wäre das für mich und ich glaube auch nicht, dass man das ohne fremde hilfe schaffen kann!
dann bin ich ja froh über meine sämtlichen einlinge...
wobei ich in letzter zeit immer wieder ziemlich panik schiebe, worauf ich mich jetzt wieder eingelassen habe und ob es die richtige entscheidung war und ob ich das dann alles schaffen werde...
unsere wochen sind extrem anstrengend, und ich wüsste momentan auch gar nicht, wie ich da noch arbeiten sollte... (nur so am rande)
wohnen halt auf dem land und ich bin zum mamataxi mutiert. der große geht zweimal in die musikschule (altflöte und schlagzeug), dann spielt er tennis und fußball, dazu kommen dann die turniere bei beidem. der kleine geht einmal in die musikschule und spielt fußball. dazu kommen dann irgendwelche verpflichtungen (z.b. morgen in der früh in der schule obst schnipseln, weil die kinder obst und gemüse frisch bekommen, das in kindergerechte stücke geschnitten werden muss), für die nichtarbeitende natürlich alle zeit der welt haben...
eigentlich wollte ich dieses jahr endlich den kleinen in einen schwimmkurs stecken, aber wie das dann untergebracht werden soll?!
so, nun muss ich in den kindergarten FAHREN und den kleinen abholen, dann geht der heutige wahsinn los (1mal musikschule und 2mal fußball...)
lg katja, die mal ihren frust hier abladen musste...

hm, hoffe mal, dass so etwas wie fussball beim altersabstand meiner jungs später im selben team klappt. wäre toll. ich weiß nicht, wie man das machen soll bei soviel verpflichtungen. hab ja noch ein paar jahre zeit in meine rolle als chaffeur reinzuwachsen...
wie haben unsere eltern das eigentlich gemacht? ich bin schon früh überall alleine bzw. mit meiner freundin mit dem rad hin. auch im grundschulalter sind wir mit dem fahrrad abends zum sport geradelt. das hat sich alles wohl geändert. ich habe nach der schule (bei uns ging kein bus mehr zwischen 13:20h und 16:20h meist die zeit in der stadtbücherei totgeschlagen, wenn ich den mittagsbus nicht nehmen konnte. hatte ich nachmittags noch schulsport, dann bin ich immer für 2 stunden in die stadtbücherei und dann wieder zurück zur schule, da es bei uns keine betreuung für die kinder gab, die wie ich etwas ausserhalb gewohnt haben. musikunterricht gab es gar nicht (der hätte ja etwas gekostet. seufz!)
irgendwie war damals alles unkomplizierter. ich musste abends daheim sein, aber nachmittags war da nix mit kontrollen. wir haben im wald gespielt und auf verlassenen baustellen. wir sind ständig durch eine verlassene bauruine gestromert, bei der sogar einzelne stockwerke durchgebrochen waren - und unsere eltern hat das nicht gejuckt. klar hieß es, wir sollen vorsichtig sein, aber irgendwie waren die da lockerer. die zeiten haben sich soooo geändert!
lg, claudia

meine eltern haben mich wohl schon in die musikschule und in den tennisunterricht gefahren, aber mit tennis habe ich erst in der 5. oder später angefangen und musste nur wenige jahre gefahren werden (und auch auf keine turniere), weil dann zwei plätze bei uns im ort gebaut wurden und ich da mit dem fahhrrad hinkonnte. das geht bei uns leider erstmal gar nicht, da mein sohn dann auf einer gefährlichen landstraße ohne radweg ca. 7 km fahren müsste...
und als ich dann auf dem gymnsium war habe ich mir irgendwann den klavierunterricht so gelegt, dass ich von der schule aus hinLAUFEN konnte und dann mit dem 15 uhr bus heimbin...
und ansonsten waren wir ebenfalls im wald, kletterten auf unglaublich hohe bäume, baustellen waren ebenfalls attraktiv und hängten uns mit rollschuhen an anhänger von traktoren und ließen uns ziehen...
jaja, und wir leben alle noch
;-)
lg katja, gerade von der musikschule zurück, kurz auf dem sofa, dann weiter zum fußballtraining