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Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Hallo,

ich war schon lange nicht mehr hier ... Was nicht heißt, dass ich die letzte Fehlgeburt überwunden oder gar vergessen habe ...

Nein, ich denke noch immer sehr oft an unser Baby. Inzwischen ist es 4 Jahre und 9 Monate her, dass wir unser Baby in der 10. Schwangerschafstwoche verloren haben. Mein Sohn war damals 2 1/4 Jahre alt (unser allergrößter Schatz - durch IVF ein endlich wahrgewordener Herzenswunsch).

Er hat damals sehr viel mitbekommen und auch sehr viel verstanden (leider ?). Ich mußte ihm sehr früh von der Schwangerschaft erzählen, da ich während der Schwangerschaft mit ihm schon massive Probleme hatte und auch die letzte Schwangerschaft somit als Risikoschwangerschaft eingestuft wurde (bei meinem Sohn durfte ich damals nicht einmal sitzen ... nur liegen). Er hatte sich wahnsinnig auf sein Geschwisterchen gefreut - er war so ... freudestrahlend, stolz, vorsichtig, bedacht ...

Er hat auch viel getrauert in der Zeit nach der Fehlgeburt. Wenn ich ihn ins Bett gebracht habe, meinte er oft, dass wir jetzt kein Baby mehr haben und es jetzt im Himmel ein Engel ist. Im Kindergarten war er dann so verzweifelt als er all die Geschwisterkinder gesehen hat als die Kinder abgeholt wurden. Er lag im Bett und weinte bitterlich "Mama, warum darf ich kein Geschwisterchen haben ? Warum darf meine Cousine einen Bruder haben und ich nicht ? Ich wäre doch ein viel besserer großer Bruder !!!". Das war ca. 1 1/2 Jahre nach der Fehlgeburt.

Gestern abend war er bei meiner Schwägerin und bei meiner Schwiegermutter als wir noch etwas erledigen mußten. Da redete er mit meiner Schwägerin, wenn er gestorben wäre, dann hätte das andere Baby vielleicht leben dürfen !

Was muß denn in einem kleinen Spatz wie ihm vorgehen, dass er so etwas denkt ?!?

Heute habe ich ihn zur Seite genommen und ihn gefragt, warum er denn so etwas gesagt hat. Er meinte, das war halt einfach so seine Überlegung. Ich habe versucht ihm zu erklären, dass ich sehr froh bin, dass es ihn gibt und dass ich ihn über alles liebe - er doch mein allergrößter Schatz ist. Und dass unser Baby wohl einfach krank war und es deshalb nicht leben durfte. Und dass ich, wenn ich ihn nicht hätte, so sehr traurig wäre.

Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass niemand etwas dafür kann, dass unser Baby nicht bei uns sein durfte - und schon gar nicht er !

Er hat mich mit ganz großen Augen angeschaut, die Mundwinkel hingen nach unten und er hat kräftig geschluckt. Ich habe ihn in den Arm genommen und ganz fest gedrückt. Danach hat er sich wieder in sein Spiel vertieft.

Es hat mich doch sehr betroffen gemacht, dass es ihn jetzt nach fast 5 Jahren noch immer so trifft und er sich mit seinen jetzt 7 Jahren solche Gedanken macht ... So mächtige Gedanken für einen so kleinen Kopf ...

Nachdenkliche Grüße

Katrin

Bisherige Antworten

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Hallo,

es tut mir so leid das du dein Baby verloren hast!
Und es macht mich so traurig zu lesen wie sehr dein Sohn leidet. Das zeigt ganz deutlich das er es einfach nicht verarbeitet hat was damals passiert ist. Er kann es nicht erstehen. Aber wie soll er auch er war ja noch so klein.

Wie geht ihr denn damit um? Redet ihr über euer Baby? Vieleicht solltest du nicht darauf warten bis er von sich aus anfängt über euer Baby zu sprechen.

Meine Idee wäre es für ihn begreiflich zu machen. Du kannst ihm zusammen überlegen ob es eine Schwester oder ein Bruder gewesen ist. Und dann sucht ihr beide einen schönen Namen aus. Wenn ihr einen Garten habt kannst du mit ihm ein kleines Beet gestellten was dem kleinen Geschwisterchen gewidmet ist. Was er dann je nach Jahreszeit umgestellten kann. Dort kann er dann hin gehen wenn er an seine Schwester oder seinen Bruder denkt. Er kann dort eine Kerze anzünden damit es nicht zu dunkel ist. Ab und zu könntest du auch beim Einkaufen mit ihm nach etwas für diesen Engel schauen usw.

Wenn ihr keinen Garten habt kannst du auch ein Regalfach in der Wohnung nehmen, wo der Engel zu hause ist!

Dein Sohn braucht einfach etwas praktisches um seiner trauer platz zu geben. Er muss erfahren das auch du noch oft an dieses Baby denkst!

So würde ich es einige Zeit ausprobieren ob er dann damit besser umgehen kann wenn dieser Engel zu seinem Leben gehört.
Und wenn es nichts verbessert, muss du auch in betracht ziehen zum Psychologen zu gehen. Denn es ist nicht normal das er noch soooo sehr leidet. Und es ist schädlich für seine Entwicklung wenn er sich die Schuld daran gibt und sich sogar wünscht das er gestorben wäre und nicht das Baby.

LG Blümchen

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Hallo Blümchen,
wir reden nicht mehr viel über unser Baby ... Ich habe das Gefühl, dass für meinen Mann das Thema schon sehr lange abgeschlossen ist und er sich damit abgefunden hat was passiert ist und auch der Gedanke an ein weiteres Kind praktisch abgehakt ist ...
Mit meinem Sohn rede ich immer wieder, wenn solche Aussagen kommen, dass er doch auch gerne ein Geschwisterchen hätte. Es ist nicht leicht ihm zu erklären, dass wir eben eine besondere Familie sind, bei der es nicht so einfach ist ein Baby zu bekommen, auch wenn er vom Verständnis her bereits sehr weit ist. Er hat schon seine genauen Vorstellungen, wie es ist ein Geschwisterchen zu bekommen ... aber unsere Situation zu begreifen fällt selbst manchem Erwachsenen nicht leicht (das Unverständnis und die Unwissentheit überwiegen doch bei weitem).
Ich dachte, dass er die Fehlgeburt an sich schon längst verarbeitet hätte und einfach nur der Wunsch nach dem Geschwisterkind im Vordergrund steht - die Äußerungen danach kamen in letzter Zeit wieder gehäuft. Aber dass er bei meiner Schwägerin wortwörtlich sagt "Ich bin schuld !" ... das hat mich wahnsinnig schockiert und getroffen. Und es hat mir gezeigt, dass er es eben NICHT verarbeitet hat, wie ich es eigentlich angenommen hatte und eben schlimmer noch, dass er sich dafür verantwortlich fühlt.
Ich habe im Wohnzimmer ein Regal mit mehreren Nischen hängen. In einer der Nischen steht ein gerahmtes Ultraschallbild und davor liegt eine kleine Figur: ein kleiner schlafender Babyengel auf einem Herz.
Wir haben nie gemeinsam Abschied genommen ... Wir haben "nur" darüber geredet, dass unser Baby wohl krank war, deshalb gestorben ist und jetzt im Himmel ein Engel ist.
Nie im Traum hätte ich gedacht, dass sich mein Sohn dafür die Schuld gibt und (noch immer) so sehr darunter leidet ...
Es ist traurig, aber es ist so - bereits nach knapp 2 Wochen haben mir die Leute an den Kopf geworfen, ich soll jetzt endlich aufhören zu heulen, denn das wäre nicht gut für meinen Sohn und ich soll mich jetzt endlich zusammenreißen und so tun als wäre nichts passiert. Ich habe versucht den Leuten klar zu machen, dass verdrängte Trauer viel schädlicher wäre als wenn man sie einmal durchlebt ohne sie zu unterdrücken und dass ich nicht möchte, dass mein Kind zur nächsten Generation gefühlskalter Menschen herranwächst, weil bloß keine Gefühle gezeigt werden dürfen ...
Aber irgendwann habe ich aufgehört um das Recht trauern zu dürfen zu kämpfen. Ich habe alles runtergeschluckt und nur noch heimlich geheult, wenn ich alleine zuhause war oder der Rest der Familie geschlafen hat. Es gab einfach niemanden, der sich für meine Gefühle und meine Situation interessiert hätte und mir dabei hätte helfen wollen aus diesem Loch wieder raus zu kommen. Meine (ehemalige) Freundin warf mir sogar an den Kopf ich solle froh sein, dass ich mein Baby verloren habe, denn sonst hätte ich damit ja ständig zum Arzt rennen dürfen ... Und irgendwann wollte ich meinen Mann (der als einziger neben unserem Sohn um das Baby getrauert hatte) nicht mehr "volljammern" ... es einfach auf sich beruhen lassen und selbst einen Weg aus der Trauer finden und einen Weg für mich das alles zu verkraften.
Hätte ich das nicht getan, würde mein Sohn jetzt vielleicht nicht so sehr darunter leiden. Aber irgendwann verlässt einen auch einfach die Kraft ...
Marcels Uroma starb 17 Wochen nach unserem Baby. Da wurde natürlich von allen sehr getrauert (was ja auch so sein sollte, wenn ein geliebter Mensch stirbt) - da wurde ein Gottesdienst gehalten, eine Beerdigung fand statt, es werden alle paar Tage neue Blumen ans Grab gebracht und alle paar Monate ein Gottesdienst zum Gedenken an die Uroma abgehalten ... Für unser Baby gab und gibt es so etwas nicht. Es wurde einfach vergessen bereits wenige Tage nachdem das Herzchen nicht mehr schlug. Es war als hätte es nie existiert. Zur Beerdigung und an den ersten Gottesdiensten zum Gedenken an die Uroma haben Marcel und ich immer 2 Kerzen in der Kirche angezündet - eine für die Uroma und eine für unser Baby ... Aber irgendwann habe ich auch das gelassen.
Vor einiger Zeit meinte er plötzlich aus heiterem Himmel, er möchte unser Baby "Luisa" nennen, denn er denkt, es wäre ein Mädchen gewesen und er möchte, dass sie einen Namen hat. (Auch ich hatte damals das unbändige Gefühl, es wäre ein Mädchen gewesen - aber das hatte ich ihm nicht erzählt; und auch der Name, welchen ich für das Baby gesehen hatte fing mit "L" an ...).
Solche Bemerkungen kommen oft aus heiterem Himmel und dann ist wieder für einige Zeit "alles in Ordnung" ... zumindest macht es so den Eindruck, bis eben wieder Aussagen dieser Art kommen, die zeigen, dass er sich doch noch mit diesem Thema beschäftigt ...
Ich habe auch bereits darüber nachgedacht, ob es vielleicht gut wäre mit ihm zu einem Kinderpsychologen zu gehen um das zu verarbeiten bzw. aufzuarbeiten ....
Ich danke dir jedenfalls für die lieben Worte und Tipps.
Liebe Grüße
Katrin

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

So wie ich die Worte lese hast auch du es nicht wirklich verarbeiten können das dein Baby gegangen ist.

Kennst du Erinnerungsalbem? Es gibt eins von Heike Wolter "Egal wie klein und zerbrechlich". Das ist für Kinder die Früh in der Schwangerschaft gegangen sind. Ich habe das Erinnerungsalbum von ihr "Manchmal verlässt uns ein Kind" Das ist für Kinder die kurz nach der Geburt gestorben sind. Und ich kann es nur weiter empfehlen!

Ich glaube es würde dir gut tun so ein Album für dein Baby zu gestallten! Du kannst dort eintragen wann ihr von der Schwangerschaft erfahren habt, was ihr in dem Moment gedacht habt, wie ihr euch das Leben mit diesem Kind vorgestellt habt. Aber auch wann ihr erfahren habt das es nicht mehr bei euch ist, welche Namen ihr euch überlegt habe, Erinnerungen die ihr nie vergessen wollt.

Ich bin der Meinung das du deinem Mann sagen solltest wie sehr ihr beide (du und dein Sohn) darunter leidet das dieses Kind nicht zu euch kommen durfte!
Ich weiß das klingt jetzt blöd, aber ein Folgekind kann die Wunden heilen die ein Sternenkind hinterlässt!
Du kannst unsere Geschichte in meinem Profil lesen wenn du möchtest!
Du könntest das Thema Familienplanung einfach nochmal ansprechen. Sag deinem Mann das dir etwas fehlt, das du dir einfach noch ein Kind wünscht! Das euer Sohn jetzt aus dem Gröbsten raus ist und das du es nicht bei einem Kind belassen möchtest.

Welche einwände könnte er denn haben? Ich kenn eure Situation ja gar nicht, aber ich denke wenn ihr ein glückliches Paar seit und auch finanziell abgesichert dann kann man vernünftig über ein zweites Kind nachdenken!
LG Blümchen

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Hallo Blümchen,
ja, du hast recht - verarbeitet ist es noch lange nicht ... Danke für den Tipp mit dem Erinnerungsalbum. Mal schauen, ob ich es bei uns irgendwo finde oder im Inet bestellen kann.
Ich weiß, dass es gut wäre, wenn wir noch ein Kind bekommen würden. Das hat mein FA mir auch gesagt ...
Aber leider ist es bei uns nicht so leicht ... Ich habe bereits einiges hinter mich gebracht. Mit Untersuchungen, Sex nach Plan, Tabletten, Spritzen, später dann Inseminationen und letztendlich die künstliche Befruchtung. Das alles kann man in meinem Blog auch etwas nachlesen - nicht alles, aber einen groben Umriss ...
Letztendlich liegt es nicht am "nicht wollen", sondern am "nicht können".
Eine erneute IVF wäre eine Möglichkeit, wobei die Kosten für einen Versuch bei knapp 2500 Euro liegen - je nachdem wieviele Medikamente ich denn inzwischen brauchen würde (denn mittlerweile reagiert mein Körper nicht mehr so auf die Medikamente, wie es sein sollte) und die anderen Maßnahmen, wie Untersuchungen und Labortätigkeiten, kosten würden.
Naja, halt alles nicht so einfach ... Früher hätte ich das niemals geglaubt - da war ich noch der Meinung, dass eine gesunde, glückliche Beziehung (mit allem was so dazu gehört) und (guter) Sex genügen würde um schwanger werden zu können. Und eigentlich wollten wir mind. 3 Kinder ... Aber es kam (alles) anders als gedacht.
Ich danke dir für deine Antwort !
Liebe Grüße
Katrin

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Das hört sich alles so schreklich an!

Ich weiß wie schwer es ist sein Schicksall anzunehmen.

Meine Tante hatte auch so einen schweren Weg. 3 Jahre lang Kinderwunschbehandlung, dann eine Risikoschwangerschaft. Bei der Geburt wurde viel zu lange nicht erkannt das ihr Sohn falsch im Geburtskanal liegt und der Muttermund auch nach 20 Stunden Wehen nicht aufgeht. Als die Herztöne dann abfielen wurde ein Notkaiserschnitt gemacht. Durch die starken langen Wehen war die Gebärmutter porös geworden und als die Ärzt den Kaiserschnitt ansetzten "brach" die Gebärmutter in vielen Rissen von oben nach unten. Sie träumte auch immer von einer Großfamilie, doch es blieb bei einem Kind.

Es gibt auch viele Kinderbücher zum Thema Sternenkinder. Eins fällt mir ein was ich mal gelesen habe "meine Schwester ist ein Engel" von Ulf Stark es ist für Kinder von 5-7 Jahre. Vieleicht hilft deinem Sohn ja ein "Buch über seine Schwester"?

Es ist echt unmenschlich das Menschen wie ihr mit soetwas im Stich gelassen werden! Nur weil man nicht 100.000 auf dem Konto hat darf man kein Kind bekommen.

Wenn ich daran denke wird mir schlecht! Denn wenn wir solche Probleme hätten beim Schwanger werden, dann würden wir wohl nie ein Kind bekommen können...

LG Blümchen

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Hallo Blümchen,
das Erinnerungsalbum habe ich mir bestellt und gestern habe ich es bekommen.
Ist wirklich ein schönes Büchlein - wobei auch in diesem Album einige Seiten leer bleiben werden, denn so etwas wie eine Beerdigung gab es bei uns nicht ...
Nach geeigneten Kinderbüchern zu diesem Thema werde ich mal in der Buchhandlung vor Ort schauen, denn diese Bücher möchte ich mir vorher selbst anschauen bevor ich sie meinem Sohn zeige. Leider geht das im Inet ja nicht bei jedem Buch, dass man eine Blick hinein werfen kann.
Tja, ... das "liebe" Geld ... Ist schon gemein, was da abgezogen wird bei den Kinderwunschbehandlungen - bzw. vom Staat und den Krankenkassen. Wir haben es uns auch nicht ausgesucht und mit Absicht gewollt, dass wir keine Kinder bekommen können ohne Hilfe ...
Aber es hilft nichts. Der Staat möchte einfach Geld verdienen - da juckt das menschliche überhaupt nicht mehr ...
Und gemein ist, dass manche Kassen sogar behaupten man wäre mit einem Kind "geheilt".
Liebe Grüße
Katrin

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Und dann wundern sich alle warum in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden...

Wir bekommen jetzt zwar unser 2. Kind, aber das erste ist verstorben. Also haben wir dann "nur" eins. Und wir haben uns schon fest vorgenommen das wir die nächsten 10 Jahre kein 3. Kind bekommen werden weil wir es uns im Moment einfach nicht leisten können 2 Kinder zu ernähren.

Und dann kommt von vielen "ihr bekommt ja nur Kinder wegen dem Kindergeld!" Gibt es wirklich Menschen die ernsthaft glauben mit 184 € kann man ein Kind groß ziehen und davon dann noch was zur Seite legen um reich zu werden?

Ich finde Kinder zu bekommen ist das Recht eines Jeden Paares! Und für dieses Recht sollte man unterstützung bekommen!

Aber wir sind letztes Jahr auch total im Stich gelassen worden... Durch die Krankheit unserer Tochter hat sie uns in der Schwangerschaft und in der Kurzen Zeit danach 6500€ geostet (ohne die Erstausstattung) Und vom Staat haben wir gerade mal 1200 € bekommen mit der Begründung "es wäre ja unser eigenes Vergnügen wenn wir ein krankes Kind bekommen wollen...

LG Blümchen

Nach 4 Jahren & 9 Monaten leidet das Geschwisterkind noch immer ...

Ach Blümchen ...
die sind doch nicht mehr ganz knusper ! :(
Wir hätten unseren Spatz auch bekommen, mit allen Besonderheiten ... Meine Mutter drängte mich damals auch über eine Abtreibung nachzudenken. Aber das wollte ich nicht ...
Unser Spatz hat uns diese Entscheidung abgenommen und ist gegangen ...
Aber solche Dinge verstehen Menschen erst, wenn sie selbst betroffen sind ...
Fühl dich gedrückt.
Liebe Grüße
Katrin
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