Hallo Nicci,

also vor der fu brauchst du keine Angst zu haben, tut überhaupt nicht weh und wenn es ein arzt mit erfahrung macht auch keine bedenken haben. du solltest dich an diesem tag wirklich schonen, leg dich aufs sofa und lass dich verwöhnen und die nächsten tage gehs einfach bischen langsamer an, die wäsche kann mal ein bischen warten. das ist dann schonmal so wie wenn das kind da ist, da bleibt auch vieles liegen. zum ultraschall am nächsten tag muss man immer das ist rutine.

Zur kh muss deine äeztin angeben verdacht auf.... dann bekommst du sie bezahlt, wenn du nur so für dich zu beruhigung hinwillst zahlt sie nicht.

warum willst du die fu eigentlich machen, wenn deine entscheidung sowieso feststeht?

LG Heidi

Weil die FÄ drauf besteht wegen des Alters. Außerdem besteht bei meinem Mann und meinem Sohn (8 Jahre) Verdacht auf eine Erbkrankheit (kann man in Deutschland nicht 100%ig diagnostizieren, dazu ist die deutsche Medizin nicht weit genug, geht nur in den USA). Man kann jedoch den Genort suchen und dort nach Anomalien suchen, was dann eine Wahrscheinlichkeit angibt.
Die Erbkrankheit ist eine Bindegewebsschwäche, die z. B. auch darin resultiert, dass die Betroffenen nahezu keine Kondition haben. Bei meinem Sohn hat es dazu geführt, dass er mit Fieber geboren wurde, keine Infektion zu finden war und die Ärzte ihn 10 Tage lang mit Antibiotika vollgepumpt und so nette Sachen wie "Spinalwasserpunktion" gemacht haben. Er hat lediglich 18 Stunden Schlaf gebraucht, weil er so fix und alle war. Hat inzwischen auch eine Genetikerin so bestätigt, dass da so gewesen sein wird.
Wenn ich weiß, dass die Gefahr besteht, kann ich im KH darauf hinweisen und meinem Kind einiges ersparen und diesmal vielleicht mein Baby VOR dem 10. Tag nach seiner Geburt stillen, wickeln oder baden. Wäre diesmal schön, das Kind nicht gleich aus den Armen gerissen zu bekommen und es von Anfang an zu versorgen (war trotz Absprache immer alles schon fertig).
Schöne Grüße
Nicole

Hallo,
also bei dem Satz würde ich sagen lass es
Weil die FÄ drauf besteht wegen des Alters
wenn du das Kind sowieso nimmst egal was ist warum dann dieser Stress :-(
hab mein erstes mit 34,5 bekommen und mein 2 mit 38 und beides mal keine Fruchtwasser untersuchung machen lassen
weil ich einfach zuviel Angst hatte :-(
und ich würde es auch jetzt nicht machen lassen wenn wir es schaffen SS zu werden :-)
Lieben Gruß ULI

Hallo,
ich kann Uli nur zustimmen.
Mir wurde das zwar auch angeraten bzw. ich wurde darüber informiert, aber dies wurde mir nicht aufgezwungen.
Auch würde ich mir schleunigst überlegen, den Arzt zu wechseln, wenn er mich so unter Druck setzen würde.
Das darf er gar nicht. Er muss Dich über alles informieren und die Vorteile sowie Nachteile aufzeigen. Die Entscheidung liegt letztlich allein bei Dir!
Weiterhin kann ich Dir auch nur raten, höre auf Dein Gefühl! Mutter Natur hat es eigentlich so eingerichtet, dass kranke Kinder vorher schon abgehen.
Auch besteht das Risiko, dass sich das Loch in der Fruchtblase nicht mehr schließt und dadurch eine Gefahr für das Kind besteht:
a) Fruchtwasser geht ab - mit der Folge
b) das Kind "vertrocknet" und ist so nicht überlebensfähig.
Ich werde mich definitiv gegen eine FU entscheiden - auch wenn ich schon 35 bin. Meine Ärztin meinte, dass dieses Alter heute schon fast normal ist und man nicht unbedingt von extrem hohen Risiken ausgehen muss wie z.b. bei einer 40-jährigen. Natürlich ist das nicht zu verallgemeinern und man muss auch immer individuell schauen.
Also nochmals, was sagt Dir Dein mütterlicher Instinkt??? Der ist meist richtig!
LG shali

Naja, wenn Loyes-Diez-Syndrom nicht wäre, dann würde ich mich wahrscheinlich auch gegen die FU (auf dem Krankenschein steht TAC, womit noch nicht mal meine KK was anfangen konnte) entscheiden.
Nur wegen dem, was damals mit meinem älteren Sohn gemacht wurde, bin ich bereit, die Untersuchung machen zu lassen. Damit wir diesmal eine Wahrscheinlichkeit haben, ob dieses Syndrom auch bei Kind Nr. 2 vorhanden ist. Ich lasse extra der Uniklinik entbinden, weil die dort eine Humangenetische Abteilung haben und nach der Geburt gleich ein definitiver Bluttest gemacht werden kann.
Trotzdem: danke erstmal für all eure Denkanstöße.
Ich vertraue halt erst mal darauf, dass der Arzt weiß, was er tut. Lt. meiner Ärztin ist er sehr gut und es waren ihr keine Patientinnen bekannt, bei der der Eingriff zu einer Fehlgeburt führte. Denn natürlich hab ich ihr auch von meinen Bedenken hinsichtlich der Risiken erzählt - sie war da sehr verständnisvoll, meinte jedoch, mit der familiären Vorerkrankung wäre es sinnvoll. Was ja auch stimmt.
Nicole

Guten Morgen!

also wenn eine Erbkrankheit ein Grund für eine FU ist, wird das auch von den KKen bezahlt. Erkundige Dich nochmals genau.

Alles Gute.

Sandra

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du brauchst überhaupt keine Angst zu haben...alles wird gut...glaube mir...beim 2. Kind habe ich sofort Treppen gelaufen, die Kleine den ganzen Tag geschleppt....auch nix passiert....aber du musst halt 2 Wochen auf das Ergebnis warten...das ist das schlimmste...aber das wird schon, ich drücke dir die Daumen...Liebe Grüsse Heike :THUMBS UP: