Abpumpbericht ;-)
da dieses Forum mir immer in Stillfragen ne große Hilfe ist, will ich jetzt auch mal berichten.
Da ich meinen Kleinen (bald 7 Monate) nun auch zur Tamu geben will und uns der Beikoststart durch diverse Krankheiten verhagelt wurde, hab ich mich dann doch überwunden abzupumpen. Es ist mir nicht leicht gefallen, mich damit anzufreunden, weil da doch einige Erinnerungen an die Frühchenzeit meiner "Großen" (2J5 Monate) hoch kamen. Aber Eure Antworten auf meinen Beitrag zu Fingerfood haben mir geholfen, da klarer zu erkennen, was mein Problem ist. Ich möchte ihm nicht die Flasche geben (und auch nicht geben lassen). Und man sollte meinen, dass das in dem Alter auch nicht mehr nötig ist. Aber mit Beikost (wie ich mir erhofft hatte) funktioniert es halt noch nicht. Viele von Euch haben auch berichtet, dass sie mindestens ein Jahr abgepumpt haben. Auch die Info war hilfreich!
So, nun hab ich dank der geliehenen Pumpe wohl so 150ml im Gefrierfach und morgen soll der Kleine wieder zur TaMu. Kann mir jemand Erfahrungen sagen, wieviel der wohl so brauchen wird???
Heute morgen hab ich ihm dann mal probeweise den Tupperbecher in die Hand gedrückt. Er hat ein bisschen damit gespielt und auch mal ein paar Schluck genommen. Und dann das Gesicht verzogen, weil Wasser drin war ;-) Aber ich fand das vielversprechend.
So, nun bin ich also gespannt, wie das morgen weitergeht. Falls ihr noch Tipps habt, immer her damit! :THUMBS UP:
LG Alanna
Abpumpbericht ;-)
ähh, machst Du keine Eingewöhnung bei der TaMu??? Also ohne Eingewöhnungszeit von mind. 2 Wochen (jeden Tag) wird das wahrscheinl. nicht funktionieren. Und keine professionelle TaMu nimmt ein Kind ohne Eingewöhnung (außer es handelt sich um max 2 Std.).
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Eine Eingewöhnung läuft normalerweise so, dass Du in der 1. Woche mit dem Kind bei der TaMu bleibst. Die ersten 2-3 Tage auch im selben Raum für ca. 1 Std. Dann setzt Du Dich für ca. 1 Std. in einen anderen Raum, dann gehst Du mal raus. Und in der 2. Woche erhöht man dann die Zeiten. Bei Manuel wurde Eingewöhung gemacht, als er 3 Monate alt war. Hat sehr gut geklappt. Am Ende der 1. Woche hat die TaMu ihm MuMi aus der Flasche angeboten, die er aber nicht nahm (Kinder nehmen nicht sofort von jedem etwas zu essen an!). Aber in der 2. Woche klappte das dann auch. Daher kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass eine Eingewöhnung unbedingt erforderlich ist. Als Manuel in die Kita kam (da war er 1 Jahr alt), haben wir sogar 3 Wo Eingewöhnung gemacht.
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Will sagen: Die MuMi wirst Du wahrscheinl. erst gegen Ende der 1. Eingewöhnungswoche brauchen. Also weiterhin fleißig abpumpen und einfrieren. Manuel hat damals mit 7 Mon ca. 160 - 180 ml pro Mahlzeit getrunken (und soweit ich mich erinnere, brauchte er 2 Flaschen bei einer Betreuungszeit von 8.30 - 16.30 Uhr). Aber das variiert sehr stark von Kind zu Kind.
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Alles Gute & LG
Nadine
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
mein Kleiner kennt die TaMu schon lange. Erstens hab ich meine Große jetzt schon ein Jahr bei ihr und so sehen wir uns regelmäßig. Da hab ich von Anfang an drauf geachtet, dass der Kleine jedes Mal ein bisschen Kontakt hat. Zweitens war er schon häufiger da und unser einziges Problem war, dass er halt nicht länger bleiben konnte, als bis er Hunger bekam. Die Idee von starren Plänen finde ich auch recht merkwürdig. Meine TaMu macht das so, wie es halt passt. Bei der Großen hatten wir damals zwei Wochen eingeplant und dann konnte ich am dritten Tag schon ein oder zwei Stunden nach Hause gehen. Es hat sich halt so ergeben. Und ich stehe nicht unter Zeitdruck. Ich würde gerne ab Mitte April einen Spanischkurs machen und einen Vormittag wegbleiben. Aber wenn es nicht klappt, sage ich den halt wieder ab.
LG Alanna
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
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na dann bin ich ja vollkommen beruhigt :-) - konnte mir auch kaum vorstellen, dass Du das Kind einfach da lässt ohne dass da vorher schon ein Kontakt zur TaMu bestand.
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Wollte es halt nur gesagt haben, weil es eben auch TaMus gibt, die da nicht drauf achten.
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LG
Nadine
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
lernen die TaMus das denn nicht in diesen Kursen, die sie für die Qualifizierung machen müssen???
Also meine hat nen ganzen Stall voll Kinder da, scheint mir manchmal... und ist gerade dabei, eine Tagesgroßpflege zu gründen. Die kennt sich da schon aus und ich vertraue ihr voll und ganz. Und für die Eingewöhnung hatte ich den Eindruck, dass die anderen Kinder eine entscheidende Rolle spielen. Dadurch ging es viel schneller. Naja, und der Kleine hat ja sogar seine große Schwester da, die sich "kümmert". (Sagt SIE immer.)
LG Alanna
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
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ja, jetzt wo es diese Kurse gibt, lernen TaMus das. Ich wohne in NRW und dort wurden die Kurse teilweise erst verbindlich Ende 2006 / Anf 2007 eingeführt. D.h. vorher konnte wirklich jeder, der wollte, Kinder betreuen (*grusel*). Daher kenne ich auch diverse Geschichten von teilweise "abenteuerlichen" Betreuungs"konzepten".
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Ich wollte Dir auch wirklich nicht unterstellen, dass Du blöd bist (sorry, wenn der Eindruck entstanden ist). Aber in Dtl. wird wirklich in jedem Bundesland separat "gewerkelt", wenns um Bildung und Erziehung geht - das kanns eigentl. nicht sein (vor allem, wenn dann eine Ministerin immer wieder sagt, wie wichtig das doch alles ist und dass Dtl. da viel mehr investieren muss).
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Und Deine TaMu Konstellation mit großer Schwester ist natürl. perfekt für Eure Bedürfnisse. Das sollte wirklich problemlos funktionieren.
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GLG
Nadine
die eingewoehnungszeit variiert von kind zu kind
äh, sorry, jetzt hab ich schon verstanden, dass es dir mehr um die Tamu ging als um mich... das war jetzt wieder so ein Fall, wo ich mein zweites Posting gern wieder gelöscht hätte, aber geht halt nicht.
Man kann hier halt nicht immer jedes Mal die ganze Geschichte erst erzählen... sonst werden die Beiträge ja noch länger.
Übrigens hat sie ihn mir dann heute um halb zwölf wieder abgeliefert. Und gesagt, dass er keinen Hunger hatte *seufz* Eigentlich hätte ich ihn lieber erst um zwölf dagehabt und wär mir lieb gewesen, sie hätte es versucht. So kippt sie jetzt 100ml weg (den Rest kann sie wenigstens einfrieren) und ich frag mich immer noch, ob es wohl klappen wird *seufz* Das ist irgendwie der Nachteil an den vielen Kindern. Um halb zehn hab ich sie gebracht und hatte vorher zu Hause gestillt. Dann ist er irgendwann eingeschlafen. Und als er aufwachte (und vielleicht dann was genommen hätte), hat sie sich auf den Weg zum Kiga gemacht um ihre Tochter abzuholen. Ansonsten ist das für mich echt von Vorteil, dass sie da hingeht, weil das bei uns gegenüber ist und sie die Kinder dann abliefert. Aber in DIESEM Fall wäre mir eben irgendwie lieber gewesen, wenn sie erst versucht hätte, ihm was anzubieten und danach losgegangen wäre. Ich frage mich dann manchmal, ob sie echt die Kapazitäten dafür hat, ein Baby zu füttern, wenn da noch drei oder vier andere rumturnen *seufz* Aber vielleicht ist das auch nur meine Angst... (ich finde das mit zwei Kindern ja schon manchmal schwierig!) sie hatte früher auch wohl schon ganz kleine... und ich warte halt sehnsüchtig darauf, dass es mit der Tagesgroßpflege klappt, denn wenn sie dann zu zweit sind, wird das bestimmt alles einfacher. Und erst dann hat sie auch wirklich die Kapazitäten, meine Kinder BEIDE regelmäßig zu nehmen. Und dann wird es auch Betten geben für alle etc. pp.
LG Alanna
meine erfahrung ist:
ehrlich gesagt...
Und wenn er von ihr nicht trinkt, dann trinkt er eben nicht. Dann werde ich eben weiterhin zum Stillen hinfahren.
LG Alanna
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