Hallo Niccolina,
habe ein ähnliches Problem. Bin 34 Jahre alt und zum ersten mal schwanger.
Die Geburt ist für Dezember (also 3 Tage vor meinem 35.
Geburtstag) angesetzt. Bin jetzt auch total unentschlossen, was ich für Untersuchungen machen lassen soll. Ist ja sowieso alles so neu für mich. Mein Arzt hat mir ein Erstscreening und die Fruchtwasseruntesuchung erklärt. Nackenfaltenmessung macht er wohl sowieso. Er hat mir weder zu- noch abgeraten. Ich soll mich selber entscheiden, was ich machen lassen möchte. Das Erstscreening ist wohl ungefährlich. Problem ist nur (wenn ich es richtig verstanden habe), daß bei zwei Prozent das Ergebnis falsch ist. Die Fruchtwasseruntesuchung ist wohl sowieso nicht ganz ungefährlich. Man könnte das Kind wohl verlieren.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie Du Dich entscheidest bzw. was Dein Arzt Dir rät. Habe am Mittwoch meinen zweiten Untersuchungstermin und vermute, daß er mich dann fragt wie ich mich bzw. wir uns entschieden haben.
Bis bald
tannil ;-)

Ich bin mir noch nicht sicher, ich möchte aber eigentlich keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Auf der anderen Seite ist mein Sohn jedoch mit einer genetischen Krankheit (erbliche Bindegewebsschwäche) geboren und die Vererbungschance liegt bei 50:50. Auf der anderen Seite ist die Gefahr, dass bei der Untersuchung was passiert, wohl recht groß (?).
Und einige Ergebnisse dieser Untersuchung sollen wohl, wenn ich das richtig erinnere, auch durch andere Untersuchungen festzustellen sein, die weniger gefährlich sind.
Ich werd mich auf jeden Fall melden, wenn ich mit meiner FÄ gesprochen habe, was ja dann nächste Woche ist.

du musst dich auch immer fragen, wie du bei einer FU reagieren wirst - bzw. beim Ergebnis. Wenn du erfährst, dass Euer zweites Kind auch die Bindegewebschwäche (o.ä.) hat - wirst du dann abtreiben lassen? Wenn ja, lohnt sich das Risiko der Fehlgeburt, wenn sowieso Nein, dann würde ich sie auch nicht machen lassen.
Du MUSST gar keine Untersuchungen machen lassen, aber sie werden dir empfohlen. Ich habe keine Nackenfaltenmessung gemacht, weil mir das Ergebnis einfach zu unsicher ist. Es drückt nur eine Wahrscheinlichkeit aus (- und auch beim Lotto spielen ja noch viele mit, obwohl die Wahrscheinlichkeit auf Gewinn wesentlich geringer ist, als bei den meisten auf ein behindertes Kind)
Organscreening habe ich auch nciht machen lassen, frage mich mittlerweile aber manchmal, ob ich es nicht doch hätte machen lassen sollen. Beim ersten Kind war ich 24 und habe mir keine Gedanken gemacht. Ich hoffe, dass es jetzt mit 32 genauso gut läuft. Da Abtreibung für mich nicht infrage kómmt, habe ich mich gegen Untersuchungen entschieden, die mich unsicher machen bzw. die Schwangerschaft "bibbernd" durchstehen lassen.
Du hast noch ein paar Wochen Zeit bis du dich entscheiden musst. Viel "Spaß" dabei ;-)
LG Annie

Hallo!
Untersuchungen mußt du keine machen!
Ich würde den Combined Test machen(= Nackenfaltenmessung+ Blutabnahme), der ist mit 95% sehr genau, im Gegensatz zur Nackenfaltenmessung alleine!
Wenn dabei ein hohes Risiko herauskommen sollte, kannst du dir immer noch überlegen, ob Punktion ja/nein- dabei besteht ein Fehlgeburtenrisiko von 1:100!
Wenn du das alles nicht machen möchtest würde ich aber auf alle Fälle das Organscreening zw. 20. und 24.SSW machen lassen!!!
Ich wünsche dir eine schöne SS und laß dich nicht verrückt machen wegen den ganzen Untersuchungen!!!
Alles Liebe, Martina

hallo,
bei mir stehst du auf der hibbelliste in der warteschleife mit zt61...
http://9monate.qualimedic.de/Wartezimmer/wunsch_schwanger/9245289
kannst du mir bitte mal ein update von dir geben?
danke.
lg. .