Erst mal ein herzliches Hallo an alle!
Nach nun 2 FG und insgesamt über 4 Jahren warten bin ich jetzt glücklich in der 16. SSW angekommen. Das extreme Erbrechen und die Übelkeit sind auch viel besser geworden (habe insgesamt 12 kg abgenommen:-! ). Soweit so gut. Nun habe ich vor 2 Wochen die NT-Messung machen lassen (incl. Blutabnahme). Der Bericht vom Labor hat ein Trisomie-Risiko von 1:302 herausbekommen. Ich persönlich wäre damit eigentlich zufrieden gewesen, liegt doch die Chance auf ein gesundes Kind bei über 99%. Auf Anraten meines FA bin ich dann noch zu einer erweiterten US-Untersuchung in eine Facharztpraxis für Pränataldiagnostik gegangen. Anhalte für eine Behinderung des Kindes haben sich hier nicht gefunden (Nasenbein 3 mm, alles was über 2,5 liegt ist wohl gut). Allerdings hat die Nabelschnur von meinem Wichtel nur 2 Blutgefäße, was wohl bei 1 % der Schwangerschaften vorkommt. Bei meiner Internet-Recherche habe ich nun herausgefunden, dass auch diese Nabelschnurveränderung ein Hinweis auf eine Behinderung oder Chromosomenstörung sein kann. Nun meine Frage: Würdet ihr eine FU machen lassen? Bei meiner Vorgeschichte läge das Fehlgeburtrisiko bei einer solchen Untersuchung bei ca. 1 %. Und eine solche Untersuchung würde ja auch keinen Aufschluss über Behinderungen durch eine ev. Mangelversorgung wegen des fehlenden Blutgefäßes aufdecken(was wohl vor allem nach der 30. SSW ein Problem werden kann). So allmählich frage ich mich auch, warum ich diese NF-Messung überhaupt habe machen lassen. Natürlich möchte ich auch ein gesundes Kind haben - aber alles in allem haben mich die Untersuchungen bis jetzt eher verunsichert als beruhigt. Ich hoffe Ihr könnt das irgendwie verstehen. So, nun warte ich mal auf Eure ehrlichen Meinungen. Sorry, dass es so lange geworden ist und Danke fürs Lesen!
LG Silke