Huhu!
Eigentlich wird eine "ältere" Frau (also ich bin z.Z. 36 *g*) während der SS genauso behandelt wie eine jüngere Frau. Ab 35 hat man halt die Möglichkeit zusätzliche Untersuchungen machen zu lassen (z.B. FU). Aber sonst?
Bei mir läuft alles nach Standardprogramm, da wir uns gegen diese zusätzlichen Untersuchungen entschieden haben.
LG
Anke

Hallo! Ich wuerde evtl. empfehlen, dass du dir zeitig (bis zur 10. Woche oder
so) eine Meinung zu den ganzen Tests wie Nackenfaltenmessung etc. bildest,
damit du auch rechtzeitig dem FA etwas entgegnen kannst, falls er fragt.
Obwohl ich auch nur ein Jahr aelter bin als du, hat mein FA ungefragt,
nachdem er eine klitzekleine Auffaelligkeit entdeckt, bzw. eher vermutet hat,
sofort einen Feinultraschall etc. empfohlen und mir eine Ueberweisung an
eine Spezialklinik geschrieben. Da muss man dann schnell reagieren und
wissen, ob man das will, sonst rutscht man unabsichtlich in diese ganze
Wahrscheinlichkeitsrechnungsgeschichte hinein.
Obwohl manche Aerzte das mit der Risikoschwangerschaft ab 35 Jahren im
positiven Sinne nicht so eng sehen und einem nicht zusaetzliche Panik
machen wollen, fangen manche dagegen schon bei 30jaehrigen mit sowas an,
nach dem Motto, bis 35 sinds ja nur 5 Jahre... Und Panik und Sorgen macht
man sich im Zweifelsfall ja selbst genug.
Fuer alle Verfechter dieser Tests: Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn
man diese Tests macht, das muss jeder selbst entscheiden. Nur dafuer muss
man sich gut informieren und das dann auch gegenueber dem FA vertreten.
Also, eine herrliche Schwangerschaft und toitoitoi!
Nicole

Wahrscheinlich müssten die meisten sich hier in dem Forum wiederfinden. Ich war beim ersten Kind (gerade noch) 29 und damit eine der allerjüngsten Mütter in meinem Bekanntenkreis. Klar, es kommt darauf an, welche Ausbildung man hat, ob man studiert hat oder nicht, aber 'erst' mit 30 Mutter zu werden, ist doch nix besonderes. Man kann dann ja ein bisschen schneller machen, wenn man dann noch mehr Kinder will :) Ich werde jetzt (bin 34) zum vierten Mal Mutter. Mein FA hat mich immer gleich behandelt.
Und es gibt ja auch noch das Forum für Schwangere ab 40...
LG, Lene

Hi, ich bin eine 34jährige Erstgebährende und hatte bisher in der Schwangerschaft keinerlei ernsthafte Problem (klar die üblichen Wehwehchen, wie Beine manchmal schwer bei zuviel Stress, ein bisschen übel bei manchen Gerüchen...). Meine Ärztin hat keine Sonderuntersuchungen vorgeschlagen außer einem Feinultraschall (aber dem spätern, das sog. Organscreening, wo man sehen kann, ob alle Organe okay sind und ggf. behandeln), bei dem alles supergut war. Ich habe mich gegen Nackenfaltenmessung usw. entschieden, weil ich gleich einen "Beschützerinstinkt" für mein Kind entwickelt habe und ich Trisomie nicht für das Schlimmste auf der Welt halte. Tja außerdem meinte meine Hebamme dann, dass eben nur eine Fruchtwasseruntersuchung ganz sicher ist, aber dass das statistische Risiko dabei ein gesundes Kind zu beschädigen in meinem Alter immer noch viel, viel höher ist als dass mein Kind behindert ist. Trotzdem, wenn man soviel Angst vor Behinderungen hat und sich sicher ist damit auf keinen Fall leben bzw. ein solches, anderes Kind nicht lieben kann, sollte man das machen lassen, denke ich (wobei man ja nie weiß, wie ein Kind wird und ja auch später alles mögliche sein kann). Ich würde aber niemand dafür "verurteilen". Ich wünsche dir alles Gute. Lb Grüße Lele (31 Woche)