so, mal in die illustre Runde hineinfrag, da ich heute von meiner FA
warm ans Herz gelegt bekam - eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen...
Macht Ihr das - was denkt ihr darüber ??
Mir wurde damit nur wieder bewusst das ich zum "alten Eisen" gehöre.
Sie sprach von einem Risiko von 1:100 bezüglich Trisomie etc.
Allerdings finde ich es für den Fall der Fälle grauenhaft eine SS nach
der 16ten abbrechen zu lassen, bzw. das Kind dann normal zu gebären.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen unsere Familie mit 3 Kindern mit
einem behinderten Kind wissentlich zu belasten. Eine Entscheidung für oder gegen das Kind könnte ich glaube ich auch nicht treffen - also
bin ich momentan noch der Meinung - kein Piecks in den Bauch.
LG
Anja
:STOP:
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
ich hab eine FU hinter mir. Mein Risiko war 1: 480. Mein Kind hatte aber zusätzlich einen sog. White Spot im Herzen. (der aber seit der 20.SSW weg ist)
Da kein Arzt einen Rat geben wollte, standen wir mit unserer Entscheidung allein da. Ich entschied mich dann letzlich aus folgenden Gründen dafür: ich konnte mit der Ungewissheit nicht mehr leben und ich wollte auf keinen Fall (bitte nicht falsch verstehen)ein Kind mit Trisomie bekommen.
Der Eingriff ging trotz alledem psychisch an meine Grenzen.
Aber jetzt ist alles gut.
Einen Feinultraschall lies ich noch machen (Organscreening)
LG Constance 24+6
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
Liebe Constanze,
danke für Deine Antwort !
In welcher Woche hast Du die FU machen lassen und wie hat der
Arzt Deinen persl. Risikofaktor berechnet. Bei mir hieß es heute einfach 1:100 ?!?
War der White Spot für Dich ausschlaggebend die FU zu machen oder
generell die Angst vor Mongoloismus ?
Ich bin schon ein wenig hin und hergerissen, werde den nächsten
US Termin abwarten und mich danach entscheiden (müssen)
Ich glaube auch das das psychisch an meine Grenzen gehen wird,
die Angst evt. eine Entscheidung treffen zu müssen ist sehr groß.
Feindiagnostik werde ich auf jeden Fall machen lassen.
Ich freue mich für Dich das bei Dir alles gut verlaufen ist
:ROSE:
LG
Anja
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
ich habe die FU in der 17.SSW machen lassen.Berechnet hat der Arzt die Werte aus meinem Alter, der US Untersuchung ( Nackenfaltenmessung) u meinen Blutwerten. Der White Spot hat das Risiko leicht erhöht, aber meine Blutwerte haben das Risiko wieder gesenkt. In meinem Beund stand: weitere Untersuchungen (FU) nicht zwingend erforderlich. Für mich ein weit dehnbarer Begriff.
Angst vor einer weiteren Entscheidung nach Befund war für mich auch sehr groß, aber die Ungewissheit war für mich schlimmer und ich hab mich nach der Methode "Augen zu und durch" entschieden. Vor der Untersuchung aber mußt Du keine Angst haben. Es tut wirklich nicht weh.Aber einen Rat möchte ich Dir noch geben. Falls Du Dich für eine FU entscheidest, lass sie auf jedenfall in einer erfahrenen Praxis machen. Erkundige Dich unbedingt wieviel solche Untersuchungen gemacht werden, es sollte auf jedenfall ein erfahrener Arzt durchführen.
Ich drück Dir die Daumen, dass alls gut wird.
LG Constance :ROSE:
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Hallo,
auch bei mir besteht ein Risiko bzgl. Trisomie. Ursprünglich 1:97. Nach Nackenfaltenmessung und Blutuntersuchung 1:130. Das habe ich als anlass genommen, keine Fruchtwasseruntersuchung zu machen, da das Risiko einer Fehlgeburt höher ist als das Trisomie auftritt. Am Montag habe ich eine Organ-diagnostik und gehe mit gemischten Gefühlen. Denn wenn eine Auffälligkeit ist, werde ich eine schwere Entscheidung treffen müssen. Ich kann mein Kind nicht die nächsten 50 Jahre begleiten. Wenn es also behindert ist, ist die Frage - was gebe ich meinem Kind mit? Kann es früh alleine auf eigenen Beinen stehen? Derzeit werde ich den schweren Schritt dann gehen. Es kommt drauf an, was am Montag rauskommt. Es ist meine erste Schwangerschaft und durch mein Alter auch sicher meine Letzte. Wir werden sehen, was der montag bringt.
ein schönes WE.
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Moinsen,
durch mein Alter (41 bei der Geburt im Nov) war mein Risiko auch bei unter 1:100. Meine FÄ hat mir eine NFM (NT-Screening) plus Blutuntersuchung empfohlen, da eine FU eben doch ein Risiko ist. Und nach ihrer Erfahrung ein positives Ergebnis des NT-Screenings immer korrekt ist.
Unser Ergebnis hat dann das Risiko für Trisomi 21 auf 1 zu 2Tausend und ... verringert, die anderern Trisomien noch besser. Somit, keine FU. Anderenfalls hätten wir eine gemacht.
Inzwischen habe ich auch das Orga-Screening (letzte Woche) hinter mir und weiß, das beim kleinen Prinzen alles i.O. ist.
Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn NFM negativ und FU dann auch. Aber darüber hätte ich mir dann zusammen mit meinem Mann Gedanken gemacht. Ich glaube, es wäre mir wahnsinnig schwer gefallen, dieses so lange ersehnte Würmchen wieder herzugeben, egal warum.
LG Iris mit dem kleinen Prinzen
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Hallo Anja,
ja hier ist ein bisschen wenig los, aber da ich nun mit meinen 37 auch zu unserer illustren Runde zähle:
Mein FA, der irgendwie ein Megavorsichtiger ist, hat mich zur Nackenfaltenmessung und zur Humangenetik geschickt und natürlich die Option der Fruchtwasseruntersuchung genannt.
Gut, die Werte von der Nackenfaltenmessung waren klasse und bei der Humangenetik wußten sie eigentlich nicht wirklich, was ich bei ihnen nach den Ergebnissen bei ihnen sollte, da es keinerlei familiäre Vorbelastung gibt und durch die Nackenfaltenmessung und die anderen dort festgestellten Befunde (verknöchertes Nasenbein, normallanger Oberschenkel-Knochen, alle vier Herzkammern angelegt) das Trisonomie-Risiko absolut minimiert worden war. Auch wenn ein Restrisiko bleibt, wollte ich keine FU, da für mich ein Abbruch wg. einer Trisonomie 21 absolut nicht in Betracht gekommen wäre. Allein bei einer anderen Trisonomie - hier war das Risiko noch geringer - oder Anencephalus, offenem Rücken etc. hätte ich vielleicht darüber nachgedacht, aber die konnten zweifelsfrei mit dem USchall ausgeschlossen werden.
Natürlich muss ich jetzt mit einem Restrisiko rechnen und natürlich wünsche ich mir ein gesundes Kind, aber....
Ich habe jetzt nächste Woche noch das Organ-Ultraschall errechnet bei 23+0, zurückgestuft bei der Nackenfaltenmessung auf 22+0, sodass der Zug ohnehin abgefahren ist.
Rein rechtlich dürfen medizinisch indiziert bis in die 22. Woche Abbrüche vorgenommen werden. Für mich heißt das, wenn begründeter Verdacht besteht, dass das Leben der Mutter durch die Fortsetzung der Schwangerschaft gefährdet wäre.
Wie mir nun neulich in der Klinik vom behandelnden Arzt erklärt wurde, sieht das ganze in der Praxis aber anders: 90% der medizinisch indizierten Abbrüche werden vorgenommen, weil die werdende Mutter die Aussicht auf ein behindertes Kind nicht erträgt. Wenn ich mir jetzt überlege, wie groß und vollständig meine Kleine schon in meinem Bauch in SSW 22 war, würde ich einen solchen Abbruch nicht übers Herz bringen.
Die Überlegung, wer würde mein krankes Kind versorgen, wenn ich dazu zu alt bin, finde ich in Ordnung, aber in der Praxis findet ein solche Überlegung nicht statt, es geht nur darum, man wolle ausschließlich ein gesundes Kind und da, finde ich, reicht die ganze Feindiagnostik der modernen Medizin und zur Not Abbruch weit nach der 12. Woche schon sehr in den Bereich der Euthanasie herein.
Natürlich ist das Ansichtssache, aber ich habe solange auf die Schwangerschaft gewartet und ich würde damit nicht leben können, jetzt noch einen Abbruch vornehmen zu lassen und schon gar nicht, weil ich Angst davor habe, dass die Belastung groß für uns würde.
LG Claudia mit Theresia (22+4)
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
Meine UNtersuchungen, NFM (1:2446) und Organultraschall waren komplett unauffaellig, so dass man mir nicht zu weiteren Unterschungen geraten hat.
Ich werde auch nie von meiner FA und der KIWU Klinik als Risikopatientin behandelt. Das gibt einem doch irgendwie Kraft.
Ich bin uebrigens in Kuerze 37 und bekomme im Oktober mein Kind.
VG Claudia mit Carlo 24+0
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
Hallo Anja,
da ich schon 39 bin, hat meine FA mich auch gefragt, ob ich eine FU will. Nachdem die Kombination aus NFM + Blutuntersuchung dann ergeben hat, dass ich das Risiko für Trisomie 21 einer 30-Jährigen habe, haben wir beschlossen, dass eine FU überflüssig ist.
Liebe Grüsse, Sanne 15+1
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
ich habe naechsten Freitag meine 1. grosse Untersuchung, und werde mich dann wohl entscheiden muessen, ob ich die Blutuntersuchung machen.
Bei uns (ich lebe in Schottland) wird standardmaessig keine NF Messung mehr gemacht, dafuer bekommt man aber eine Blutuntersuchung auf Trisomien und offenen Ruecken angeboten. Die werde ich wohl auch machen, darauf hoffen, dass diese unauffaellige Werte ergibt. Nur wenn nach dieser Untersuchung Auffaelligkeiten bestehen, werden weitere Untersuchungen angeboten. Das ganze zieht sich nack angaben im Infoblatt aber so lang hin, dass man bei endgueltiger Diagnose auch 20. SSW oder weiter ist.
Ich finde den Gedanken unertraeglich, in dem Moment vor eine Entscheidung gestellt zu werden - und weiss momentan nicht, wie ich mich entscheiden wuerde. Ich hoffe, mir bleibt die Situation erspart, und allen anderen hier auch!
LG,
Sylvie (9+5)
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
da ich bereits 36 bin, haben ich und mein Mann schon vor der SS entschieden, dass wir eine FU machen lassen wollen und sind uns über die Konsequenzen auch im Klaren. Das Risiko für Trim21 und Fehlgeburt ist bei mir in etwas gleich hoch...
Dass wir jetzt vor Kurzem erfahren haben, dass wir Zwillinge bekommen, macht es natürlich nicht leichter... Was wenn eines der Kinder was hat??? Was passiert dann??? :-X
Ich habe den Termin zur FU schon vereinbart und wir lassen es auf uns zu kommen, sind aber beide optimistisch das alles gut geht und unsere beiden Knirpse gesund sind :THUMBS UP:
Liebe Grüße
Sonja
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
bin momentan zwar nicht schwanger, beschäftige mich aber mit dem thema, weil der wunsch nach ein 2em kind groß ist.
ich finde, wichtiger als die entscheidung eine bestimmte untersuchung vornehmen zu lassen ist: was mache ich mit dem evtl. schlechten ergebnis? keiner spricht darüber was z.b. passiert, wenn frauen ein lebensfähiges aber genetisch-krankes kind in der 18en woche gebären müssen und es letztendlich sterben zu lassen...
ich weiß... es ist hart, es auszusprechen...das habe ich von meiner damaligen hebamme erfahren, nachdem ich mich sowieso gegen jegliche zusätzliche untersuchung (fruchtwasser unters., oder sonstiges )entschieden hatte...und der natur und dem leben eine chance geben wollte in dem vertrauen, dass alles kommen wird, wie es kommen soll...
dies war nur eine sehhhhhhhhhhhhhhr grobe äußerung meiner gedanken....natürlich wünscht sich jede frau/jedes paar ein natürliches kind...
im endeffekt finde ich aber, wer sich bewußt für eine schwangerschaft entscheidet, entscheidet sich für das leben...aber wir werden dermaßen von unserer wegwerfgesellschaft beeinflusst, dass wir nicht merken, wo unsere grenzen sind...
mich würde unheimlich interessieren zu erfahren, wieviele frauen nach einer "endgültigen" entscheidung ein trauma davon zurückbehalten.
ich freue mich, weiteren beiträge dazu zu lesen und wünsche jeder von euch eine entspannte schwangerschaft und zuversicht, dass alles gut wird...
sausemaus
zur Belebung des Forums :) Wie siehts bei euch mit pränataler Diagnostik aus ??
bin gerade mit dem thema konfrontiert ....mein arzt wollte mir unbedingt diese untersuchung der nackenfalte aufbrummen. ICH MACH ES NICHT.
dies wird mein viertes baby aus 5 ss da ich mein erste durch eine FG verlor. das war sehr schlimm für mich.
als ich wieder schwanger wurde war für mich und meinen mann klar ,dass wir dieses kind genau wie die anderen annehmen so wie es kommt, weil alles einen sinn hat.
wenn sich eine frau sicher ist keinen abbruch zu machen dann muss ich auch nichts von eventuellen erhöhten wahrscheinlichkeiten wissen.
ich weiß sehr gut was es heißt ein beeinträchtigtes kind zu haben , und ich vertraue auf das leben, denn das leben weiß was es wann zu tun hat .
allen alles gute und viel vertrauen in uns selber und unsere würmchen
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