Hallo,
mein Sohn ist nun fast 16 Monate und das Essen ist seit dem Abstillen stets problematisch. Er ist sehr zart und dünn (8,5 kg bei 75 cm) und es gibt Tage, da will er so gut wie gar nichts essen. Im Moment läuft es einigermaßen, aber was ich besonders anstrengend finde ist, dass er sich einfach nicht mit festerer Nahrung anfreunden kann. Fast alles muss ich noch pürieren, damit er es isst. Das problem bei festeren Sachen (z. B. Butterbrot, festes Obst, wie Apfel etc.) ist, dass er zwar wild drauflosstopfen würde, wenn man ihn läßt, er aber alles in den Backen hamstert und wenn's irgendwann zuviel wird, spuckt er alles wieder aus. Er nimmt es schon voller Begeisterung in den Mund, nur schluckt er es einfachnicht runter.
Seltsamer Weise, wenn wir unterwegs sind und er z.B. beim Metzger mal eine Scheibe Wurst bekommt, dann klappt das ganz gut. Das bleibt drin udn wird auch geschluckt. Gebe ich ihm selbiges zu Hause, wird voll Genuß gegessen... und dann alles wieder ausgespuckt.
Er schluckt größere Sachen einfach nicht runter, obwohl er sie durchaus klein kaut.
Auch Brei stopft er erstmal in die Backen und nur das, was nicht mehr reinpasst schluckt er dann runter. Das macht mich manchmal echt wahnsinnig, wenn ich sehe, was da alles schon im Mund ist, wenn der nächste Löffel kommt. ich weiß aber nicht was ich dran ändern kann.
Darauf zu warten bis er mal den Mund leer macht und alles runterschluckt ist ein ganztagsjob, dann würd er gar nichts mehr essen.
Zahnmäßig hat kommen gerade die letzten 2 Eckzähne, die ersten 4 Backenzähne hat er schon länger.
Hat jemand eine Idee???
Danke
LG Tina