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mal ne frage an euch habe...

hallo ihr lieben,
heute im pekip hatten wir das thema abendbrei und das man im zweiten halbjahr den brei mit vollmilch kochen soll. werde ich trotzdem nicht tun, da meine beiden kinder allergiegefährdet sind und der große sogar ne milchallergie hatte. jetzt haben wir uns gefragt, ob man den brei mit muttermilch machen könnte? darf die denn gekocht werden?? wir sind auf antworten gespannt und bedanken uns schon mal dafür.
lg von tasia mit till und finn
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mal ne frage an euch habe...

Hallo Tasila,
Mumi kochen ist wie Kuhmilch kochen. Es geht. :-)
Bei der Mumi gehen halt außer Vitaminen noch Immunglobuline flöten, aber gekochte Mumi ist besser als gekochte Kuhmilch fürs kleine Kind. :-)
LG Uta

mal ne frage an euch habe...

Merke: Pekip-Gruppen sind kein geeigneter Austauschplatz für Ernährungsfragen. *g*
Im Ernst: Wenn man etwas über Pekip lernen möchte, geht man zu einer Pekip-Gruppe. Wenn man etwas zu Ernährung wissen will, fragt man jemanden, der sich damit auskennt, UND MIT STILLEN.
Hier waren schon mehrere, die anfangs Probleme hatten, einen festen Brei mit Muttermilch hinzubekommen. Das ganze wird wohl bei den üblichen Rezepten etwas flüssiger als mit Kuhmilch. Aber es geht (halt mit mehr Grieß/Flocken bzw. weniger Milch).
Wenn dein Kind allergiegefährdet ist (ich schreib´s einfach noch mal dazu :o) ) wäre es gut, so lange wie möglich voll zu stillen, also bis er eindeutig essen will und sich nicht mehr abhalten lässt, und auch insgesamt so lange wie möglich nach Bedarf, also mind. bis zum zweiten Geburtstag, besser bis er sich selbst abstillt.
Noch ein Buchtipp: "Babyernährung gesund&richtig" von Gabi Eugster
LG, Sonne

mal ne frage an euch habe...

hallo sonne,
danke für deine antwort. wir tauschen uns ja auch nicht wirklich übers essen aus, sondern quatschen und da kommt auch mal so ein gedanke auf und nur deswegen habe ich hier mal nachgefragt (aus reiner neugierde, denn mein sohn wird abends irgentwann mal sinlac brei essen). ich wollte aber für den rest der gruppe mal eine antwort.
mein kleiner wird wieder vollgestillt. als ich den milchstau hatte, habe ich versucht ihm mittags mal pastinake zu geben, ohne großen erfolg. also stillen wir wieder und trotzdem hat er schon die typischen anzeichen und ausschläge, die auch mein großer hatte :-(
lg von tasia mit till und finn, der gerade sein mittagsschläfchen hält
p.s. danke für den buchtipp, werde ich mal besorgen

mal ne frage an euch habe...

Meine hatte über zweieinhalb Jahre leichte ND. Sie hatte von sich aus lange hauptsächlich gestillt und auch lange unverändert oft (über zwei Jahre). Ich bin froh, das mitgemacht zu haben - ich kann ja nun nicht sagen, wie weit das lange und intensive Stillen da nützlich war, ein Stück weit aber mit Sicherheit. Allergien oder Unverträglichkeiten hat sie bisher nicht entwickelt, die ND war dann irgendwann einfach weg.
"Hinreichend bekannt und erwiesen ist, dass Stillkinder weniger unter Allergien leiden. Eine Studie machte deutlich, dass bei Stillkindern aus allergiefreien Familien keine Allergien auftraten, während einige Flaschenkinder aus allergiefreien Familien Allergien entwickelten. Je früher ein Kind Fremdeiweiß erhält, umso früher und stärker entwickeln sich Allergiesymptome. Empirische Daten zeigen, dass Stillen diese Symptome mindert oder sogar vermeidet. Es wurde beobachtet, dass Kinder aus Allergikerfamilien oft erst im Alter von 9 - 12 Monaten die Einführung von Beikost mit einer begrenzten Anzahl anderer Nahrungsmittel akzeptierten und dennoch mit Muttermilch bestens gediehen.
Diese Information ist weit bekannt, doch die Konsequenz daraus zu ziehen, fällt vielen Ärzten ganz schwer. Eine Ausnahme habe ich selber erlebt. Trotz Vollstillen und anderer allergievorbeugender Maßnahmen entwickelte eines meiner Kinder eine Familienkrankheit - Asthma. Als das Kind zwei Jahre alt wurde, besuchten wir einen Allergologen. Er sah in den Unterlagen, dass das Kind noch gestillt wurde. Wunderbar!, sagte er. Wenn Sie sich die Mühe geben könnten, das Kind noch zwei Jahre zu stillen, wäre es das Allerbeste, was Sie für seine Gesundheit tun könnten. Ich bin vor Überraschung fast vom Stuhl gefallen! (Und wir haben es tatsächlich geschafft, so lange zu stillen.)"
(Elizabeth Hormann, "Wert des Stillens nach dem 6. Lebensmonat")
Hier kamen schon Fragen von verunsicherten Müttern, die von Pekip-Leiterinnen o.a. mehr oder weniger zum Abstillen oder frühen oder umfangreicheren Zufüttern angehalten wurden. *g* Daher der Einstieg im ersten Beitrag.
LG, Sonne

mal ne frage an euch habe...

hallo sonne,
ich danke dir mal wieder für deinen langen und ausführlichen beitrag. wo kann man den das buch bestellen? hast du eine ISBN? also ich kann auch nur sagen, dass ich weiterstillen möchte und werde auch wenn alle welt um mich herum schon sagt, dass finn bestimmt mal was richtiges essen möchte, weil er uns jeden bissen reinzählt. ich habe auch schon erlebt, dass gesagt wurde "das große kind wird noch gestillt?" er ist halt wirklich ein großer und kräftiger kerl, danke muttermilch (70cm und 9 kilo mit 5,5monaten)
also ich danke dir
lg von tasia mit finn

mal ne frage an euch habe...

Also, das Babyernährungsbuch (ISBN hab ich gerade nicht zur Hand, ich weiß gar nicht, wo mein Buch gerade steckt...) bekommst du überall (bestellt).
Den ganzen Artikel, aus dem ich dir oben den Auszug zu Asthma kopiert habe, findest du bei continuum-concept (.net) unter Stillen. Weiteres zu Vorteilen des Stillens länger als sechs Monate im gleichnamigen Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil.
In der Familie meines Schwagers waren und sind alle Kinder ordentlich propper bei ausschließlicher Muttermilchernährung während der ersten sechs Monate (auch so um die neun Kilo mit etwa sechs Monaten). Jetzt als Erwachsene sind alle eher zu dünn. :o)
LG, Sonne

danke liebe sonne :-)

hallo sonne,
muss dich noch mal was fragen.geht zwar nicht ums stillen, aber du weißt soviel und vielleicht auch das. mein kleiner hat totalen ausschlag im gesicht. kann es sein, dass es von der linola salbe ist? denn ich habe ihn heute damit eingecremt.
lg von tasia mit till und finn

danke liebe sonne :-)

Kann schon sein. Wenn du es austesten willst, schmier ihm etwas Salbe auf eine kleine Stelle in der Armbeuge. Da ist die Haut besonders empfindlich und eine Reaktion macht sich schnell bemerkbar. Ansonsten lass die Salbe weg und schau mal, ob du etwas "allergikerverträgliches" findest - wenn Creme denn wirklich sein muss/soll.
Sollte der Ausschlag von der Salbe kommen, weißt du ja Bescheid. Und wenn er schlimmer wird oder länger als 5-7 Tage anhält ohne sich zu bessern, solltest du es vorsichtshalber einem Arzt zeigen.
LG, Sonne

danke liebe sonne :-)

hallo sonne,
habe den kleinen gerade nochmal gestillt. er sieht gefährlich aus. die linolasalbe ist doch aber schon für neurodermideskinder, deshalb kann ich es mir so schlecht vorstellen. tut mir total leid, meine arme kleine maus. hat dazu noch den totalen husten und bekommt jetzt schon hustensaft. der doc meinte heute, dass es bestimmt die kartoffel ist, wie bei meinem großen. aber ich denke, dass man diese reaktion schneller sehen würde, oder? bestimmt gleich nach dem essen. er hat ja jetzt schon 3 tage keine mehr gegessen, weil ich ihn wieder voll stille.
ach alles mist
lg von tasia mit krankem kleinem finnbär
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