Hallo liebes Expertenteam!
Im Juli15 ist es soweit und wir dürfen unsere kleine Tochter auf der Welt Willkommen heißen :-) . Da ich mit unsicher war, was Krippenplätze o.ä. angeht, habe ich mir vorsorglich gleich zwei Jahre Elternzeit bei meinem Arbeitgeber genommen.
Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, während der Elternzeit ab Mitte September noch ein 3-semestriges Masterstudium, das auf mein Bachelorstudium aufbaut, zu absolvieren. Vor allem für mich persönlich, weil ich so gerne lerne und weil ich die Hoffnung habe, damit eher eine Ingenieurstelle zu bekommen, was bis jetzt leider nicht geklappt hat.
Doch nun habe ich Fragen über Fragen im Kopf und finde im Netz nicht die richtigen Antworten, vielleicht können Sie mir ein wenig helfen.
Zur Situation: Mein Partner und ich sind nicht verheiratet, er ist, auf Grund seiner Selbständigkeit, privat krankenversichert (verdient aber nicht die Welt, sprich mein Vollzeitnetto ist höher als seines), während ich in der gesetzlichen pflichtversichert bin.
Jetzt zu den Fragen:
1. Wenn ich das Elterngeld auf 24 Monate, statt auf 12 Monate, ausdehe bekomme ich etwa 550 €/ Monat, das allein wäre leider viel zu wenig, besteht die Möglichkeit, dies mit Bafög aufzustocken?
2. Oder macht es Sinn, in den ersten 12 Monaten das komplette Elterngeld zu beziehen und danach Bafög?
3. Wie ist in dem Fall unsere Tochter krankenversichert? Geht das immer noch über mich? Muss ich mich, weil ich in der Zeit als Studentin eingeschrieben bin, nochmal extra krankenversichern, oder bin ich, solange ich Elterngeld beziehe, sowieso krankenversichert?
4. Muss ich meinem Arbeitgeber melden, dass ich während der Elternzeit dieses Studium absolviere? Ich habe nämlich Angst, dass ich dann nicht mehr zurückdarf, weil ich überqualifiziert sein könnte. (Bin ich nämlich eigentlich jetzt schon und mittlerweile achten die auch bei Neueinstellungen vermehrt darauf.)
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Vielen Dank schonmal im Vorraus!
Viele Grüße
Ilka