Abstillgeschichten
Annika ist zwar "erst" 16 Monate, aber so langsam mache ich mir Gedanken übers Abstillen.
Da ich im Bekanntenkreis keine Mutter kenne, die "so lange" gestillt hat, würden mich eure Abstillgeschichten interessieren.
Also wann...warum...wie es ablief usw...
Vielleicht sind ja einige Ex-Langzeitstillende hier, die mal erzählen mögen?
Ich würde mich freuen :-)
Schöne Grüße
Anja mit Julian (6) und Annika (16 Monate)
Abstillgeschichten
hi anja
hm...man könnte vielleicht eine geschichte draus machen.im grunde war es aber unspektakulär.abstillzeitpunkt beim großen mit 3,4 jahren (ich war im ersten trimenon schwanger mit meiner tochter).die kleine habe ich dann mit 3,4 jahren auch als abstillbereit empfunden und es war auch keine große aktion.das ende des stillens empfand ich als runden abschluss.gar nicht aufwühlend-wie der anfang des stillens und die problemchen,die man zwischendrin mal hat.ich bin froh über die zeit und im nahchinein kommen mir die 6 jahre stillzeit nicht lang vor.genau richtig,aber nicht lang.wenn frau nur ein paar wochen/monate stillt,kann sie sich doch gar nicht mehr so genau erinnern-finde ich.hab grad heute drüber nachgedacht,weil viele so nach vorne drängen.das kind soll früh abgestillt sein,früh essen,früh durchschlafen und so weiter...und dann liest man genau von solchen frauen so postings wie "hilfe,das gaht mir viel zu schnell...mein kind wird zu schnell groß..."
total schizophren.
lg,sylvi
seh ich ganz genauso! LG-->
Abstillgeschichten
kann auch nicht so richtig dienen. Die Große hab ich mit 5J5M "abgestillt". Da hab ich gesagt, "jetzt bist du bald Vorschulkind, dann ist Schluss mit Milch trinken". Sie hat dann runter gezählt "noch zehn mal, noch neun mal,..." und dann wars am Tag null auch okay und sie hat nie mehr gefragt. Nur neulich meinte sie, es sei unfair, dass sie als einzige nicht mehr trinken darf, weil sie noch genau weiß, wie lecker es direkt aus dem Busen geschmeckt hat. Aus dem Becher findet sie MuMi aber bäh...
Die Mittlere ist jetzt viereinviertel und ich hab beschlossen, dass sie nur noch am Wochenende trinken darf, weil mir einfach alles zu viel wurde. Das findet sie nicht immer okay und jammert dann, dass sie will. Ich bleibe aber konsequent und kann es dann am Wochenende sogar wieder genießen.
Der Kleine ist jetzt 19 Monate und an ein komplettes Abstillen ist noch lang nicht zu denken. Er wird jetzt dann nachts abgestillt, weil ich im Dezember zwei Nächte mal ohne Kinderbegleitung auf eine Fortbildung fahren will, Hurra!
LG und alles Gute für euren Weg,
Daniela
Abstillgeschichten
Hallo Anja,
meine beiden durften/sollten/mussten sich selbst abstillen. Einerseits war es ein "Experiment" für meine Neugierde *g*, wie lange wird das dann wohl dauern, andererseits aber auch ein Herzenswunsch, dass sie selbst aus jeder Lebensphase herauswachsen.
Daher war´s herrlich unspektakulär.
Meine Große hat sich abgestillt, als sie 3J8M alt war. Es wurde halt immer weniger, die Abstände größer, bis sie es irgendwann ganz vergessen hatte. Kurz drauf war ich schwanger und der Kleine sollte eigentlich wegen der gesundheitlichen Bedeutung auch mind. drei Jahre stillen *g* - wollte/brauchte er nicht, ein paar Wochen vor dem 3. Geburtstag war Schluss. ;-)
Warte einfach gespannt ab, was sich bei euch noch alles ergibt. Vielleicht läuft das Stillen ja auch einfach aus, vielleicht möchtest du aber lieber das Ende forcieren. Wer weiß... ;-)
LG, Sonne
Abstillgeschichten
Hallo Anja,
ich kann nur von einem Abstillkind berichten, die anderen 3 stillen noch :-)
Mein Großer musste mit 18Monaten damit klar kommen, keine Mumi mehr zu bekommen, aus heutiger Sicht furchtbar, dass ich das durchgezogen habe.
Damals konnte ich aber nicht, bin auf dem Zahnfleisch gekrochen weil ich die Trennung (der Kindsvater ist gegangen als der Kleine grad 7Wochen alt war) noch immer nicht verkraftet hatte, alleinerziehend war und der Kleine immerzu an der Brust hing, v.a. nachts.
Ich hatte keine ruhige Sekunde mehr und war fix und foxi.
Es waren anstrengende, durchgebrüllte Nächte, bis er es kapiert hat und ich würde es niiiiie wieder so machen.
Später hab ich mir dann geschworen, sollten nochmal Kinder kommen, dürfen sie das Ende bestimmen, niemals möchte ich wieder so einen "Krieg", dieses bitterliche Weinen um das "Liebste" was sie haben, das tat schrecklcih weh und wenn ich jetzt dran denke, hab ich ein schlechtes Gewissen.
Und somit stillen meine 3 Kleinen (4j2m, 2j3m und 3 Wochen) nach wie vor und allen gehts prima :THUMBS UP:
Hör auf Deinen BAuch und auf Dein Kind und lass Dich v.a. nciht stressen.
LG Claudia
Abstillgeschichten
hallo!
bei vier kindern hab ich drei "abstillgeschichten".
die erste war klassisch. mit beikostbeginn langsames abstillen bis zum ersten geburtstag. das kind hat (wohl) nicht gelitten. ich auch nicht. im nachhinein fand ich es aber schade und zu früh.
kind zwei hat lange vollgestillt, sicher bis zum ersten geburtstag. ab da war ich dann voll berufstätig und wir haben weitergestillt bis zum zweiten geburtstag. es war ein harmonisches ende.
kind drei hat insgesamt auch 2jahre gestillt. ich hätte ihn auch gerne länger gestillt, aber er mochte immer weniger gerne. vielleicht lag es an der schwangerschaft, zu diesem zeitpunkt im 3.trimenon?
nun stille ich das vierte kind, was erst knapp 4monate alt ist...
lg, sonja
@bilbo
ich hab mal ne kurze Frage: Wie hast du dass denn beim 2. Kind im 2. Lebensjahr gemacht tagsüber? War sie/er bei dir mit auf Arbeit oder wie hast du das gemacht?
LG, Claudia
@claudia
hallo!
im prinzip war es total unspektakulär.
er fing gerade das essen an, als es mit der arbeit losging.
er mußte dann quasi essen, wenn ich nicht da war und wir haben viel gestillt, wenn ich zuhause war.
es hat tatsächlich sehr gut geklappt. anfangs hab ich ab und an ausgestrichen. später war das gar nicht mehr nötig.
kinder können so unglaublich flexibel sein...
lg, sonja
hast du was ähnliches vor?
@sonja
danke für deine Antwort. :-)
Ich hab es eigentlich nur indirekt vor. Ich muss/darf ab dem 1. Geburtstag wieder arbeiten gehen. Mein Großer hatte sich schon mit 10 Monaten abgestillt, so dass ich keine Überschneidung von Stillmahlzeiten mit dem Arbeitsbeginn hatte. Hab mir auch vorher keine Gedanken gemacht, sndern abgewartet, was auf mich/uns zukommt...bevor ich wieder etwas enttäuscht werde.
Ich hab daher "schon" (für viele aber arg spät ;-) die Mittags-bis Abendmahlzeiten ersetzt. Manchmal hab ich schon das Gefühl, dass er tagsüber die Brust noch gern hätte. Aber da er bereits ab Januar (mit 11 Monaten) in die Krippe geht, wüßte ich nicht, wie man da dann den Übergang (da gibts ja keine Brust und es ist schon soo viel neu) hinbekommt.
LG, Claudia
@bilbo
ich hab mal ne kurze Frage: Wie hast du dass denn beim 2. Kind im 2. Lebensjahr gemacht tagsüber? War sie/er bei dir mit auf Arbeit oder wie hast du das gemacht?
LG, Claudia
Abstillgeschichten
so richtige Geschichten kann ich nicht liefern. Meine beiden Großen haben sich jeweils abgestillt, als ich wieder schwanger war und die Milch weg blieb. Der eine war zu dem Zeitpunkt zweieinhalb Jahre, der andere eineinhalb Jahre. Es war harmonisch, sie haben immer mal wieder versucht zu trinken und dann aufgehört. Ich glaube, dem Großen ist es schwerer gefallen, er hat viel darüber gesprochen und länger versucht. Der Eineinhalbjährige hat sich schnell aufs Kuscheln verlegt und gut war.
Mein Stillkind jetzt ist über zwei Jahre alt und ich warte einfach mal ab. Bin neugierig, wie es weiter geht, denn eine erneute Schwangerschaft wird es wohl nicht geben. Am liebsten wäre mir, sie würde irgendwann das Interesse verlieren. Wenn ich vorher keine Lust mehr habe, beende ich die Stillbeziehung. Aber davon sind wir beide im Moment noch weit entfernt :-)
LG, Britta
DANKE
obwohl es für mich nach wie vor irgendwie schwammig bleibt WIE genau das Abstillen abläuft, danke ich euch allen für eure Beiträge.
Wahrscheinlich es einfach gar nicht so richtig zu erklären, sondern immer ganz unterschiedlich ab.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das Ende abwarten will oder demnächst mal selbst aktiv abstille. DArüber muss ich mir wohl erst einmal klar werden. Denn wenn ich es nciht einmal weiß, wie soll es dann meine Kleine verstehen...aber so richtig gerne still ich im Moment nicht mehr...hm.
Kommt Zeit kommt Rat..
Danke und schöne Grüße
Anja
DANKE
LG Daniela
Abstillgeschichten
http://www.qualimedic.de/Wartezimmer/langzeitstillen/8970685
Das hier war mein Abstillbericht.
VG Uta
Abstillgeschichten
hi uta
lach, damals gab`s ja noch wahnsinns-reaktionen auf postings.und sonne und ich waren auch dabei.schon witzig,mal zu stöbern.
lg,sylvi-die heute mit den kids in der dresdner heide wandern war.genau wie letztes we-da dachte ich schon, es wäre das letzte wander-we (wie du mit dem letzten stillen).aber heute gings nochmal.obwohl ein-zwei teichlein schon überfroren waren,die sonne schien herrlich.für dieses jahr wars das aber leider, denk ich mal.
Abstillgeschichten
Ich weiß gar nicht, ob du das jetzt überhaupt noch liest, aber ich wollte Dir gerne noch schreiben, weil es bei mir etwas anders war als bei vielen die hier schon geschrieben haben. (Ich gehöre hier auch schon lange nicht mehr her, lese aber einfach manchmal noch rein, weil ich hier schon so viele gute Antworten auf verschiedene Fragen bekommen habe.)
Sohn: "klassisch" abgestillt mit Beikosteinführung bis zum ersten Geburtstag, am Ende ist das so ausgelaufen, mal nach 2 Tagen gestillt, mal am nächsten Tag wieder, irgendwann nicht mehr.
Tochter: 22 Monate gestillt, am Schluss haben wir recht lange nur noch abends zum Einschlafen und nachts gestillt. Abends wollte ich dann irgendwann nicht mehr, weil sie sich nur von mir ins Bett bringen ließ und ich abends oft noch beruftlich arbeiten muss. Wir haben es dann so gemacht, dass ich abends spazieren ging, weil sie sich von meinem Mann ins Bett bringen ließ, wenn ich wirklich nicht da war. Nach ganz kurzer Zeit (eine Woche?) war es dann auch O.K. als ich sagte: "Ich muss noch etwas arbeiten" und ins Arbeitszimmer ging.
Nachts wollte ich sie eigentlich lassen, aber sie hat dann - ich denke zufällig - nach wenigen Tagen nachts immer durchgeschlafen und so war das auch vorbei.
Liebe Grüße
Anja
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