3 Tage ohne Mama, wie überstehen das Kind, Mama und der Busen!!! Bitte Tipps!
3 Tage ohne Mama, wie überstehen das Kind, Mama und der Busen!!! Bitte Tipps!
ich hab leider keinen Tipp. Also kurze Trennung würde ich das jedenfalls nicht bezeichnen. Drei Tage weg würde ich nur machen, wenn es krankheitsmäßig nicht anders ginge. Vielleicht ambulante OP und dann noch einen Tag da bleiben. Wegfahren vom Kind für mehrere Tage mit meinem mind. aller 2 Stunden stillenden Kleinen (fast 2,5 J) nicht machen. Abstilltabletten kämen auch nicht in Frage - Nebenwirkungen. Wie will man ein Kind auf sowas vorbereiten? Abpumpn oder Ausstreichen könnte dir helfen.
LG Jana
3 Tage ohne Mama, wie überstehen das Kind, Mama und der Busen!!! Bitte Tipps!
ich musste berufsbedingt ca. 4x verreisen, auch mal über Nacht bzw. über zwei Nächte, als unser Großer so um die 2J. alt war. Für unseren Sohn war es an den Tagen und auch in den Nächten kein Problem. Papa bzw. Oma haben ihn gut behütet, nachts musste er auch mal weinen, ließ sich aber gut beruhigen. Für mich waren diese Trennungen ziemlich schmerzhaft, aber "nur", was das Herz angeht, nicht den Busen. Da habe ich eine Top-Pumpe, die mit in den Koffer kam. Ich habe ab und zu abgepumpt (meist zu den Zeiten, da mein Sohn eh getrunken hätte, um meinen Körper nicht zu sehr durcheinander zu bringen - außer nachts ;-) ) und das hat ohne Komplikationen geklappt.
ABER: die Zeit NACH solchen Geschäftsreisen war anstrengend. Wir hatten danach IMMER das Gefühl, er braucht jetzt doppelt und dreifach die Versicherung, dass ich bei ihm bin (mit meiner Aufmerksamkeit) und bleibe. Er wich mir dann einige Tage nicht von der Seite, das Stillen wurde wieder kurzzeitig mehr usw. usf.
Kurzum: Ich würde es nur machen, wenn Du gefasst darauf bist, dass drei Tage "Freizeit für Dich allein" mehrere Tage verunsichertes, anhängliches Kind nach sich ziehen KÖNNTEN und dann der Erholungseffekt von drei Tagen "Freiheit" bei Dir recht schnell wieder auf Null ist. Andererseits kommst Du hier im Forum manchmal echt erschöpft rüber. Insofern könnte man auch argumentieren, dass Du in drei Tagen vielleicht so viel Kraft für Dich tanken kannst, die dann wieder für zig Phasen, Nächte, Schübe, ... reicht!?
Ich wünsche Euch, dass Ihr beide auf "Eure Kosten" kommt.
Gruß
Koboldmama
Hallo!
Hallo!
"Da luisa sowieso extrem an mir klebt, kann mich keine 2cm ohne sie bewegen, kanns nach einer Trennung nicht schlimmer werden. Und ich merke auch dass ich manchmal schon kurz vor einem "Schreikrampf" stehe, da mir die Kleine tagsüber wirklich niemand mal abnehmen kann - keiner da." Dein Kind kann seine Bedürfnisse eben nicht so einfach zurück stellen. Wenn mein Kind so bedürftig ist, dass es ganz viel bei mir sein will, könnte ich so eine Rosskur jedenfalls nicht machen. Ich denke, man macht da einiges an Vertrauen kaputt, wenn man dann tagelang weg ist. Und ich kenne diese Situation gut, bin auch den ganzen Tag mit den Kindern allein. Männe ist arbeiten. Und da ist man mit Erkrankung selbst am Ende. Wenn ich da das Stillen zur Beruhigung nicht hätte, würde ich durchdrehen. Busi hingeben ist viel einfacher, als mich anderweitig um das Kleine zu kümmern.
Du siehst aber auch, dass man mit vernünftigem Reden viel erreichen kann. Aber Terror würde ich das Weinen auch nicht nennen.
Als ich nach meinem 2. Kind wieder arbeiten war und noch stillte, hab ich gleich gesagt, dass tagelange Fortbildungen für mich nicht in Frage kommen, weil ich noch stille. Hab ja schon die Stillpausen nicht in Anspruch genommen. Das wurde dann akzeptiert. Ich würde also auch aus beruflichen Gründen mein Kind nicht vor den Kopf stoßen, eher meinen AG.
Liebe Grüße
Jana
Hallo!
Liebe Claudia!
Ich gehe einfach mal davon aus, dass dein Kind dir vertraut. Wenn dieses Vertrauen da ist, dann sollte es möglich sein, das sie einige Zeit mit ihrem Vater verbringt (du willst sie ja nicht irgendwo lassen), denn der ist ja nun mal genau so ein Elternteil wie du.
Deine Tochter ist kein Neugeborenes mehr, kein Baby, sondern auf dem besten Weg zum Kleinkind.
Ich habe zwar auch nur 2 Kinder, aber rein gefühlsmäßig denke ich sogar, dass dies eine positive Erfahrung für alle werden KANN.
Wenn man fertig ist, dann erfährt man jede Unmutsäußerung seitens des Kindes als Terror (nicht umsonst gibt es Frauen, die ihre Kinder aus Verzweiflung schütteln). Ich finde daher eine Auszeit vernünftig und kann jenen Frauen, die hinter diesem Bedürfnis stehen, nur Achtung entgegenbringen. Es würde vielen Kindern besser gehen, wenn sie Eltern hätten, die ihre persönliche Belastungsgrenze kennen, die sich nicht im Idealismus verlieren sondern realistisch an Situationen herangehen.
Schau, manche Leute haben Großeltern in der Nähe, eine Tagesmutter, ein AuPair, irgendeine Entlastung. Wenn du das nicht hast, dann kann dich doch dein Partner entlasten.
Du wirst deine Mäuse vermutlich ziemlich vermissen und kannst dich dann auch wieder richtig auf die beiden freuen. Noch dazu ist es noch eine ganze Weile hin, bis die Trennung ansteht.
Ganz ehrlich: Ich würde mir eher Gedanken machen, wenn ich mich NICHT trauen würde, mein Kind mit seinem eigenen Papa allein zu lassen.
Liebe Grüße
Tanja
Hallo Tanja!
Nichts anderes habe ich gemeint!
Ich finde es - wie gesagt - eher befremdlich, wenn jemand Probleme damit hätte, sein Kind beim Vater zu lassen.
Meine Kinder genießen ihre Papazeiten auch in vollen Zügen - zumal Papas viele Dinge einfach anders handhaben als die Mamas. Und das ist enorm wichtig. Und seine Kinder von ganzem Herzen zu lieben bedeutet ja nicht dass man nicht auch mal was ohne Kinder unternehmen darf.
Liebe Grüße
Tanja
3 Tage ohne Mama, wie überstehen das Kind, Mama und der Busen!!! Bitte Tipps!
Ich finde das eine sehr gute Idee von deinem Freund und dir, macht das mal. Und du wirst sehen, vielleicht klappt es sogar besser als du jetzt denkst.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auf Dauer nur gute Mütter sein können, wenn wir auch gut zu uns schauen, unsere Bedürfnisse wahr nehmen und schauen, dass wir gesund und glücklich bleiben. Und das geht in so anstrengenden Phasen ebne manchmal mit einem "Kurzurlaub".
Und sowieso wenn es um Grundbedürfnisse wie Schlaf etc. geht, sonst wirds dann auch irgendwann gefährlich.
Und lass dir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden, von wegen, "wenn mein Kind so bedürftig ist, könnte ich das nicht machen..."
Manche Leute vergessen oft, dass das Kind noch einen Papa hat, und wieso soll der weniger Geborgenheit geben können als die Mama? Liebe kann auch ganz anders gegeben werden als einfach durch Stillen.
Apropos Stillen, um das ging es ja: Wenn du eine Pumpe hast, kannst du bei Bedarf ein bisschen pumpen, sonst ausstreichen. Wurde ja schon gesagt.
Unsere Kleine will nachts auch stillen, wenn ich aber nicht da bin oder sie mal bei den Grosseltern schläft ist sie entweder gar nicht aufgewacht (lustig, hä? Nur, wenn ich da bin...) oder ein Schluck Wasser, kurz aus dem Bettchen nehmen oder Schnuller haben gereicht und sie ist sofort wieder eingeschlafen, Wenn ich das mal versuche, klappt es nie, dann will sie natürlich stillen.
Und wie du sagst: bis dahin dauert es noch, Luisa wird dann vielleicht schon wieder in einer ganz anderen PHase sein und alles regelt sich von selber.
Kannst ja mal eine Testnacht machen, wo du oder sie mit Papa auswärts schlaft. Dann kriegst du auch schon ein bisschen früher eine Nacht für dich. :-)
Liebe Grüsse
Irene
3 Tage ohne Mama, wie überstehen das Kind, Mama und der Busen!!! Bitte Tipps!
Dass du dir soviele Gedanken dazu machst, beweist nur, wie sehr du dein kind liebst und wie gerne du moechtest dass sie es gut hat.
Uebrigens glaube ich dass sich diesem Forum lauter Frauen tummeln, die ihre Kinder abgoettisch lieben und mit viel Liebe fuer sie sorgen. Was gutes Sorgen bedeutet ist vorn Kultur zu Kultur, Zeit zu Zeit, und Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt wenig Konsens darueber.
Jede Mama und jeder Papa haben ihre Vorteile und auch Nachteile, ihre Straerken und Schwaechen. Man kann hier posten und sich inspirieren lassen, aber vor allem sollte man immer schauen, was zu einem passt, was in seinen Moeglichkeiten liegt und wie es zu den eigenen Werten passt.
Ich finde es auch richtig wenn du dir eine erholzeit gibst. Nur du weisst was du brauchst und nur du kennst deine situation am besten.
ich tue mich auch schwer meine tochter alleine zu lassen vor allem nachts und ihr den busen zu verweigern. aber auch ich komme an meine grenzen und stelle fest, dass manches viel besser ohne mich geht als ich dachte.
Mein kind hat auch mitunter ununterbrochen nachts an der brust gehangen. und auch tagsueber war es mir zuviel. ich bin halt schwanger und meine brueste tuen weh. irgendwann war ich es dann so satt und hab es ihr dann verweigert. ich hab mich von meiner und ihrer kapazitaet leiten lassen. wenn ich merkte dass es wirklich furcht bar war fuer sie und mich, hab ich wieder eine paar tage viel gestillt, bis ich wieder mut und energie hatte um weiterzumachen. es waren schwierige wochen, aber jetzt will sie viel weniger oft an der brust trinken, nachts, so wie tags. nachts kommt sie dann oft unter meine decken und dann ist es genug, wenn sie einfach auf mir draufliegt.
mein naechstes vornehmen ist das kind (jetzt 19 monate) bei oma schlafen zu lassen so dass ich mit meinem mann, ne nacht fuer uns haben, vielleicht in einem schoenen hotel... oh was wuerde ich mich drauf freuen
:-)
und stell dir vor, dass das kein problem ist, das waere eine irre erleichterung!!! wie muessen auftanken fuer das naechste kind und nach der geburt ist es natuerlich auch gold wert.
Ich wuensche dir das vertrauen und die staerke, um deiner Intuition und deinem wunsch nachzugehen.
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