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Abstand zwischen den Mahlzeiten

Hallo Frau Keil-Jahns,
meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und bekommt seit 4 Wochen Beikost auf ärztlichem Anraten, da sie sehr dünn ist. Sie misst jetzt 68 cm und wiegt ca. 6400 gr. Sie war von Anfang an dünn und lang und wir hatten nach großen Stillanfangsschwierigkeiten von Anfang an einen Stillrhythmus von 2 Stunden. Alle sagten mir dies würde sich mit dem Brei legen. Nun ist sie seit 2 Wochen mittags einen Gemüsebrei mit Rapsöl komplett, also meistens sogar mehr als 200 gr. Trotzdem möchte sie nach 2 Stunden wieder an die Brust- und trinkt ihre übliche Menge- ist das noch normal??? Meine Schwimu ist der Ansicht ich hätte mein Kind verwöhnt mit dem 2 Stundenabstand und dass sie deshalb so oft kommt, aber sie trinkt ja ihre normale Menge. Ich muss dazu sagen, dass sie die ersten 2 Wochen ihres Lebens auf der Neonatologie war, weil sie gar nichts trinken wollte und wurde mit Muttermilch sondiert. Dort hatte man versucht, ihr alle 4 Stunden 80 ml zu geben, was sie aber nie geschafft hat. Erst als man auf alle 2 Stunden Trinkrhythmus runterging, hat sie gut getrunken und sogar mehr als die von ihr erwartete Tagemenge getrunken, nur eben über mehr Mahlzeiten verteilt.
Ich frage mich also ob ich mir nun doch Gedanken machen muss, dass mein Kind bereits 2 Stunden nach dem Brei wieder normal trinkt und momentan auch nachts alle 2 Stunden richtig trinkt. Verwertet sie das Essen so schlecht??? Kann man da was ändern???
MfG
schneesturmhexe
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Abstand zwischen den Mahlzeiten

Hallo,
sagen Sie Ihrer Schwiegermutter doch bitte, das es absoluter Un- (und Blöd-)Sinn ist, wenn man sagt "man verwöhnt ein Kind ..."
Ihr Kind bekommt Nahrung - das zählt zu den Grundbedürfnissen eines Menschen.
Die Frau hat doch vor 20-30 (oder mehr) Jahren ihre Gelegenheit gehabt ihr Kind zu erziehen.
Ein reiner Gemüse-Brei ist nicht sehr sättigend.
Bekommt Ihr Kind jetzt schon einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch bzw. vegetarischer Brei?
Wenn Ihr Kind alle 2 Stunden trinkt, dann wird sie vermutlich nicht sehr viel trinken, sondern nur jeweils ihren akuten Bedarf in dem Moment decken.
Wissen Sie ungefähr wieviel Ihr Kind pro Stillmahlzeit trinkt?
Trinkt sie ggf. abgepumpte Muttermilch?
C.
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