21 Monate
ich stille nun seid 21 Monaten meine Kleine und wuerde mich nun auch zu den Langzeitstillenden zaehlen.
Mitlerweile wuerde ich nun aber doch gerne die Stillbeziehung beenden und suche nach Tips wie ich das am besten anstelle.
Vor 3 Monaten habe ich meiner Tochter nun erfolgreich den Daumen abgewoehnt, dadurch ist aber das stillen wieder mehr geworden. Auch das einschlafen, dass bis dahin schon ohne stillen geklappt hat (aber mit Daumen) war erstmal nur noch mit Stillen moeglich.
Jetzt stille ich meistens morgens, da die Kleine schon recht bald Hunger hat und abends vorm Schlafen gehen. Manchmal auch tagsueber...meist am Wochenende, da ich in der Woche arbeite. Aber gerade morgens und abends weiss ich nicht wie der beste Weg ist. Ich rede mit Ihr ueber Situationen, wo ich nicht stillen moechte, was meistens klappt. Aber morgens und abends wuerde sie glaub ich noch ewig weiterstillen. Koerperlich ist das ok fuer mich, aber beruflich muss ich nun auch mal ueber Nacht wegbleiben und mein Mann hat abends dann ein Problem.
Also ich wuerde mich freuen ueber Erfahrungen, wie und wann Kinder selber abstillen und wie man das vielleicht mit 21 Monaten schon forcieren koennte.
Danke
Diana
21 Monate
beim Abstillen kann ich Dir nicht helfen. Aber nur mal eine Frage: bist Du sicher, daß Dein Mann abends ein Problem mit dem Insbettbringen hat, wenn Du nicht da bist? Habt ihr es schon probiert oder nimmst Du das nur an? Bei uns ist es nämlich so, daß wenn ich nicht da bin, das Einschlafen völlig problemlos auch ohne Stillen geht! Vielleicht geht das bei euch ja auch?
LG, Maren
21 Monate
naja es klappt schon, aber dauert sehr viel laenger. Letztes war ich abends weg, da sass sie am Fenster mit meinem Mann und ist dann erst um 22 Uhr auf seinem Schoss eingeschlafen. Ins Bett konne er sie nicht legen.
Diana
21 Monate
"beruflich muss ich nun auch mal ueber Nacht wegbleiben "
das hat aber mit stillen oder nicht stillen gar nichts zu tun.
LG Uta
21 Monate
das hat in meinen Augen viel miteinander zu tun.
Ich habe nach einem Tag volle Brueste. Abpumpen habe ich noch nie gemacht...vielleicht waere das dann eine Moeglichkeit.
Ich weiss aber nicht, ob ich das dann noch koerperlich schaffe, spaet abends noch Stress mit der Brust zu haben, nach 2 Tagen vollen Business. Ich merke aber auch nach sehr stressigen Tagen, dass meine Milch weniger wird. Die Stresshormone scheinen kontra Milchproduktion zu arbeiten. Ich hatte schon einmal fast versiegte Milch, hat fast 1 1/2 Tage gedauert bis wieder was da war.
Mein Korper spielt dann verrueckt...Milch wird weniger nach stressigen Tagen. Die Kleine hat besonders viel Bedarf, die Milch steigt wieder stark an.....und das immer wieder von vorn.
Ich wuerde gerne eine gute Loesung finden Beruf, Kind und stillen/nicht stillen.
Diana
21 Monate
ich habe ab 5. Monat wieder voll gearbeitet und kann es aus eigener Erfahrung jeder Mutter empfehlen weiterzustillen.
LG Uta *man wächst mit seinen Aufgaben*
21 Monate
für abstilltipps bist du hier glaube ich im falschen forum ;-)
kennst du das buch von norma jane burmgarner "wir stillen noch" ? gibt es bei der la leche liga, da steht was dazu drin.
alleine wegen der schlafsituation brauchst du nicht abstillen, hätte auch nie gedacht, dass es ohne stillen klappt, aber beim papa schläft sie auch ohne, das muss man eben nur mal probieren, am besten wenn du abends nicht zu hause bist.
dass du ihr den daumen abgewöhnt hast, ist fürs abstillen sicherlich nicht förderlich, ein kind in diesem alter hat nun mal ein natürliches saugbedürfnis. brust, schnuller, daumen, nuckeltuch oder was auch immer, eins davon wirst du ihr zugestehen müssen.
alles gute und liebe grüße
ricky!
21 Monate
meine Tochter ist 19 Monate und hat sich durch die SS abgestillt, ein bisschen forciert von mir, weil's arg unangenehm war. Sie hat weder Tuch noch Schnuller noch Daumen und das einzige, was sie mal akzeptiert hat, war mein Finger. Will sie aber jetzt auch nicht mehr.
Ich weiß nicht, ob Kinder das wirklich brauchen... und ich hatte schon eine häufige Stillerin bis die Milch wegblieb.
LG Alanna
21 Monate
das saugbedürfnis ist ja nicht bei allen kindern gleich. aber ein kind das länger gestillt wird und zusätzlich noch den daumen entdeckt hat, hat wohl eher ein hohes.
lg
ricky!
21 Monate
ich denke nicht, dass ich mit Abstilltricks im falschen Forum bin. Ich denke das alles spielt zusammen. In allen einschlaegigen Buechern pro stillen steht auch etwas darueber wann und wie abstillen geschieht. Ich suche eben noch meinen Weg und den von meiner Kleinen.
Mit dem Daumen hast Du recht, trotzdem bin ich froh, das der Daumen jetzt aussen vor ist.
Von der Stillberatung habe ich jetzt die Info bekommen, dass es einfach schwierig ist vor 2 Jahren...das ist aber auch etwas was ich mir hier erwarte. Ich suche einfach nach dem richtigen Weg, den ich gehen kann.
Diana
21 Monate
mein Sohn ist auch 21 Monate und noch ein rechter Stillfanatiker. Aber ich war auch schon diverse male abends weg und mein Mann oder die Babysitterin haben ihn ins Bett gebracht. Außerdem schläft er in der Krippe auch ohne mich ein, obwohl er mit mir IMMER zum schlafen gestillt werden will.
Ich will nicht damit sagen, dass du mit 21 Monaten nicht abstillen darfst, das ist nun wirklich schon eine lange Zeit und du hast deiner Maus damit sooo viel gegeben... viel mehr als die meisten anderen Mütter. Und wenn du wirklich nicht mehr stillen magst, dann werdet ihr den richtigen Weg für euch schon finden.
Ich wollte dir nur Mut machen, evt. auch nach anderen Wegen zu suchen, die halt nicht übers abstillen gehen.
Meine Schwester war übrigens als ihr Sohn etwa so alt war auch 3 Tage unterwegs und er hat hinterher genauso weitergestillt und die drei Tage mit Papa haben prima geklappt!
LG Tini
21 Monate
was habt Ihr dann mit der Milch gemacht? Abgepumpt oder ausgestrichen? Wie war es als Ihr wieder da wart, war dann noch Milch da oder hat es auch erst wieder einen Tag gedauert bis sie eingeschossen ist?
Dieses Auf und Ab ist korperlich sehr belastent. ich hab das schon wenn ich einen Tag richtig Business Stress habe.
Das mit dem Einschlafen ist bei uns etwas schwieriger. Die Kleine vermisst mich dann richtig. Tagsueber, wenn ich weg bin, hilft die Oma mit dem Einschlafen. Das klappt dann im Kinderwagen oder auf Omas Arm, aber nicht im Bett.
Abend hat mein Mann sie auch schon ins Bett gebracht. Bis vor 2 Monaten war das dann mit schreien bis zur Erschoefung verbunden und auch nur auf dem Arm.
Gestern hat es geklappt, da war ich bis 23 Uhr weg und sie ist auf Papas Arm am Fenster um 22 Uhr eingeschlafen. Sie wollte nicht vom Fenster weg, weil sie auf mich gewartet hat.
Diana
21 Monate
Und sie hat einfach wieder gestillt wie vorher als sie wieder da war.
Ich selbst war noch nicht mehrere Tage weg und wenn, dann müsste ich wohl doch ausstreichen oder abpumpen. Wenn ich mal abends nicht da bin dann muss ich schon hin und wieder nachts was ausstreichen wenn mein Sohn nicht wach wird.
Die Sache mit dem Einschlafen ist natürlich sehr individuell. Aber ob die Situation bei euch anders wäre wenn du nicht mehr stillen würdest?? Ich glaub eigentlich nicht. Denn sie vermisst ja offensichtlich DICH und nicht nur die Brust.
Außerdem ist das Stillen doch auch ein schöner Ausgleich für die Zeit ind er sie dich vermisst hat?!
Mein Mann lässt übrigens unseren Sohn einfach so lange auf, bis er deutlich hundemüde ist. Dann legt er sich zusammen mit ihm hin, manchmal schaut mein Mann dann noch Fern und der kleine schläft darüber ein.
Ich weiß nicht so recht, ob ich das so toll finden soll, dass Sohnemann an diesen Abenden dann immer sehr spät ins Bett geht und das manchmal dann der Fernseher läuft. Aber sie haben so ihren Weg gefunden und es ist ja nur ab und zu... also ist es o.k. Manchmal denk ich auch: Ich hab ja gut reden, ich brauch bloß die Brust auszupacken und muss mir sonst nix einfallen lassen zum Einschlafen!
LG Tini
21 Monate
wir hatten ne "Abmachung": Nur noch im Bett wird gestillt. Damit waren die Stillgelegenheiten deutlich eingeschränkt und es pendelte sich auf morgens und abends ein. Wenn ich mal nicht da war, war das aber kein Problem, Papa hatte bei uns ein anderes Abendritual und Jonas gut akzeptiert, dass wir das unterschiedlich handhaben. Ist übrigens heut noch so, Papa macht alle-Kinder-schlafen, ich les ne Geschichte vor.
Wenn Deine Tochter morgens schon recht bald Hunger hat musst Du Dir erstmal überlegen, ob es Sinn macht, das Stillen da zu beenden. Die Alternative ist ja, dass Du raus musst und ein Brot schmieren, Müsli richten oä. Und abends würd ich wie gesagt eher nen Deal treffen, wenn Du da bist, ok, ansonsten bei Papa eben ohne, dafür mit Buch angucken oä.
Jonas hat übrigens mit ca. 18 Monaten die morgendliche und mit 25 Monaten die noch letzte übrige Abendmahlzeit abgeschafft.
LG Ute
21 Monate
so etwas habe ich auch versucht. Wenn ich nicht da bin, klappt das auch super und sie isst auch viel besser. Wenn ich da bin, kommt sie aber manchmal an und sagt "Milch". Ich versuche Ihr dann etwas zu essen/trinken anzubieten. Manchmal ist das ok, aber manchmal besteht sie darauf und dann lasse ich sie auch an die Brust.
Ich bin etwas hin und her gerissen, ob das richtig ist. Also ob das ein Beduerfnis (Saugbeduerfnis) ist oder ob es einfach nur Ihr Wille ist (so wie andere Kinder nach einem Eis verlangen). Also was kann ich wirklich machen und wo sollte ich die Kleine eher gewaehren lassen.
Danke
Diana
21 Monate
LG Ute
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