weil ich keine Fehlgeburt hatte.
Aber meine Tochter ist 22 Tage nach der Geburt gestorben. Sie war so krank das ich sie vorher nicht mal in den Arm nehmen durfte...
Wer möchte kann unsere Geschichte in meinem Profil lesen.
Nun bin ich wieder schwanger und hoffe natürlich das dieses Kind gesund ist!
Ich möchte mich einfach ein bischen mit anderen Frauen austauschen die wissen wie es ist ein Kind zu verlieren!
LG BLümchen
hallo Blümchen,
es tut mir fürchbar leid was euch da passiert ist, beim lesen deiner geschichte hab ich tränen in den augen gehabt, und hab es immer noch.
mir hat damals die seite sternkinder.de sehr geholfen, schau doch einfach mal drauf wenn du magst.
ach ja herzlichen glückwunsch zur schwangerschaft, und das diesmal alles gut wird!!
lg sandra
Danke schön!
kurz nach dem Tot meiner Tochter war ich auf unzähligen erunnerungsseiten von Sternenkindern.
Und da habe ich gemerkt wie glücklich ich darüber bin, das ich mein Kind kennen lernen durfte! Ich kenne ihre Augenfarbe, sie hat an meinem Finger genukkelt, sie hat meine Hand gehalten!
Auch wenn sie nie richtig wach war sondern immer in leichter Narkose habe ich sie kennen gelernt!
Dieses Glück haben so viele Sterneneltern nicht.
Darf ich fragen wie deine Geschichte ist?
LG Blümchen
Hallo Blümchen,
es tut mir sehr leid, dass du deine Tochter verloren hast!!! Eure Kleine hat so sehr gekämpft und am Ende musste sie doch gehen … obwohl ihr doch so kurz vor dem Wunder standet, an das nur ihr und der nette Arzt geglaubt hattet. Ich freue mich aber sehr für euch, dass ihr gelernt habt, mit eurem Verlust umzugehen und trotzdem weiter positiv in die Zukunft zu schauen. Der Schmerz wird immer ein Teil bleiben, aber das soll ja auch so sein, denn mit ihm bleibt auch die Erinnerung die Dankbarkeit für die kurze gemeinsame Zeit.
Ich habe auch schon viel auf Sternenkinder-Seite gelesen und es gibt so viele Mütter, die ihr Kind viel zu schnell wieder gehen lassen müssten. Eigentlich sollten unsere Kinder doch uns irgendwann gehen lassen, wenn wir alt und schrumpelig sind und sie selbst schon Kinder haben. Aber manchmal scheint das Schicksal wohl einen anderen Weg vorgesehen zu haben.
Ich war auch schon einmal schwanger, musste meinen kleinen Engel aber in der 10. Woche gehen lassen. :,( Es hattet sich einfach nicht weiterentwickelt … eigentlich sollte es am 21. Juli 2010 geboren werden … das erste Sommerkind in unserer Familie. Stattdessen mussten wir es am kältesten Tag des Jahres 2009 gehen lassen. Mich hat das alles sehr mitgenommen, obwohl es ja noch so früh war und man ja noch nicht mal etwas sehen konnte. Aber scheinbar ist ein Mutterherz schon vom ersten Moment an so verbunden mit dem kleinen Zwerg, dass es furchtbar weh tut egal wann man ihn gehen lassen muss.
Nun bin ich auch wieder schwanger und bemühe mich sehr, mich in Zuversicht zu üben. Klappen tut es mal mehr mal weniger gut. Aber daran müssen wir uns wohl gewöhnen.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass alles gut wird und ihr euer zweites Kind gesund auf dieser Welt empfangen dürft, es aufwachsen sehen könnt und euer kleiner Engel im Himmel glücklich auf euch herunterschaut und euch bewacht. O:-)
Ganz liebe Grüße
Sabine
Vielen Dank für deine Antwort!
Ich glaube ein Mutterherz beginnt ab dem positiven Test zu schlagen. Und dann ist es egal ob nie Kindliche Anlagen zu sehen waren, das Kind in der 8 Woche geht, oder erst in der 30. Woche einschläft, oder ob das Kind kurze Zeit nach der Geburt stirbt.
Für mich beginnt das Leben mit der Einnistung und damit ist es Ein Mensch der stirbt!
LG Blümchen
darf ich fragen, was bei euch passiert ist?
ich denk jede frau, die ein kind verloren hat, gehört hier her, wenn sie das gefühl hat, es könnte ihr hier helfen.
ich habe meine tochter in der 24 ssw ziehen lassen müssen, weil sie sehr krank war. wir mussten quasi entscheiden, wie sie sterben soll(also ob bei uns oder nach der geburt allein). ich würd sie auch nicht als fehlgeburt bezeichnen, von dem her;-)
ich wurde sehr schnell darauf wieder schwanger und ziemlich genau ein jahr später kam ihr bruder.
man bekommt oft zu hören , man solle positiv sein etc. aber manchmal gehts einfach nicht und ich denk, dann muss man sich das auch eingestehen, sonst entsteht nur dieses unnatürliche verbissene"alles wird gut!alles wird gut!"was nur an den nerven zerrt und nicht wirklich beruhigt.
ich denk, es hilft, die geschichten zu trennen, sich die ängste aber auch einzugestehen und ihnen ihren raum zu geben wenn sie da sind, dann können sie nämlich auch wieder gehen und rumore nicht "im untergrund".
ich hatte bis am schluss sehr grosse angst, dass meinem kleinen auch noch was passiert; ich denk gehört einfach ein stück weit dazu.
ich fand die schwangerschaft sehr schwer, aber naja, da muss man durch;-)
drück dir alle daumen!
a.
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