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@ EINZIGARTIG

Hey du,

habe gerade deinen Beitrag gefunden, möchte dir aber hier antworten, nicht im "wenn es nicht klappen will".

Ich hatte in diesem Forum auch schon einmal erwähnt, dass ich noch stille, und aufgrund der außerordentlich aufgebrachten antworten beschlossen es ab sofort für mich zu behalten. Denn ich denke, man bekommt auch dort keine Antwort mehr auf die eigentliche Frage, sondern nur "entscheide dich, hör auf zu stillen".

Ich selber hoffe auch, dass die KiWu nicht erfährt, dass ich noch stille. Ich selber bin nämlich der Meinung, dass es damit nichts zu tun hat! Wir haben schon für Gabriel 3,5 Jahre gebraucht. Unregelmäßige Zyklen hatte ich schon immer! Letzteres wird aber bei Stillgegenern völlig ignoriert.

Mein FA zB hat mich trotz Stillens weiterbehandelt, sein Kollege hätte mich heim geschickt.

Wie du an Jani´s Antwort hier auf meine Duphaston frage gesehen hast, geht doch Uterogest?!

Bei Embryotox haben sie mich auch gesagt, dass Clomi ginge. Wenn du dabei bedenken hast: man kann ja auch ein älteres Kind mal eine Woche nicht stillen, oder??? Das Zeug nimmt man nicht lange.

Ich bin der Meinung, man sollte sich nichts verbauen, daher behalte ich meine Stillerei für mich. Dafür muss ich nicht lügen. Wenn mich mein Doc in der KiWu direkt fragt würde ich auch ehrlich antworten, aber warum soll man es sich verbauen??

Du bist ja auch schon lange genug hier, und weißt wie außergewöhnlich viele Ärzte auf STILLEN reagieren!

MP hatte mir auch gut geholfen. Das senkt die Milchproduktion etwas und "beruhigt". Bin ja auch unter MP schwanger geworden (die FG).

Ich meine mal gelesen zu haben, das Kinderwunschbehandlung erst dann erfolgt wenn das Üben die Dauer von zwei Jahren übersteigt.

Es gibt in den Kliniken Info Abende.

Liebe Grüße

Martina

Bisherige Antworten

@ Martina

Liebe Martina,
schön, von Dir zu hören! :-) Hab gerade bei Deiner Frage mit einem Link "geantwortet" ...
Ja, dass meine Stillfrage solche Reaktionen auslöst, hätte ich echt nicht geglaubt. Ich habe mir seeeehr verkniffen, da weitere Beiträge zu zu schreiben, ist ja eh vollkommen sinnlos!
Ich sehe es wie Du und nachdem ich von den Frauen in diesem Klappt-nicht-Forum derart waren ...
ABER: Mir haben 2 Frauen per PN geschrieben, die das ganz anders sahen, beides welche, die sehr viele Beiträge in dem Forum gebracht haben! Die Antworten auf meine Frage scheinen nicht unbedingt repräsentativ zu sein für das, was von den meisten gedacht wird!
Sollte ich es jemals schaffen mich in die KiWu-Klinik zu bewegen, dann werde ich es wahrscheinlich vom ersten Eindruck abhängig machen, den ich vom Arzt gewinne. Und von meiner Verfassung :-) Wenn ich eh ärztezitternd da stehe, dann kann ich das mit dem Stillen nicht sagen, wenn ich keine halbe Panikattacke da kriege, dann sage ich es doch. Erst mal lasse ich mir Blut abnehmen, dann weiß ich ja, ob es am Prolaktin-Wert liegt.
Ich habe das Gefühl, dass durch den Mönchspfeffer tatsächlich meine Milch weniger geworden ist. Das finde ich sehr nervig, weil meine Tochter nun wesentlich länger braucht, bis sie fertig gestillt hat und außerdem fester saugt, vielleicht fühlt es sich auch nur so an, weil die Milch so schlecht fließt. Eher unangenehm, hab schon überlegt, ob ich das Zeug wieder absetze, aber vielleicht hilft es ja auch bei mir, ein wenig halte ich noch durch.
Bei mir wäre es vollkommen undenkbar, dass ich eine Woche !!! nicht stille. Ein Tag wäre schon die Krönung, ich stille noch so oft, hab ja auch schon mal gefragt, wie Du es hinbekommen hast, dass Du nur noch 4 mal stillst und jetzt sind es nur noch 2 mal ganz von allein??? Dein Sohn ist ja auch älter als meine Tochter, die ist gerade 2 geworden und war sowieso schon immer eine Andauernd-Stillerin.
Ich hab heute Vormittag von aufstehen bis 14 Uhr 4x gestillt und das auch nur, weil ich es ihr ein mal verweigert hab, sonst wär es 5 mal gewesen. Wollte mal rausfinden, wie oft ich in 24 Std. noch stille, hab danach das Aufschreiben aufgegeben, es ist MIR auf jeden Fall zu oft und ich versuche jetzt auch, es etwas zu reduzieren.
Na ja, wg. der hohen STillfrequenz bin ich auch etwas verhaltener, wenn es um Utrogest u.ä. geht und würde, sollte ich das verschrieben bekommen, dann wohl spätestens dem Arzt Bescheid geben, damit er sich bei Embryotox erkundigt ... Kommt ja dann wirklich auf die Milchmenge an, die Kind trinkt.
Ich finde es übrigens schön zu lesen, dass ich bei Dir/Euch was tut, das ist bestimmt ein besseres GEfühl, als abwartend zu Hause zu sitzen.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es bald klappt!
Und berichte doch bitte mal zwischendurch, was Du so erlebst! Deinen KiWu-Zentrum-Bericht hab ich gelesen :-)
Liebe Grüße von Einzigartig

PS wg. Üben

Wie lange man geübt haben muss kommt wohl auf das Alter der Frau an, bei ab 40 reichen schon 3 Monate! Aber frag mich nicht, wo ich das jetzt gelesen habe, hab ja die letzten Tage viel rumgegoogelt ...

PS wg. Üben

Hallo Einzigartig,
zu dem KiWu kann ich nichts sagen, da das bei mir ja kein Thema ist.
Aber wg. Reduzieren beim Stillen wollte ich Dir nur schnell ein paar Anregungen geben bzw. von mir berichten.
Als Manuel so ca. 16-18 Monate alt war, hatte ich bspw. langsam keine Lust mehr, in der Öffentlichkeit zu stillen. Nicht, weil ich auf einmal schüchtern geworden wäre sondern weil ich einfach keine Lust mehr hatte (Ausnahme war immer das Abholen in der Kita!).
Ich habe dann nach der Kita viel Draußen-Programm gemacht (Spielplatz etc.). Wenn er dann stillen wollte, sagte ich ihm "Dann müssen wir jetzt nach Hause gehn". Das hat gut funktioniert (klar, manchmal sind wir dann auch nach Hause), weil draußen immer besser war als zuhause :-).
So hat sich ganz allmählich morgens, nach der Kita, abends Stillen ergeben. Nachts hat er da allerdings (leider) auch noch 2-3x gestillt. Aber die Nachtschichten hast Du auch, oder?
Ich denke, dass ein 2-jähriges Kind schon verstehen kann, dass Du nicht immer u. überall für das Stillen zur Verfügung stehst (bzw. stehen willst). Jedes Kind ist anders: Vllt klappt es bei Euch auch mit anderen Ritualen wie lesen, kuscheln, ein Spiel, Lieder singen etc. Und durch die Rhythmisierung des Alltags (Essenszeiten, Mittagsschlaf etc.) kannst Du Deinem Kind ja auch "Regeln" an die Hand geben, wann du Zeit u. Lust zum Stillen hast.
LG
Nadine
PS: Nicht-Stillen ist auch keine "Garantie" fürs sofortige schwanger werden...wenns mal so einfach wäre...

Einzigartig

Ja, fast so habe ich es auch schon immer gemacht. Nur war es immer vor und nach dem Schlafen noch. Nun hat er gerade erst mit dem Mittagsschlaf aufgehört.

Habe meinem Sohn, sobald er sprechen und mich verstehen konnte, was sehr früh war, immer gesagt, es gibt nur vor und nach dem schlafen Milch.

Haben uns nun entschieden Morgends und Abends Milch trotz dem Zeug zu geben, da der Bericht von Reprotox ja nicht dagegen sprach.

Später mehr, danke für deine Nachricht.

LG Martina

@ Nadine und Martina

Huhu!
Am allermeisten hilft die emotionale Unterstützung :-)
Meine Tochter stillt draußen eh nicht, außer es geht gar nichts mehr. Der Witz ist, dass das in der Vergangenheit ja ein Problem war, juhuuu, jetzt hat es endlichwas Positives! Als wir bei einer Freundin in einer anderen Stadt übernachtet haben, da hat sie 12 Std. nicht gestillt, obwohl sie hätte können un dobwohl sie dauernd danach gejammert hat, aber - sie will nur "Mama Milch Ecke" und hat sogar nachts -auf mir drauf liegend, mit ihrer Schnuffeldecke, mit ihrem Kissen als Abgrenzung, oh Mann - geheult, dass sie "Mama Milch hause" will.
Ich spekuliere also auch sehr auf die warmen Tage :-)
Ich versuche sowieso verstärkt, dass ich ihr jeweiliges Bedürfnis nicht mit stillen befriedige, wenn sie darauf beharrt, dann lege ich sie aber noch an. Wenn ich z.B. verärgert bin über ihr Verhalten, dann jammert sie sofort "Mama Milch", wo sie dann ja wohl damit das Bedürfnis nach Verbindung/Kontakt befriedigen will, das geht dann ganz gut anders, mit kuscheln oder Buch angucken.
Ach, irgendwie wird es schon werden, gerade bin ich optimistisch gestimmt, obwohl sie trotzdem so unzählige Male stillt, ich glaube, ich werde nie mehr normal schlafen können, auch ,wenn sie dann endlich mal länger am Stück schläft ...
Und mit der Nicht-Schwangerschaft hab ich ja echt Angst, dass ich einfach in die Wechseljahre komme.
Liebe Grüße von Einzigartig
(immer noch kein Termin im KiWu-Zentrum gemacht, aber muss ja auch noch meine Impfung vor ein paar Wochen verkraften :-) )

PS wg. Üben

Hallo, ich habe nicht alles verfolgt nur soviel:
Ich stille meinen 2 jährigen Sohn in der Nacht unzählige Male, seit ein paar Wochen tagsüber weniger. Je nachdem welche Beschäftigung er gerade hat.....!
Ich bin 40 und war im März in einer KiWu Praxis, habe nichts davon erzählt dass ich noch stille, da mich meine FÄ nach diesem Outing gleich wieder mit dem Kommentar nachhause geschickt hat.." stillen sie erst mal ab und dann schauen wir mal nach den Hormonen....!
Dort wurde gleich gehandelt- Zyklusmonitoring, Blutentnahmen, mittags hatte ich das Ergebnis wann oder ob überhaupt ein ES in der Nähe ist.
Da ich 40 bin machen die auch nicht lange rum.
Und: ich bin nun in der 10 SSW.
Liene GRüße
Hanne

PS wg. Üben

Hallo Hanne,
danke für die Info und herzlichen Glückwunsch :-) .
Hast Du denn irgendwelche Medikamente nehmen müssen?
Grüße von Einzigartig

einmisch...

Utrogest kannst du trotz stillen unbedenklich nehmen. Als mein Kind noch kein Jahr alt war, hatte ich eine Zyste. Da ich nicht abstillen wollte habe ich anstatt des vorgesehenen Medikaments Utrogest verschrieben bekommen, was dann auch geholfen hat. Also muß es wohl beim stillen indiziert sein. Ich hab dann letztendlich 4 Jahre gestillt, wenn auch nach 1,5 nur noch zum einschlafen und nachts.
Alles gute
saiidi

Geht gar nicht um Uterogest ;-)

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