1´er Milch mit 22 Monaten
das Thema Milch scheint ja schier unerschöpflich ;)
Obwohl mein Sohn nun fast zwei Jahre wird, muss ich mich doch mal an Sie wenden.
Er trinkt jeden Morgen und Abend eine Flasche 300 ml 1´er Milch, die er liebt und wohl noch irgendwie braucht zum Aufwachen und Einschlafen. Ich habe damit auch kein Problem, nur dachte ich schon mal, auf Kuhmilch umzusteigen, ist ja doch günstiger.
Jetzt habe ich aber weiter unten gelesen, dass mehr als 300 ml Kuhmilch am Tag nicht sein sollen. Da er in seiner Krippe manchmal Kuhmilch trinkt und oft auch einen Joghurt zum Früstück isst, kann ich ja nicht auf Kuhmilch bei seiner Flasche umsteigen, weil das ja defenitiv viel zu viel ist.
Also, muss ich bei der 1´Milch bleiben?
Oder ihn umgewönen?
Wenn ja, auf was?
Ist an der 1´er Milch generell etwas auszusetzen bezüglich seines Alters?
Vielen Dank im Voraus für Ihr Statement!
LG
Amber
PS:
Als ich damals ganz gemütlich mit Beikost angefangen habe, (Louis war ein absoluter Brust-Fetischist) war Ihre Seite mir eine tolle Hilfe und hat bei mir für viel Gelassenheit und Information gesorgt! *Danke* :)
1´er Milch mit 22 Monaten
mit ca. 2 Jahren sollte Ihr Sohn nicht mehr als 300-330 ml Kuhmilch bzw. Milchprodukte wie Joghurt, Käse etc. am Tag bekommen.
600 ml Milch ist natürlich recht viel.
Was spricht eigentlich dagegen ihm am Morgen etwas anderes anzubieten?
Sprich weniger Milch und dafür dann zB. ein Brot zum Frühstück?
Oder statt der Milch ein Müsli bzw. einen Milchbrei ?
Wenn er noch so viel Milch trinkt und zusätzlich auch noch Kuhmilch + Joghurt bekommt, sollten Sie
a) auf eine Pre Milch wechseln (das kann ja eine günstige sein)
b) langsam Anfangen an der Ernährung was zu drehen?
Mit fast 2 Jahren sollte Ihr Sohn zum Schlafen keine Milch mehr bekommen.
Schon um die Milchzähne zu schonen.
Denn ich glaube nicht, dass Sie nach der Pulle Milch zum Einschlafen ihm noch die Zähne putzen, oder?
1er Milch enthält idR Stärke und/oder Zucker, beides kann die ganze Nacht dann an den Zähnen "nagen".
Ihr Sohn sollte sich beim gemeinsamen Abendbrot mit der Familie satt essen.
Ich würde Ihnen dringend vorschlagen, dass Sie die Abendpulle jetzt langsam aber sicher ausschleichen, denn die ist nur noch eine Angewohnheit.
Dünnen Sie die Milch nach und nach aus.
Geben Sie in homöopathischen Dosen immer weniger Milchpulver dazu, verteilt über mehrere Wochen.
Ändern Sie Ihr Abendritual.
Wenn er Durst hat, kann er gerne Wasser oder ungesüßten Tee trinken.
Aber er braucht sich generell nach einem ausgiebigen Abendessen nicht noch mal 180-220 kcal rein zu pfeifen.
HTH?
C.
PS: Freut mich, das ich Ihnen damals helfen konnte, hoffe das klappt jetzt auch wieder :-)
1´er Milch mit 22 Monaten
Werde die Milch für abends immer mehr verdünnen und ihm morgens nur noch 150 - 200 ml geben. Dann frühstückt er vielleicht auch mal mehr ;)
Danke noch einmal
Amber
1´er Milch mit 22 Monaten
nun - warum sollte Ihr Junior denn auch mehr essen sollen, wenn er sich doch einfacherweise satt trinken kann ;-)
Geben Sie ihm ruhig da 150 ml - und dann gibt es Brot o.ä. zu futtern.
Sollte er dann noch "Brand" sprich Durst haben, schmeckt ihm auch Wasser oder Tee ;-)
C.
PS: Reduzieren Sie das ganze langsam - so ganz abrupte Verhaltensänderungen werden idR in dem Alter kaum ohne heftige Gegenwehr akzeptiert.
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