Hallo Ihr Lieben,
seit dem 20.12.2019 sind mein Mann und ich leider auch Eltern eines Sternenkindes.
Unser kleiner Theo kam aufgrund der Diagnose Hydrops Fetalis am 20.12.2019 um 19:20 Uhr still zur Welt.
Am 25. April ist die Beerdigung und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich das schaffen soll. Er war unser absolutes Wunschkind und hat nach unserer Hochzeit alles perfekt gemacht und dann ist von heute auf morgen alles anders.
Due Schwangerschaft war nicht ohne Probleme, ich hatte mehrere Krankenhausaufenthalte wegen Übelkeit und Kreislaufproblemen.
Bei der Feindiagnostik in der 11.Woche war die Nackenfalte zu groß und uns wurde angeraten ein Test auf Trisomie zu machen, welchen wir auch nachgekommen sind. Das Testergebnis war unauffällig. Der nächste Termin war dann Ende der 16.SSW und da hieß die Diagnose dann Hydrops Fetalis, für uns ist eine Welt zusammengebrochen. Gott seit dank hatten wir eine tolle Hebamme auch wenn sie leider nicht viel Zeit für uns hatte und gleichzeitig noch 3 weiterer Geburten betreute. Somit bekam ich unseren kleinen ganz alleine auf der Toilette. Aber er war wunderschön und hübsch. Ein Sternenkinderfotograf hat tolle Bilder gemacht die für uns extrem wichtig sind.
Aber natürlich ist die Angst da, dass es beim nächsten mal genauso ist oder uns etwas anderes passiert und generell habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich an ein neues Kind denke.
Wie geht ihr damit um?
Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
Liebe Grüße Sarah