Hallo, Ihr Lieben!
Lange war ich nicht mehr in diesem Forum. Im Januar 2009 habe ich zum 5. Mal ein Kind verloren (9.SSW). An den Weihnachtstagen habe ich, wie sicherlich die meisten von Euch auch, besonders an meine Sternchen gedacht und auch alte Krankenhausunterlagen durchgeblättert. Dabei sind mir Unstimmigkeiten aufgefallen die ich damals, nämlich im Oktober 2003 wohl nicht beachtet habe:
am 30.09.03 war noch alles ok. Ich war schwanger bei 8+3, das Baby hatte eine SSL von 16mm und das Herzchen schlug;
am 02.10. hatte ich leichte SB und fuhr zum Krankenhaus; das Herzchen schlug und der Embryo war auch gewachsen, also war Bettruhe angesagt;
am 04.10. sollte ich wieder entlassen werden und es wurde ein Kontrollultraschall gemacht.
Dann kam der Schock: missed Abort lautete die Diagnose, obwohl ich ein Pulsieren beim Baby gesehen habe. Aber angeblich pulsierte es an der falschen Stelle. Ich hatte das 3.Kind verloren! Ich konnte nur noch meinen Mann anrufen und wurde für die Ausschabung vorbereitet.
Am 08.10. kam der Befund aus der Pathologie.
Dort wurde nur von den Untersuchungsergebnissen der Plazenta berichtet. Nichts, kein Wort vom Embryo!? Wie kann das sein? Er war schließlich definitiv in der GM gewesen. Ist da im Krankenhaus etwas Illegales bei der Ausschabung passiert? Hatte das Kind vielleicht doch noch gelebt, als es ausgeschabt wurde und sollte nun etwas vertuscht werden, indem es "entsorgt" wurde?
Dieser Gedanke macht mich verrückt! Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt?
Liebe Grüße, Uta