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> heute, 11:13 Uhr von Milli_
Milli_Milli_

registriert seit:
19.05.2015 online

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28
Ich muss mal jammern...

Gleich mal vorweg, dem Baby geht es super.
Aber ich habe da ein kleines Problem mit dem Arbeitsamt.
Vorgeschichte : Habe vor einem Jahr meine Ausbildung als Pharmazeutisch Kaufmännische Angestellte abgeschlossen, mein Chef hat mich mit einem befristeten Vertrag bis zum 28.2.15 eingestellt, allerdings erneut mit Probezeit. Ich habe mich Ende Januar für eine Woche krank schreiben lassen und darauf kam apruppt die Kündigung. Musste also zum Amt und mich arbeitslos melden, am 20.3. dann die Bestätigung der Schwangerschaft, soweit alles gut. Nun sitzt mir das Amt im Nacken - ich soll mir bis zu Beginn des Mutterschutz einen Job suchen. Zwar Kristallklar, dass mich keiner mehr einstellt, aber ist denen egal. Habe einen Minijob in der Gastronomie, dort kann ich aber nicht auf Teilzeit angestellt werden, weil es dafür Personal gibt. Vor knapp 2 Wochen hatte ich Post - einen Vermittlungsvorschlag vom Amt für eine Spargelbude. .. 40 Std / Woche Vollzeit. Habe mich natürlich beworben, aber eine Absage erhalten, weil die Saison bereits so gut wie vorbei ist. Eine weitere Auflage von Amt ist, im Monat min. 6 Bewerbungen zu verschicken. Ist ja an sich nicht schlecht, mache ich auch und ich würde auch noch arbeiten, aber sobald das Wort Schwanger fällt, schließen sich die Türen.
Mein Berater bedrängt mich quasi, das ich mich mehr anstrengen soll, ich habe ja Mitwirkungspflicht und soll was dafür tun, dass ich mein Geld bekomme..
Ich finde es einfach eine Frechheit, zumal ja ab dem 5. Monat sowieso viele Jobs wegfallen.

Hat jemand vllt einen Rat? Ich Danke euch :-*
Liebe Grüße und einen schönen Tag allerseits :)