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6. klasse gymnasium

hallo!

hier ist zwar nicht so viel los aber ich probier es trotzdem mal :-)

meine grosse ist in hessen jetzt in der 6. klasse. die grundschule durchlief sie völlig ohne probleme mit einem top notendurchschnitt und ohne gross zu lernen.

in der 5. klasse gymnasium ging es praktisch einfach so weiter, klar sie musste jetzt lernen und natürlich mehr hausaufgaben, aber das schuljahreszeugnis war noch besser als ihr letztes zeugnis in der grundschule!

tja, jetzt also 6. klasse - französisch dazugekommen und irgendwie ist der wurm drin - liegt das "nur" an der beginnenden pubertät? also sie lernt wie sonst, kann also nicht sagen dass sie besonders motzig oder so wäre... aber sie hat in einem unangekündigten franz-vokabeltest eine 5 geschrieben und in mathe eine 5+ (durchschnitt war zwar sehr schlecht, 2/3 der klasse hatten 4 und schlechter), aber egal, meiner meinung nach muss ne 3-4 eigentlich drin sein (zumal sie den stoff eigentlich gut konnte).

ich bin jetzt erstmal froh, wenn nächste woche hier bei uns ferien beginnen, damit mal ein "cut" drin ist. in den ferien soll sie dann franz nochmal komplett vokabelmässig aufarbeiten (das will sie auch freiwillig machen) und englisch und mathe üben.

tja, ich weiss jetzt nur nicht so recht, wie ich mich verhalten soll... auf der einen seite ist sie eben von sich aus sehr einsichtig und will auch gute noten haben, aber es ist wie ne blokade drin...

habe jetzt gelesen, dass das wohl bei einigen in der 6. klasse der fall ist und es würde mich sehr interessieren, ob das bei euch auch so war/ist und was ihr macht.

die hausaufgaben macht sie übrigens in einer extra hausaufgabenbetreuung, wo auch für die arbeiten gelernt wird. wir zu hause machen also nur vokabeln und co...

lg caro

Bisherige Antworten

6. klasse gymnasium

HalloCaro,

unser Zweitältester ist jetzt auch in der 6. und krebst da so rum.... Bei ihm ist es aber schlichtweg Faulheit. In der GS war es ähnlich wie bei Dir, er war zwar nicht grade Klassenbester, aber er war im Großen und Ganzen gut, ohne viel tun zu müssen. Allerdings hätte er auch da schon besser sein können, wenn er mal gelegentlich einen Finger gerührt hätte!

Jetzt macht er immer noch nicht viel, der Stoff wird aber allmählich anspruchsvoller. Im Gegensatz zu Deiner Tochter fehlen ihm aber Einsicht und Ehrgeiz völlig - solange er irgendwie zurechtkommt, passiert da nicht viel. Unser Großer war ähnlich (jetzt 9.), der brauchte wirklich einen Schuss vor den Bug, um aufzuwachen und was zu tun. Der kam Ende der 7. in Form versetzungsgefährdender Noten... jetzt ist er wach;-)

Ich würde erstmal gelassen reagieren und mal das Gespräch mit den entsprechenden Lehrern suchen, wie sie das Ganze einschätzen. Wegen ein oder zwei Ausrutschern, zumal bei insgesamt schlechter Klassenleistung, muß nicht gleich "der Wurm drin sein" :-)

lg zahra

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