Hallo Anette,
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vertrau deinem Gefühl, und vertrau darauf, dass dein Kind nur einfordert, was es auch wirklich braucht. ;-)
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Zur Rückenstärkung würde ich dir gerne ein Buch empfehlen, und zwar "In Liebe wachsen" von Carlos Gonzalez. Dort findest du reichlich Infos, warmherzig und humorvoll geschrieben.
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Du darfst nicht nur, sondern solltest dich ganz nach deinem Sohn richten. Was spricht gegen Verwöhnen? :-)
Verziehen, kannst du ihn damit jedenfalls nicht. Befriedigte Bedürfnisse sind Bedürfnisse, die ein Kind hinter sich lassen kann.
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Wenn du sonst noch etwas lesen magst, schau mal in die Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil.
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Eines noch: Ich würde das Prozedere Stillen-Wickeln-Stillen... sein lassen. Das ist zu viel Stress und Aufwand. Still einfach, wenn er mag. Wenn er dabei einschläft, lass ihn (wenn du magst, lass ihn bei dir im Arm schlafen, sonst leg dich mit ihm zusammen hin, dann kannst du dich davon machen, sobald er fest schläft). Das Wickeln kann dann warten. Beidseitig musst du auch nicht unbedingt stillen. Normalerweise trinkt ein Baby so viel es mag und nuckelt dann noch etwas. Legt man es an die andere Brust, ohne dass es noch hungrig ist, "übertrinkt" es sich schnell. Das führt zwar manchmal dazu, dass sie länger satt sind bzw. länger schlafen, aber den Magen zu überdehnen ist langfristig eher nachteilig und stört v.a. den natürlichen Hunger-Sättigungs-Mechanismus.
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LG, Sonne
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Ps: Wenn du magst, schau mal hier rein:
www.qualimedic.de/Wartezimmer/langzeitstillen
Hier finden nicht nur Frauen Zuspruch und Zuflucht, die "zu lange" stillen, sondern auch die, die einfach nur nach Bedarf stillen, ihre Kinder bei sich schlafen lassen, sie tragen etc., unabhängig von der Stilldauer.