Hallo!
Ich bin nach MA+ AS Ende März diesen Jahres wieder ss (9+1). Ich hatte vor 9 Tagen den ersten Arztbesuch, hatte extra bis Ende der 8. Woche gewartet, weil ich wusste dass man vorher evtl. nicht eindeutig sieht ob alles in Ordnung ist.
Ich wollte mich nicht unnötig verunsichern lassen und das hatte auch sehr gut funktioniert.
Beim Arztbesuch war alles gut. Das Baby war zeitgerecht entwickelt und der Herzschlag gleich gut erkennbar.
Nun mache ich mir, quasi grundlos, seit gestern vermehrt Sorgen und Gedanken. Ich habe seit 2 1/2 Wochen die üblichen Beschwerden wie durchgehende Übelkeit, abwechselnd Verstopfung und Durchfall, Müdigkeit etc. Ich sehe das als positive Zeichen an, aber langsam merke ich, dass es mir auf die Stimmung schlägt und an den Kräften zerrt. Ich fühle mich heute so schlapp und traurig, dass die Sorgen einfach durchbrechen und ich gerne wüsste, ob es zumindest dem Baby gut geht.
Ich traue mich aber nicht, bei meiner Ärztin einen extra Ultraschalltermin zu erfragen. Ich habe im März/April so schlechte Erfahrungen mit Ärzten/ Krankenhaus gemacht dass ich weiß, man wird mich als hysterische Schwangere abhandeln.
Im Bekanntenkreis bekomme ich dazu zu hören, ich soll positiv denken, vom Besten ausgehen, Sorgen nützen nichts. Natürlich stimmt das, aber manchmal braucht man vielleicht doch einfach Trost und ein offenes Ohr für die Sorgen, da diese ja auch nicht völlig unbegründet sind.
Ich hoffe, morgen wird ein besserer Tag und dass meine Hormone und Nerven gerade vielleicht nur etwas verrückt spielen.
Kennt jemand ähnliche Probleme? Wie schafft ihr es oder habt ihr es geschafft, positiv und ruhig zu bleiben? Hat eure Ärztin/euer Arzt Verständnis gehabt?

Viele Grüße
Swee