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stillen und zufüttern

Hallo,

hab mal wieder ein Problem. Meine Hebamme ist im Moment im Urlaub.

Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Wochen alt. Bis vor 5 Tagen habe ich ihn voll gestillt. Auf einmal hatte er dann alle 2 Stunden Hunger - Tag und Nacht. Das hat mich total gestresst, weil ich kaum zum Schlafen gekommen bin und er genauso wenig. Ich hatte immer das Gefühl, dass er nicht satt ist. Zusätzlich haben ihm die D-Fuoretten Probleme im Bauch bereitet. Ich habe dann angefangen zuzufüttern, damit wir beide entspannter sind. Die Brust gebe ich ihm zu ca. jeder 2.Mahlzeit (nach dieser längeren Zeit ist dann wieder mehr Milch da) Die D-Fluoretten habe ich mal ein paar Tage nicht gegeben und es ging ihm besser (allerdings habe ich da noch voll gestillt). Wie gesagt nun füttere ich seit 5 Tagen zu und hab auch mit den D-Fluoretten seit 2 Tagen wieder angefangen. Gut gesättigt ist er nun immer, hat aber wieder Probleme im Bauch. Der Stuhlgang war auch ziemlich dick seit dem ich ihm die D-Fluoretten wieder gebe. Woran liegt es nun, dass er solche Probleme mit dem Stuhlgang hat? An der Nahrungsumstellung oder an den Tabletten? Wie wichtig sind die D-Fluoretten? Einen Termin beim Kinderarzt haben wir in 2 Tagen...

Bisherige Antworten

stillen und zufüttern

Hallo,

mit den D-Fluoretten haben so manche Babys anscheinend Probleme. Ich würde dir empfehlen, dir vom Kinderarzt das Vigantol-Öl verschreiben zu lassen. Davon kannst du einmal am Tag einen Tropfen vor dem Stillen auf die Brustwarze geben, dann stillt dein Baby es mit weg. ;-)

Beim Fluorid sind sich die Zahnärzte überwiegend einig, dass es als Tablette wenig Sinn macht - Fluorid wirkt direkt am Zahn am besten, daher macht es durchaus Sinn, von Anfang an/ab dem ersten Zahn fluoridierte (Kinder)Zahnpasta zu verwenden, nicht aber so, wie viele Kinderärzte es noch empfehlen.

Der Stuhl ist eher durch die Flaschennahrung dicker. Ideal wäre, wenn du wieder voll stillst. Das häufigere Stillen ist meistens nur eine kurze Phase, die Kinder brauchen, um ihren steigenden Bedarf zu decken bzw. die Milchproduktion etwas anzukurbeln. Vorüebegehend könntest du beim Stillen ein bis mehrmals die Brust wechseln, das regt die Milchproduktion gut an.

Nach einiger Zeit pendelt sich meist wieder der gewohnte Rhythmus ein.

Wobei Stillabstände von zwei Stunden auch völlig normal sind und einfach dem Bedarf eines kleinen Babys entsprechen (8-12 Stilleinheiten in 24 Std. sind "Standard").

Um sich das nächtliche Stillen zu erleichtern, bietet es sich an, das Kind mit im Bett oder direkt daneben schlafen zu lassen. So gleichen sich die Schlafrhythmen an, man wird als Mutter nicht aus dem Tiefschlaf gerissen und kann beim Stillen schon wieder weiter schlafen.

LG, Sonne

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