stündliches Stillen

Hallo in die Runde!
Ich freu mich grade, dass ich dieses Forum hier eher zufällig entdeckt habe! Und werde gleich mal eine Frage los! Meine Tochter ist 7,5 Monate alt und verweigert jegliche Art von Beikost. Ist nicht weiter schlimm, ich stille sie eben weiter und versuche von Zeit zu Zeit wieder, ihren Beikostappatit anzutesten.
Ich stille nach Bedarf, und das das heißt vor allem in der Nacht: nahezu ständig irgendwie. Ich habe nun mal bewusst auf die Uhr geschaut. Lene geht um 20.00Uhr ins Bett, ab 22.30 kommt sie STÜNDLICH zum Trinken. Ich habe noch ein 2jähriges Kind, das mich braucht. So langsam aber verliere ich immer mehr an Substanz. Ich habe dauernd grippeähnliche Schmerzen in den Gelenken und Muskeln- und so einige Zipperlein mehr, die mir das Leben schwer machen. Ich schiebe das auf die zerhackten Nächte, es ist seit Geburt so wie oben beschrieben.
Ich würde gerne wissen, ob es bei jemandem ähnlich anstrengend läuft wie bei uns? habt ihr mir vielleicht Tipps, wie ich lene zu einer günstigeren Trinkfrequenz bewegen könnte? 2,3 mal in der Nacht wären ein Traum statt der bisherigen 6 bis 8 bis 10 mal!
Ich bedanke mich jetzt schon!
LG, Moni

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Bisherige Antworten

Re: stündliches Stillen

Da kann man nicht viel machen, das ist normal. :o)
Falls es tröstet, es wird nicht schlimmer, bei uns war es auch so. Schau
mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil anch, da findest du
Artikel zum Thema Durchschlafen, nächtl. Stillen u.a. Vielleicht hilft dir
das weiter, mir hat es sehr geholfen.
Wirklich gegessen hat meine auch erst mit einem Jahr, vorher eher in
homöopathischen Dosen. Solange du nach Bedarf stillst, bekommt sie,
was sie braucht.
Lass mal nachschauen, ob irgendwelche gravierenden Mängel bei dir
vorliegen (z.B. Eisen), vielleicht hilft dir auch noch Magnesium und
Kalzium. Muttersein an sich ist schon anstrengend genug, da sollte so
etwas nicht auch noch dazu kommen. :o)
LG, Sonne

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Re: stündliches Stillen

So häufiges Stillen hängt oft mit den Zähnen zusammen. Wenn Du allerdings sagst, daß es von Anfang an so ist, kann das wohl kaum sein. Was deine Schmerzen angeht, möglicherweise hilft da Magnesium, und Weleda Aufbaukalk. Wie oft stillst Du denn Tagsüber? Ist es möglich, tagsüber häufiger zu stillen, wenn Du Ablenkung möglichst ausschaltest? In dem Alter lassen sich die Kinder leider oft recht leicht ablenken.
Viele Grüße,
Christine

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Re: stündliches Stillen

Liebe Moni, für mich klingt es danach, dass deine Tochter sich angewöhnt hat nur mit der Brust einzuschlafen. Es gibt das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", in dem solche Mechanismen beschrieben werden. Sie sehen ungefähr so aus: Ab ca. 6 Monate gewöhnen sich die Kinder an bestimmte Gegebenheiten. Wenn das Kind einschläft, macht es eine Bestandsaufnahme: Wie ist mein Zustand jetzt beim Einschlafen? Brust im Mund, Mama da usw. Wenn es dann aufwacht, kontrolliert es, ob alles im Ausgangszustand ist. Wenn ja schläft es weiter. Wenn nicht, wird es wach und fängt an zu weinen. Wahrscheinlich fehlt ihr die Brust uzum Durchschlafen bzw. um wieder einzuschlafen. Ich empfehle das Buch. Dort wird beschrieben, wie man das hinbekommt. Hat bei unserem Kind sehr gut geklappt und auch beim 2. richte ich mich danach.
Einfache Sachen wie: immer im wachen Zustand hinlegen, so dass es nachts keine Hilfe braucht, um wieder in den Schlaf zu finden, werden dort empfohlen (also Schaukeln ,Rumtragen oder Stillen als Einschlafhilfe vermeiden) Vielleicht hilft es ja Gruß Lise

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