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@alle die mir unten geantwortet haben!

Haaallo ihr Lieben,
vielen vielen lieben Dank für all Eure Antworten! *ganz ganz lieb finde*
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob und wie die Amélie es "verkraftet" wenn ich ihr ihre "Mimi" verweigere, VOR ALLEM weil jetzt ein Geschwisterchen da ist. Sie ist schon immer ein ganz ganz großes Extrem gewesen; total(!!!) mamaanhänglich (noch NIEEEEE durfte Papa sie ins Bett bringen), und eben völlig mimiverrückt. Sie kommt teilweise wirklich aus reiner Langerweile und will "Mimi!"... Hin und wieder schaff ich es ihr zu sagen, dass ich es "jetzt" einfach nicht möchte, dass "wir nicht einfach nur aus Langerweile" stillen. Und selbst da bin ich schon recht unsicher, ob das so toll ist. Denn es gibt IMMER Tränen! Immer! Nachts hab ich üüüüberhaupt keine Ahnung, wie wir uns voneinander "trennen" können, wie gesagt, da geht wirklich NUR Mama. *seufz*
Clara (ihre kleine Schwester) trinkt in der Regel alle 2-3 Stunden, das heißt, jedes Mal wenn ich sie anlege, kommt natürlich auch die Amélie. Selten kann ich sie mit einem Buch, etc. ablenken/trösten...
Und ja, ich glaub ich bin inzwischen an einem Punkt angekommen, da mag ich einfach nicht mehr. Nicht mehr sooo häufig. Zum Einschlafen/Aufwachen/Trösten okay, aber alles darüber hinaus ist mir einfach zu viel. Ich stell es mir bloß so schwierig vor einer 2,5 Jährigen soetwas (du darfst/kannst nur trinken wenn..., du darfst nur dann trinken...) verständlich zu machen.
Sorry, dass meine Dankesantwort nun doch wieder so lang geworden ist, aber mich beschäftigt das Thema grad sehr extrem und ich weiß einfach nicht, mit wem sonst drüber reden...
Danke fürs Zuhören,
dicker Knuddler
Svenja mit Amélie, *19.02.06 und Clara *10.03.08
Bisherige Antworten

@alle die mir unten geantwortet haben!

Das tut mir leid. Hoffe du findest bald eine Lösung. Habe dir auch noch eben auf deinen Beitrag geantwortet.
Wenn alles nichts hilft. Wie wärs wenn du eine Erzieherin fragst wie man das macht? Gibts ja zur Not auch noch hier bei Quali um Fragen zu stellen. Vielleicht weiß die einen Rat.
LG Martina

@alle die mir unten geantwortet haben!

Hallo nochmal,
ich glaube in einem Satz hab ich jetzt herausgelesen, wo bei euch "der Hund begraben liegt".
"Und selbst da bin ich schon recht unsicher, ob das so toll ist"
Diese Ambivalenz spürt deine Tochter natürlich und so lange du dir nicht sicher bist, wird es sich auch nicht ändern, glaub ich. Klar gibt es Tränen, wenn sie nicht bekommt, was sie so gern will - das ist normal, kindgerecht und ihr gutes Recht. Das heißt aber nicht, dass du deswegen tun musst, was sie will! Du hast schließlich auch Bedürfnisse und Gleichwertigkeit in der Familie heißt doch, dass die Bedürfnisse aller in der Familie gleichwertig sind, also auch die der Mama!
Geh mal in dich und überleg dir, was du wirklich willst. Womit du gut leben könntest. Und das setzt du durch. Du kannst es vorher besprechen und immer wieder erklären. Ihr die Tränen erlauben und lassen und sie trösten, aber in der Sache konsequent bleiben. Ich glaube, dann wird sich schon etwas verändern. Aber du musst innerlich klar sein und dir selber sicher sein, dass du das richtige tust, sonst klappt es meiner Meinung nach sicher nicht.
Ich wünsch dir viel Kraft, eine klare Sicht und viel Geduld,
Daniela

@alle die mir unten geantwortet haben!

Hallo Daniela,
ich danke dir sooo sehr für Deine tolle Antwort!!! Genau das ist mir auch klar geworden, schon nach all den Antworten die ich sonst bekommen habe. Aber Dein Beitrag hat es nochmal sehr deutlich unterstrichen, und das hilft mir sooo ungemein weiter! Ehrlich! Ich danke Dir!! Seit gestern erkläre ich ihr immer wieder, dass es die Mimi nur zur Mittagspause und abends zum Einschlafen gibt. Wir haben das regelrecht abgemacht. Und es gab bisher tatsächlich nichtmal eine Träne. Ich war mir aber auch soooo sicher, selbst wenn ich grad die Clara gestillt hab und mir die Amélie dabei dann doch recht Leid tut, wenn sie "zusehen" muss. Werde jetzt immer Buchlesen anbieten und ihr sagen, dass ich ganz ganz stolz bin auf sie und ich froh bin, dass sie mich "versteht"! Ich hoffe, dass wir damit beide wirklich gut leben können. Ich wünsche es mir sehr! Zweimal am Tag und von mir aus x mal in der Nacht ist für mich total okay...
Tausend Dank nochmal, ich könnt Dich grad mal drücken! :)
GlG
Svenja

Da bin ich aber froh...

... ich hatte schon Bedenken, dass meine doch sehr klaren Worte vielleicht falsch ankommen könnten, so schriftlich kommt's ja doch oftmals anders rüber. Umso mehr freut es mich, dass es gut angekommen ist und es dir und somit bestimmt auch euch besser geht!!! Ich musste mir auch erst mühsam aneignen, dass ich auch meine Bedürfnisse durchsetzen darf und dazu ein gutes Recht habe- das hat mir meine Mama leider nicht so vorgelebt. Ich sage Marta in solchen Situation immer wieder, "gell, das Milch trinken ist schön und du würdest auch gern - aber das wird mir zuviel" und dass sie, als sie ein Baby war und immer trinken durfte. Und eben was anderes anbieten, wie du schon sagtest. Das ist bestimmt kein Trauma für sie, wirst sehen!
Alles Gute weiterhin
Daniela
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