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Neu hier & Buchtipp

Traurige Grüße von mir. Auch ich habe ein Sternenkind. Meinen Max habe ich im Januar diesen Jahres in der 40. SSW still geboren. Vor Kurzem habe ich ein neues Buch gefunden und bin dabei es zu lesen. Ich habe schon 3/4 durch und finde es sehr gut. 3 Mütter schreiben darin ihre individuellen Geschichten auf. Sie berichten von ihrer Trauer und dem Leben danach, weil sie mittlerweile alle ein Folgebaby haben. Mir jedenfalls macht das Buch Mut, dass auch ich eines Tages irgendwann ein gesundes Baby in den Armen halten darf.
Das Buch heißt: Tief im Herzen und fest an der Hand. Es gibt auch eine Webseite zum Buch: http://www.tiefimherzen.com. Außerdem habe ich mir gleich eines dieser schönen Lebkuchenherzen mit der Aufschrift Sternenkind mitbestellt. Das hängt jetzt unter einem Foto von Mäxchen ...
Hier mal der Klappentext von Amazon:
Dieses Buch erzählt die ergreifenden Geschichten dreier Mütter, deren Erstgeborene zwischen der 29. und 41. Schwangerschaftswoche tot zur Welt kamen als sogenannte "Sternenkinder". Bewusst offen, gefühlvoll und eindringlich schildern diese Mütter ihre Erlebnisse und sehr persönlichen Sichtweisen und bieten damit anderen Betroffenen und nicht nur ihnen auf vielfältige Weise die Möglichkeit, sich in den Erzählungen wiederzufinden. Die Eltern von Sternenkindern sind nicht alleine das ist die Botschaft der Autorinnen an ihre Leser. Sie möchten zudem Mut und Hoffnung für die Zukunft geben, denn jede von ihnen hat mittlerweile ein Folgekind, obwohl keine von ihnen unmittelbar nach der stillen Geburt ihres Kindes daran glauben konnte. Unzensiert und ehrlich berichten sie über ihren schmerzvollen und steinigen Weg durch die Trauer. Und davon, dass es durchaus möglich ist, mit einem Sternenkind TIEF IM HERZEN bewusst zu leben, ohne die Hoffnung auf eine Zukunft mit einem Folgekind FEST AN DER HAND aufgeben zu müssen. Das Buch richtet sich jedoch auch an die Menschen im persönlichen Umfeld der betroffenen Eltern an Angehörige, Freunde und Kollegen. Sie erhalten wertvolle Einblicke in das Erleben der verwaisten Eltern und lernen so, wie man in dieser Situation des schweren Verlusts mit ihnen angemessen umgehen kann und sollte. Sie erfahren, welche Aussagen und Handlungen besser zu vermeiden sind, um weitere Verletzungen und zusätzliche Belastungen auszuschließen. Denn der rote Faden der drei Geschichten ist, dass sich betroffene Eltern oftmals von ihrem Umfeld unverstanden fühlen! Ergänzt werden die Schilderungen der drei Mütter durch die berührenden Beiträge eines Sternenkind-Vaters, dem Ehemann einer der drei Autorinnen. Das Buch will bewusst ein Gegengewicht und eine Ergänzung sein zu den vorhandenen Veröffentlichungen der Fachleute der Psychologen, Psychiater und Mediziner: unmittelbar und authentisch. Von Betroffenen für Betroffene.
Ich würde mich sehr über den Austausch mit anderen betroffenen freuen!
Viele Grüße
Julia
Bisherige Antworten

@ Julia

Hallo Julia,
ich musste diese Woche mein zweites Kind zu den Sternen geben. Ich habe unsere erstes Sternchen in der 7 SSW verloren und unsere zwietes in der 6 SSW. Es tut mir so unendlich weh, denn wir wünschen uns sehr ein Kind.
Aber wenn ich deine Geschichte lese, schießen mir sofort die Tränen in die Augen. Dein Schmerz muss unerträglich sein, ein Kind tot zu gebären. Ich bewundere deine Kraft.
War es deine erste SS oder hast du schon ein Kind?
Hast du schon die Kraft wieder erneut zu "Üben"?
sunshine
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