Nachdem tiffa22 mir den Rat gegeben hat....
Also ich bin Anke,35Jahre und Mutter zweier Kinder....zum einen mein Großer Leon 14 und so langsam zeigen auch bei ihm sich pupertäre Züge.Und unsere Kleine Lena 7Jahre,die in diesem Jahr zur Schule gekommen ist.
Ich hatte im Mittelstufe Forum schon einen Beitrag üer das Mobbing durch Lehrer geschrieben und wollt euch mal zu der Problematik befragen! Wer Lust hat kann sich meinen Beitrag ja mal dort durchlesen...aber vorsicht lang....
Kurz kann ich es hier so schildern,dass Leon´s neue Klassenlehrerin mit ihren über 50 Jahren wohl eindeutig überfordert scheint pupertäre Kiddis zu unterrichten. Generell beneide ich sie auch nicht darum,denn jeder der die Pupertät seiner Kids durch hat,weiss wovon ich rede. Aber Pädagogen sollten in dieser Richtung schon geschult sein und damit umgehen können.
Wenn Leon jetzt super auffällig wäre,vorlaut,frech oder sonst dergleichen,könnte ich verstehen.Aber Leon ist eher ein ruhiger und zurückhaltender Schüler,was nicht heisst das er nicht auch mal quatscht im Unterricht...aber genau in solchen Momenten macht sie ihn dann an.Wogegen andere bei denen es stets und ständig so ist,nicht mal mehr beachtet werden und es toleriert wird.
Ich hab einfach nur den Eindruck sie lässt ihren Frust und ihre Ü´berforderung an den ruhigen Kids aus,eben weil sie da nicht mit Gegenwehr zu rechnen hat....
Mittlerweile hat sich Leon schon ein dickes Fell zugelegt und beachtet sie nicht mehr.Aber das kann es doch auch nicht sein.
Geredet hab ich auch schon mit ihr,ohne Erfolg...und selbst in dem Gespräch kam sie mir sehr herrisch und vollkommen überfordert vor...ein echtes Armutszeugnis...
Ich hab einfach nur Bedenken,dass mein Sohn mir ausbricht und sich denkt wenn er eh angemacht wird,dann kann er es auch richtig "krachen" lassen und nimmt sich andere zum Vorbild. Die Pupertät verändert bekanntlich vieles.....ich hoffe und gebe alles um meinen Sohn weiter zu stärken und zu unterstützen.
Sorry das es wieder so lang geworden ist....
Eure Meinung und Erfahrungen zu dem Thema würden mich schons ehr interessieren!
LG Anke
Nachdem tiffa22 mir den Rat gegeben hat....
ja, ja die Pubertät ....
Ob die Lehrerin überfordert ist, kannst du doch am Besten in Gespräche mit anderen Eltern rausfinden. Wie ist denn deren Meinung? Grundsätzlich ist es immer schlecht, wenn das eigenen Kind Probleme mit seinem Lehrer hat. Ich kenne das Problem aus der Grundschule unserer Tochter (jetzt 6. Klasse) und auch jetzt hat sie das Gefühl, dass ihre Klassenlehrerin sie nicht leiden kann und das auch deutlich zeigt. Vorsichtige Versuche in diese Richtung mit ihr zu reden, wurden abgeschmettert. Nun denn. Ich kann unser Kind nur stärken, in dem ich ihr mit auf den Weg gebe, dass nicht jeder jeden gut leiden kann und es im Leben immer wieder vorkommt, dass sie auf Menschen triftt, mit denen sie nicht so gut kann. Ich habe ihr aber auch den Rat gegeben, der Lehrerin unvoreingenommen (ich weiß wie schwer das ist) gegenüber zu treten, um ihr damit den Wind aus den Segeln zu nehmen. Getreu dem Motto: Liebe deinen Feind!
Natürlich dürfen Lehrer ihren Frust nicht an den Kindern auslassen und natürlich dürfen sie keine Lieblinge haben. Aber das Leben zeigt uns eben immer wieder, dass nicht alles gerecht ist.
Meiner Meinung nach muss dein Sohn akzeptieren, dass es so ist und daraus seine Lehren ziehen. Mach ihm aber klar, dass im zwischenmenschlichen immer Gefühle -positiver oder negativer Art - eine Rolle spielen. Und er einfach er selbst bleiben soll, auch wenn es ihn noch so sehr annervt. Und wenn er von Haus aus eher ruhig ist, wird er schon mit der nötigen Gelassenheit daran gehen.
Dir und eurem Sohn alles Gute und Kopf hoch: Irgendwann werden alle Lehrer wieder auswechselt. Durchhalten ist die Parole.
Lg Rocabe
Nachdem tiffa22 mir den Rat gegeben hat....
habe zwar grade nicht die Zeit, in Ruhe zu lesen (werde das aber nachholen!), wollte Dich aber zumindest kurz willkommen heißen hier:-)!
lg Zahra
Nachdem tiffa22 mir den Rat gegeben hat....
erst einmal :IN LOVE: lich Willkommen hier bei uns im Forum!!!
Ich habe auch schon einen 15-jährigen Sohn, der eher von der ruhigeren Sorte ist und von daher kann ich Deine Probleme nachvollziehen.
Außerdem habe ich noch einen Sohn der bald 13 wird. Du siehst, ich bin voll im Geschäft!
Im Moment kann ich Dir leider wegen Zeitmangel nicht so viel schreiben, aber wenn Du etwas Zeit hast, gebe ich Dir gerne eine ausführliche Antwort.
LG Siggi
So, ich nochmal;-)
Hallo Anke,
als mit Lehrermobbing fehlt mir (GsD ;-)) die Erfahrung, allerdings kann ich zumindest eines sagen: ich habe durch meine Schwester und deren Lehramtsstudium doch so manches mitbekommen und weiß auf jeden Fall, daß die Vorbereitung auf den sinnvollen und hilfreichen Umgang mit Streß in der Klasse (sei es nun durch pubertierende Teens, schlichtes Querulantentum, Mobbing unter Schülern oder wodurch auch immer) im Studium schwer zu wünschen läßt! Mag sein, daß da natürlich die Hochschulen auch unterschiedlich gut sind (das denke ich schon), aber das ist jedenfalls kein Schwerpunkt. In etwa so, wie Ärzte psychologisch geschult werden. Nämlich gar nicht:-(
Andererseits könte man bei einer Lehrerin dieses Alters auch wieder eine gewisse Souveränität wegen langer Berufserfahrung annehmen, aber wiederum andererseits hat sie vielleicht auch schon derart zerschlissene Nerven eben deswegen;-), daß man nicht mehr viel erhoffen kann...
lg zahra, die Dir gerne mehr geholfen hätte
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