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"Bekehrungserfolg"

Hallo,
also erstmal wollte ich mich noch bedanken für die aufmunternden Worte zum Thema "Ich bin stillmüde". Michel isst zwar noch immer nicht wirklich viel, aber ich bin wieder entspannter bei der Sache.
Und dann zu meinem heutigen Erlebnis.
Ich bin mit Michel in einem Spielkreis und stille ihn da auch fast jedes Mal. Schon vor einigen Monaten haben 2 Mütter, deren Kinder 3 bis 6 Wochen jünger sind als Michel, gesagt, dass sie zwar gerne stillen, aber ihre Grenze wäre bei 18 Monaen (was ja schon weit jenseits der üblichen Stilldauer ist). Wir haben das Thema stillen immer mal wieder angerissen (z.B. wurde eine andere stillenderweise schwanger und ich habe gesagt, dass es durchaus in Ordnung ist weiterzustillen).
Jedenfalls weiß ich von der einen Mutter, dass sie ihren Sohn noch einmal am Tag stillt und die andere Mutter hat mir heute erzählt, dass sie ihre Tochter noch 2 bis 3mal pro Tag stillt (sie möchte nicht mehr - so wie ich - in der "Öffentlichkeit" stillen; ich war ja froh, dass sie überhaupt noch stillt).
Sie fragte mich, wie lange ich denn noch stillen möchte ("Bis einer von uns nicht mehr möchte") und erwähnte, dass sie evtl. noch ein drittes Kind haben möchte, aber dass sie nicht 2 Kinder stillen möchte. Ich habe sie dadurch beruhigt, dass ich erwähnt habe, dass sich viele (die meisten?) Kinder während der Schwangerschaft selbst abstillen. So kann sie sich jetzt auch vorstellen, stillend schwanger zu werden... und wenn sie demnächst einen dsl-Anschluss hat, möchte sie die Adresse vom Forum haben (das habe ich ein paar Mal als Quelle meiner Informationen genannt).
Liebe Grüße und euch eine gute Nacht (oder auch einen Guten Morgen - oder einen guten Tag - je nach Tageszeit)
Sonja mit Stillfan Michel (20,5 Monate)
Bisherige Antworten

"Bekehrungserfolg"

Hallo Sonja,
ich finde es immer wieder schön, auch solche Erlebnisse selbst zu haben oder davon zu hören oder zu lesen. Weil wir doch auch so oft mit anderen konfrontiert werden. Ich hab die Erfahrung gemacht, je selbstverständlicher und undogmatischer ich über das Stillen rede und es einfach tue, umso offener reagiert meine Umgebung.
Schön, dass dir das Stillen wieder mehr Spaß macht.
Ich bin übrigens im Moment stillend schwanger und das Stillen hat sich deutlich reduziert, da die Milch (fast?) weg ist. Meine Tochter meint, es kommt noch was, aber schlucken höre ich sie kaum noch. Auch das nächtliche Abstillen hat nach kurzem Kampf schnell funktioniert. Ich glaube, wenn ich jetzt unbedingt abstillen wollte, würde es auch kein großes Problem sein. Will ich aber nicht :)
LG, Daniela (mit "Milch"Fan Marta, 2 Jahre 9 Monate)

"Bekehrungserfolg"

Hi Sonja,
ich finde es gut, dass du andere stillende Frauen unterstuetzt und Stillen in deinem Umfeld als das rueberbringst, was es eigentlich ist: eine normale und unkomplizierte Alltagshandlung im Leben mit Kindern (und das nicht nur mit Minibabys :-)). Nachdem die letzte Generation so gut wie gar nicht gestillt hat, ist da eine riesen Luecke in der deutschen "Stillkultur" und das Wissen ueber das Thema muss erst wieder verbreitet werden, wobei auch das Internet sicher sehr hilfreich ist. Kurz gesagt: super, weiter so :-)
LG
Berit

"Bekehrungserfolg"

Hallo Sonja,
hui da hast du aber einer ausnahme getroffen.
Ich treffe entweder nur die Mamis die erst gar nicht gestillt haben oder die die höchstens 6 Monate stillten.
Und die dann zu mir auch meistens sagen das sie sich das nicht vorstellen könnten solange zu stillen.
Freue mich das es wohl "da draussen" noch andere Arten von Mamis gibt ;o)
LG Jette
Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden." Astrid Lindgren
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