. Die Zeit in der Kita bekommt sie locker mit Brei, Brot, Obst und Getränk herum.
Dein Kind ist zwar zwei Monate älter, aber in dem Alter einen Zwiespalt zu sehen ist ja wohl etwas seltsam - generell wird doch sogar in Frauenzeitschriften das Stillen im ersten Jahr empfohlen (von WHO und dem 2. Lebensjahr mal ganz zu schweigen).
In unserer Kita ist das überhaupt kein Thema, Kind wird außerhalb der Betreuungszeit gestillt, na und? Wo soll da ein Problem sein? Die Ansichten, dass man ein Kind unnatürlich an sich festkettet mit der Stillerei ist ja auch eher mit zunehmendem Stillalter verbunden und gewundert wird sich allgemein über zweijährige und ältere Stillkinder, da gibt es sicher eine Menge Leute, die das so sehen wie die Erzieherinnen, aber bei einem einjährigen Kind???? Für mich völlig unverständlich! Und für das Alter gibt es bestimmt keine ernsthafte Literatur, die ein Problem sehen würde - für ältere Stillkinder mag das sein, da gibt es bestimmt Psychologen, die alle Störungen auf fünfjährige Stillzeiten zurückverfolgen....
LG Annalisa
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
ich denke, es ist wie du beschreibst einfach kopfkino, was sie in sich abspulen und auf uns übertragen. menno.
danke!!
LG gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
Du lebst doch in FFM und nicht am Ende der Welt, oder? Gibt es Krippenmässig keine Alternative in Reichweite? Wenn man Dir jetzt schon so gegenüber auftritt, werden sie Dir bei anderen Gelegenheiten auch versuchen in die Erziehung zu pfuschen. An Deiner Stelle würde ich mich auf die Suche machen. Besser jetzt gleich nochmal eine Umgewöhnung, als ständigen Stress und später dann doch noch.
Zudem: wie wäre es, wenn Du die KS mal der LLL meldest?
LG und lass Dich nicht unterkriegen
Safy
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
klar: wenn es "hart auf hart kommt", würde ich was anderes suchen und finden können. aber ich will ihm das ja eigentlich gerne ersparen, da eine neue eingewöhnung einen großen zusätzlichen stress für ihn bedeuten würde!!
ich hoffe, wir finden einen weg zur entspannung des themas und können dann wieder entspannt dorthin gehen. jetzt weint er morgens beim abgeben und spiegelt so sicherlich unseren konflikt wieder. die arme socke! dabei war er da so zufrieden... hoffentlich findet er das gefühl wieder!
LG gonschi
Gute Beratung gefunden :-)
danke für eure postings!
ich habe inzw. heute eine gute telefonische beratung gefunden bei einer stelle, die KS ausbildungen und beratung anbietet. da wurde stillen nicht "als problem" gesehen, aber es gibt auch keine schulungsmaterialien/fobis zum thema.
dafür hatte man da ein offenes ohr für mich und wir haben ein gutes gespräch geführt! :-))))
ich bin jetzt nur zu müde, dass hier alles dazustellen. aber ich nehme gute gedanken jetzt erstmal mit bis zum nächsten donnerstag, wenn wir wieder ein elterngespräch haben werden mit der KS (dann auch mit vater), wo es darum gehen wird, wie es jetzt weiter geht und wo es - nach dieser beratung - auch darum gehen sollte, den konflikt zu entschärfen und irgendwie wieder besser zum gemeinsamen ziel, dass es unserem kind dort gut gehen soll, zurück finden.
danke diesem gespräch und der daraus resultierenden entfremdung der großen voneinander leidet er jetzt nämlich und weint immer, wenn ich ihn abgebe *sigh* das hat er vorher noch nicht einmal gemacht in 2 monaten...
ich werde dann hier wieder berichten!
LG gonschi
Re: Gute Beratung gefunden :-)
LG Safy
Re: Gute Beratung gefunden :-)
nee, so optimistisch bin ich gerade nicht, aber mal schauen... danke!!
LG gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
LG gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
wie schön, dass du eine gute Beratungg efunden hast!
Die Meinung, dass ein Kind nach Vollendung des ersten Lebensjahres nicht mehr gestillt werden soll, scheint mir bis auf Freud zurückzugehen bzw. zu Theorien zu gehören, die seiner Tradition folgen.
Danach löst sich ein Kind um den ersten Geburtstag herum verstärkt von der Mutter und distanziert sich von ihr. Das Stillen soll in dieser Entwicklungsphase zu Ambivalenzkonflikten führen: Das Kind sucht Nähe und Trost ausgerechnet an der Brust der Mutter, von der es sich doch lösen möchte. Es wird daher dazu geraten, dem Kind ein Übergangsobjekt anzubieten, das ihm erlaubt, die Befriedigung seiner Bedürfnisse von der Mutter weg zu leiten.
Wenn du nach "Übergangsobjekt" googelst, wirst du vielleicht fündig, möglicherweise musst du noch mit "Freud" und/oder "Entwicklungspsychologie" kombinieren müssen. Ich bin mir recht sicher, dass du ähnliche Aussagen auch in den Büchern der Reihe "Jedes Kind kann ..." finden wirst. Diskussionen zum Thema Langzeitstillen unter genau diesem Aspekt habe ich bei einer Konkurrenzseite im Forum eines Kinderarztes (Dr. Posth?) gefunden, als Helene etwa ein Jahr alt war. Bestimmt lassen sie sich noch finden und machen dich mit dieser Denke vertraut.
Meiner Ansicht nach liegt der Denkfehler eurer Krabbelstube darin zu postulieren, dass Stillen nur etwas für Babys sei. Diese Grundannahme wird einfach nicht in Frage gestellt, obwohl genau das dringend nötig wäre - man denke nur an die offiziellen WHO-Empfehlungen, die ja offenbar höchstens den Frauen geläufig sind, die überdurchschnittlich lange stillen.
Helene ist nun drei und stillt immer noch. Ich sehe nicht, inwiefern sie dem inzwischen entwachsen wäre. Sie scheint die Nähe dabei als Ausgleich zu ihrer sonstigen Offenheit und Selbstständigkeit zu brauchen - und nicht umgekehrt dadurch behindert zu werden.
Die Leiterin ihres Kindergartens (zum Glück nicht das Gros der anderen Erzieherinnen) betrachtet auch immer mit Argwohn und entsprechenden Kommentaren (etwa: "Das ist aber gar nicht gut für Ihren Rücken!"), dass ich Helene oft zum Kindergarten trage. Sie scheint erstens Befürchtungen zu haben, sie müssten Helene auch tragen (was sie nicht verlangt) und zweitens, dass ich ihr die Loslösung durch diese Form der Nähe erschwere. Dabei weiß ich aus Erfahrung, dass das Gegenteil der Fall ist. Hatten wir morgens ausgiebig Zeit zum Kuscheln, fällt der Abschied leicht.
Zum Abschluss noch eine Frage: Du schreibst ja etwas von Krisengespräch. Was war denn überhaupt der Anlass dazu?
LG Katja
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
danke für das wieder aufwärmen des übergangsobjekt-themas. hatte auch schon mal drann gedacht aber es nicht zusammen bekommen. super! (hatten wir als meine große 2 jahre alt war hier - also vor 2 jahren hier ja mal ausgiebig diskutiert).
ich denke jetzt, ich werde ihnen vorschlagen, dass sie ihrerseits ja sich auch mal mit der erwähnten beratungsstelle austauschen könnten, und dort dann von externen hören, dass andere KS keine still-kinder-probleme melden - und soooo selten sind hier in der stadt kinder auch wieder nicht, die auch im 2. lebensjahr noch stillen...
das irre war ja, dass ich nicht wirklich genaue bezugspunkte für ihr unbehagen genannt bekam. da hat die beratungsstelle auch ganz klar empfohlen nach EXAKTEN punkten zu fragen, wo das ihres erachtens sichtbar würde. im übrigen hat die "wortführerin" wohl selber zum 1. geburtstag IHR KIND abgestillt und ich denke, da liegt auch ein teil des salats... wenn ich länger stille ist das quasi eine kritik an ihrem brut-aufzuchtstil, dabei ist mir das ziemlich egal, ob oder wielange sie ihr kind gestillt hat. ich weiß, dass man auch ohne stillen mit kindern zärtlich ohne ende sein kann und es nicht heißt, kinder verwahrlosen zu lassen, wenn man sie abstillt. aber deshalb werde ich halt mein kind noch lange nicht abstillen ...
danke für deine anregungen, werde auch noch googlen, habe aber auch schon viel abgewägt von diesem gedankengang und finde das sehr hilfreich. darum habe ich auch nicht so auf die schnelle geantwortet, weil ich erst noch etwas drüber brüten wollte. aber jetzt war ich heute abend mit einer platzwunde der großen im KH um sie zusammenflicken zu lassen und bin jetzt dann doch zu verwirrt und müde, um noch mehr dazu zu schreiben...
werde die in der KS auch noch selber fragen, ob sie das evtl. aus irgendeiner literatur entnommen haben, dass stillkinder quasi typischerweise in so einen zwiespalt geraten im 2. lebensjahr.
LG gonschi
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
seltsame Kita... Von meinem ersten war ich recht früh den ganzen Tag getrennt, weil ich gearbeitet habe und mein Mann daheim war. Ich habe die Nähe beim Stillen immer als Ausgleich empfunden die Trennung am Tag etwas aufzuarbeiten. Ist doch seltsam... weil am Tag die Mama nicht da ist, soll sie abends auch mehr distanz halten? *Kopfschüttel* Meine Erinnerung sagt mir, dass Jörn sich wohl ab da. einem Jahr abends nicht mehr als erstes an die Brust wollte (vorher war das so), sondern eine Breimahlzeit vorgezogen hat. Ab ca. eineinhalb hat er sich noch verselbständigt, ab da hat er das Stillen vergessen und wir haben dann damit auch aufgehört.
Ist aber auch schwierig euer Problem nachzuvollziehen ohne zu wissen was der Anlass für das Krisengespräch ist. Die sagen doch nicht aus heiterem Himmel - das Kind kommt Tags in die Kita also hören sie Abends auf zu stillen!? Oder doch?
Verwirrte Grüße
Karin mit Jörn (11.03) und Ella (02.06)
Re: Ärger mit der Krabbelstube - Zwiespalt?
die beratungsstelle hat auch genau das empfohlen, dass wir EXAKT erfragen, woran sie zu erkennen meinen, dass es diesen zwiespalt gäbe...
nur weil ein kind mitunter nach unabhängigkeit ja auch selber strebt, braucht es ja noch nicht gleich ein eigenes 3-zimmer-appartment ;-)
LG gonschi
oh grusel ;-(
aber so weit bist du inzwischen sicher auch.
DU und DEIN kind, eure beziehung ist wichtig. wenn dein kind das stillen noch braucht, dann hat das seinen grund. wer hilft dir, wenn das abstillen probleme bringt?
tobias ist auch seeehr mamabezogen, aber ich glaube nicht, dass es DURCH das stillen kommt, sondern dass er stillt, weil ER ES BRAUCHT.
glg tina mit tobias 2 3/4
Re: oh grusel ;-(
nee, die option gab es keine minute lang.
dabei ist meiner (bis zu dem gespräch ;-) ) nicht besonders mama-bezogen gewesen und hat z.b. auch an tagen mit mir oft tags kaum gestillt. er ist ja auch ganz gut beim abschied etc. dort geblieben...
momentan will er dort nicht bleiben und macht nachts geschrei, wenn ich ihm die brust entziehe (muss ich dann mitunter machen bevor mir der rücken abbricht, er kriegt sich dann aber auch binnen 2-5 min ein und schläft dann ohne brust weiter). das hat alles seit dem gespräch angefangen, toll, was??? *kreisch*
LG gonschi
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