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ersttrimesterscreening? organultraschall?

hallo was ist das denn? ersttrimesterscreening und organultraschall? ich habe diese begriffe aus anderen beiträgen und würde gerne wissen, ob das alternativen zur amniozentese sind, die weniger gefährlich sind...

ich habe bislang nur von amniozentese, chorionzottenbiopsie gehört. was genau ist ein ersttrimesterscreening? ist das weniger invasiv und damit weniger gefährlich für den fetus? welche krankheiten/fehlbildungen kann man damit feststellen? und was passiert beim organultraschall?

ich glaube nämlich, dass ich keine amniozentese oder so will, weil mir das risiko zu groß ist. ich bin (fast) 35 und denke, dass das noch ein gutes alter ist.

welche erfahrungen habt ihr gemacht?

claudia

Bisherige Antworten

ersttrimesterscreening? organultraschall?

Hi Claudia. Screening heisst uebersetzt schallen...also Ultraschall machen.
Es gibt drei Screeenings in der Schwangerschaft... das ist in der 9 - 12 Woche, 19 - 20 und 29 - 32 te Woche.
Das sind ganz spezielle Ultraschalluntersuchungen bei denen Fehlbildungen und Auffälligkeiten beim Ungeboren gesucht werden!
Ich hatte uebrigens die Fruchtwasseruntersuchung zwei Mal und war sehr zufrieden.( Im Alter von 37 und 38)
Gruss Fliegliese 32.te Woche [:-}

Guckst Du hier:

http://www.9monate.de/ersttrimester_screening.html
http://www.9monate.de/ feinultraschall.html

ersttrimesterscreening? organultraschall?

Hallo,

der Organultraschall ist eine nicht invasive Methode, um Fehlbildungen des Fetus zu erkennen bzw. auszuschliessen. Er wird ca. in der 22. SSW durchgeführt. Mein Frauenarzt hat mich dazu zu einer Pränataldiagnostikerin überwiesen. Das Ultraschallgerät hatte eine weitaus bessere Auflösung als das von meinem Frauenarzt. Wirklich faszinierend, was man da alles sehen konnte. Genetische Defekte lassen sich so natürlich nicht feststellen. Aber viele Gendefekte gehen ja mit speziellen körperlichen Fehlbildungen einher, so dass man zumindest einen Hinweis darauf hat, was sein könnte.
Das Ersttrimesterscreening habe ich nicht machen lassen. Soweit ich weiß wird hierbei das Blut auf bestimmte Marker untersucht und eine Nackenfaltenmessung durchgeführt. Daraus wird dann das Risiko für bestimmte Fehlbildungen berechnet. Man kriegt also kein wirkliches Ergebnis, sondern nur eine Zahl. Eine Freundin von mir ist danach wochenlang fast durchgedreht, weil ihr Risiko für ein behindertes Kind wohl demnach ziemlich groß war. Ihr Kind ist gesund. Da sie durch das Screening aber total verunsichert war, hatte sie natürlich auch noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Ich denke, diese Untersuchung sollte man nur dann machen, wenn eine Fruchtwasseruntersuchung in Frage kommt.

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