Hallo,
am Montag hat eine Bekannte ihren Sohn in der 17.SSW verloren, sie bekam frühs einen Blasensprung, im Krankenhaus wurde bereits der Tod des Kleinen festgestellt, die Geburt eingeleitet.
Die Frau hat sowieso schon einiges an Leid durch, sie hatte nach der Geburt ihres ersten Kindes (Mädchen) eine Totgeburt im 6ten Monat, ein Junge..
danach 10 Jahre langes Warten, zwei Frühaborte gehabt und dann glücklicherweise ein Mädchen bekommen und dann ist sie nach so langer Zeit doch nochmal schwanger geworden und es war endlich wieder ein ersehnter Sohn, es wurde erst letzte Woche festgestellt, sie hatte für nä- Woche sowieso einen FU-Termin, doch dazu kam es nicht mehr.
Es war wieder ein Sohn, der gehen musste, jetzt wird Blut vom Mann/Frau genommen, um zu schauen, ob es daran liegt, dass sie keine Jungs bekommen darf, lt. US war der Junge gesund, noch weiss man keinen Grund, warum er einfach gestorben ist.
Ich bin soo traurig, hab sie schon angerufen, sie ist gefasst, zum Glück hat sie zwei Mädchen, die sie auf Trapp halten, aber immer wieder darf sie keinen Jungen bekommen.
So und morgen bekommt meine Freundin per KS ihren zweiten Jungen, so dicht liegen Freude und tiefe Trauer nebeneinander.
Die beiden kennen sich auch, wohnen in gleicher Wohnsiedlung.
Wir alle hatten uns sehr gefreut, dass sie überhaupt nach langer Zeit nochmal ein gesundes Mädchen bekommen hat, dann erfreulicherweise schnell wieder schwanger wurde und alles sah gut aus, es ging ihr gut in der Schwangerschaft.
Mensch...
es muss einen Sinn geben.
Traurige Grüsse Anita
die mitfühlt, habe mir selbst ja auch ein Mädchen gewünscht und auch bekommen und wüsste nicht, wie ich hätte mit einem solchen Verlust leben können