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mehrere Fragen

Hallo an alle im Netz,
ich hab da mal ein paar Fragen bezügl. unseres Sohnes (fast 14 Wochen alt)
Er ist mit einem Geburtsgewicht von 4130 g und 55 cm auf die Welt gekommen (14 Tage zu spät)-ich stille derzeit noch voll
jetzt wiegt er aber schon über 7300 gramm und ist ca.63cm groß 1)Ist das in Ordnung oder ist das eher zu viel. Mach mir da schon ein bißchen Gedanken, wegen der Gesundheit.
Dann meine 2+3 Frage: Der kleine schläft zur zeit meistens an der Brust ein, sodass ich bei ihm kein Bäuerchen rauslocken kann. Ist das auch in Ordnung oder sollte er in jedem fall eines machen?
Wenn er auf meinem Arm eingeschlafen ist, wird er meistens (tagsüber und auch nachts) nach ca. 20-45 Minuten wach und ist dann ungenießbar (fängt an zu meckern und wenn ich ihn dann nicht auf den Arm nehme, dann gibt es Geschrei.
Was soll ich am besten tun, damit er mal ein bißchen länger schläft (auch in seinem Bett)? Ich kann ihn doch nicht immer auf dem Arm halten!
Danke schonmal.
Grüße
Mel. & Luca-Janis
Bisherige Antworten

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1) voll gestillte Kinder werden nicht zu dick
2) es gibt Länder, da ist das Bäucherchen völlig unbekannt, und den Kindern geht es auch gut.
Probier mal, ihn im liegen zu stillen, dann kannst Du ihn einfach liegen lassen - vielleicht schläft er dann besser, auch, weil Dein Bett ja nach dir riecht.
Viele Grüße,
Christine

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Das hatten wir hier auch, dass meine Tochter erstmal geschlafen hat (ca. 30-45 min), dann "aufgewacht" ist und knatschig war. Sie war dann einfach noch nicht ausgeschlafen, hatte aber eine leichte Schlafphase, um zu "sehen", ob ich noch da bin. Das ist ein eingebauter Schutzreflex gegen Verlassenwerden. :o)
Ich hatte sie dann immer in unseren Bett in den Schlaf gestillt (im Liegen), bin wieder aufgestanden, aber so rasch wie möglich zurück ins Bett gehüpft, wenn sie "wach wurde", habe sie noch mal gestillt - und sie ist in die zweite Halbzeit gegangen, hat noch einmal 45-60 min geschlafen.
Vielleicht funktioniert das ja auch bei euch. Ich hatte sie aber auch oft im Tragetuch zum Schlafen, da war dann ganz klar, dass sie erst aufwacht, wenn sie wirklich ausgeschlafen hat. Und wenn ich mit im Bett geblieben bin, hat sie natürlich auch richtig ausgeschlafen. Wenn ich nicht mit geschlafen habe, habe ich die Zeit zum Lesen o.ä. genutzt.
Irgendwann verliert sich das Verhalten, es ist aber wie gesagt völlig normal und kaum "abzuschalten". Wenn man aber auf die bedürfnisse des Kindes eingeht, hat man irgendwann recht problemlose Schläfer, denn das Schlafen ist dann nicht mit negativen Gefühlen wie Angst, Verlassensein etc. verknüpft.
LG, Sonne
Ps: Schön, dass du noch voll stillst. :o) Hattest du nicht überlegt, abzustillen?

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Das mit dem schlafen im Bett habe ich probiert. Funktioniert nur teilweise. Manchmal schläft er wenn ich neben ihm liege, aber eher selten. Da kann ich auch nicht sagen, dass er ausgeschlafen ist.
Ich habe eh das Gefühl, dass unser kleiner viel zu wenig schläft. Er hat manchmal ganz rote Augen, versuche ihn rumzutragen, aber richtig einschlafen tut er auch nicht. Na ja, muss ich mich wohl mit abfinden, dass er immer so "meckerig" ist.
Hast du das auch nachts mit dem Stillen so gemacht, ich meine diesen Rhythmus? Habe am Anfang auch alle zwei Stunden gestillt, aber nachdem unser jetzt schon über 7 kg wiegt, bin ich auf 3-4 Stunden umgestiegen. Klappt so ganz gut, aber mit dem schlafen happerts weiterhin.
LG zurück und danke
Ps: Ja ich wollte abstillen, aber ich werde es doch nicht tun. Wenn ich auf Flasche umsteige, wirds ja auch nicht besser und ausserdem hat man das Essen wenigstens immer dabei.

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Ich hab ganz nach Bedarf gestillt - und der Bedarf war groß in den ersten zwei Jahren. :o) Auch nachts war alle zwei Stunden stillen angesagt (in den Morgenstunden auch mal öfter oder halt bei Krankheit etc.). Nachdem das Stillen im Halbschlaf klappte, kam ich damit ganz gut zurecht. Das Durchschlafen kam dann ganz von allein innerhalb weniger Wochen nach dem zweiten Geburtstag. Phasen, in denen ich ziemlich geschafft war, kamen natürlich auch vor. :o)
Dass du ihn überfütterst, musst du nicht befürchten. Das ist mit Muttermilch bei gesunden Kindern so gut wie unmöglich.
Mit drei Monaten schlafen Kinder meist 13 bis 15 Stunden (11 sollten es mind. sein, nach oben ist auch noch Spielraum). Manche Kinder können tagsüber nur schwer abschalten und in den Schlaf finden, das gibt sich alles. Nur Geduld.
Hast du mal bzgl. KISS nachschauen lassen? Eine (ostheopatische) Behandlung hilft bei manchen Kindern sehr gut, auch bei "Schlaflosigkeit", Blähungen, allgemeiner Unruhe, häufigem Schreien usw. Wäre vielleicht noch eine Möglichkeit.
LG, Sonne

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Hab gerade noch deinen Beitrag oben gelesen - *ähäm*, deine Hebamme scheint "vom alten Schlag" zu sein, was die Still-Kenntnisse betrifft. Diese Meinung ist eigentlich längst überholt. (Es gibt aber leider noch viele, die sie vertreten, auch Kinderärzte und anderes "Fachpersonal".)
Wenn du zum Stillen nach Bedarf etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. Das ist fundierter.
Das Stillen nach Bedarf wird ja auch zum größten Teil empfohlen, von der WHO über die ersten beiden Lebensjahre. Und nach Bedarf heißt wirklich "ganz ohne Einschränkungen". :o)
LG, Sonne

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Vielen Dank, liebe Sonne. Werde mich wegen KISS mal informieren.
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