Liebe Bibi!

Ich habe einen tollen FA. und der ist der Meinung mit 41 ist man keineswegs zu alt zum Kinderkriegen.

Habe mit ihm besprochen,das ich nur die üblichen Untersuchungen machen möchte und das auch ein behindertes Kind willkommen ist.

Er meinte:das ist ja mal eine klare aussage und hat mir angeboten,vor der Geburt ein Organsreening zu machen um bei der Geburt ,auf evt. Schädigungen von Organen,schnell und richtig reagieren zu können.

ich bekomme doch täglich mit,wie diese tollen Untersuchungen,die frauen verunsichern und ihre Schwangerschaften zur Tortour werden lassen.

Was interresiert es mich,ob mein Kind mit Mitte 40 irgendeine kankheit bekommen könnte.

Wir werden geboren und wissen auch klar,das wir irgendwann wieder sterben müssen.Stelle man sich mal vor ,irgenwann wäre es möglich,sein pesönliches Todesdatum bei der Geburt festzustellen.Es gäbe keine glückliche Zeit mehr und jeder wäre in Panik.

ja,habe mir schon viele Gedanken über diese Feindiagnostik gemacht und möchte gerne mein 4. Kind genauso sorglos empfangen ,wie die davor.

LG Bine

Hallo,

ich bin 37 Jahre alt und erwarte Ende März mein 4. Kind.
Alt fühle ich mich manchmal schon (eher im Sinne von erschöpft, da meine 3 Jungs auch noch klein und ziemlich anstrengend sind), aber was in manchen Fällen für ein Drama aus einer Schwangerschaft gemacht wird, finde ich bescheuert. Mein Frauenarzt meinte, er müsse mich aufgrund des Alters über die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik aufklären, aber er hat mich zu nichts gedrängt. Obwohl es bei mir eine Vorgeschichte gibt (Abbruch mit medizinischer Indikation), habe ich in keiner Schwangerschaft ein Ersttrimesterscreening machen lassen und auch keine Fruchtwasseruntersuchung o.ä. In der 3. und 4. Schwangerschaft habe ich mich dann für den Organultraschall in der 22. SSW entschieden. Ich hab irgendwie gedacht, dass ich schon zweimal so großes Glück hatte mit 2 gesunden Kindern und hatte plötzlich doch ein wenig Angst, dass mal wieder etwas schief gegangen sein könnte. Aber ansonsten werde ich in der jetzigen Schwangerschaft wie jede andere Schwangere auch behandelt und gelte auch nicht wegen des Alters als Risikoschwangere. Die Vorsorgeuntersuchungen finden im üblichen Rhythmus statt und es wird auch nicht öfter ein Ultraschall gemacht.