liebe frau keil-jahns,
meine tochter ist 10 monate alt. mit 9 monaten begann sie, täglich brei zu essen - zwar keine großen mengen, aber doch mindestens 4 löffelchen, vereinzelt auch bis zu 15. mittags gab es möhre, nachmittags hirse-banane. das ging knapp 3 wochen so. dann bekam sie schnupfen und verweigert seitdem, also seit inzwischen mehr als 2 wochen, wieder alles, was nicht muttermilch ist. d.h. ich habe ein über 10 monate altes und immer noch bzw. wieder voll gestilltes kind.
jetzt ist es so, dass sie schreit, wenn der löffel nur auf sie zukommt (dabei haben wir sie nie genötigt) - egal, was drauf ist. sie probiert nicht mal. daher halte ich es momentan auch nicht für sinnvoll, andere breisorten anzubieten.
fingerfood, also gurkenscheiben, birnenschnitze und zwieback, ist für sie ein interessantes spielzeug. manches davon landert auch im mund, aber geschluckt wird es nicht, sondern mit der zunge wieder nach draußen befördert.
was tun? erstmal wieder eine komplette brei-pause machen, bis der schnupfen vorbei ist? etwas anderes probieren? dranbleiben? ich habe angst, dass sie eine "löffel-phobie" entwickelt.
ich weiß ja: muttermilch ist nicht das schlechteste nahrungsmittel. aber wie lange noch? andere essen schon am familientisch mit, meine ist noch nicht mal beim gkfb angelangt. bisher habe ich mir wenig sorgen gemacht, zumal ihre gewichtsentwicklung normal ist. aber wie soll es weitergehen?
danke fürs "zulesen".
lg,
lysa