frage zum teilstillen

hallo!
bis jetzt habe ich rosalie (11 monate) quasi vollgestillt. nun fängt sie aber an, sich für beikost in nennenswerter menge zu interessieren und trinkt daher natürlich weniger an der brust. ich habe mir vorgestellt, dass ich sie morgens, abends (und nachts, *hrmpf*) weiter stille, sie aber tagsüber feste mahlzeiten zu sich nimmt- und so entwickelt es sich bisher auch.
wenn das kind weniger trinkt, wird weniger milch produziert, klar. nun frage ich mich aber: die produktion wird doch nicht nur zu den zeiten, wo das kind seinen brei isst, zurückgefahren, sondern insgesamt, also rund um die uhr. heißt das dann in der folge nicht automatisch, dass morgens und abends nicht genügend milch für eine vollständige mahlzeit zur verfügung steht? also wird rosalie ja dann bei den reinen stillmahlzeiten nicht mehr satt - oder ist da irgendwo ein denkfehler drin?
rätselnde grüße:
lysa

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Bisherige Antworten

frage zum teilstillen

Idealerweise stillt man trotz Beikost/fester Nahrung ganz nach Bedarf weiter. So verhindert man, dass die Milch so weit zurückgeht, dass das Kind nicht mehr ausreichend Milch bekommt. Ein Kind stillt ja meist auch zum Einschlafen, Trost, einfach weil´s schön ist, als "Zwischensnack" etc.
Bei manchen klappt es auch gut, nur zwei, drei mal am Tag zu Stillen und dennoch genügend Milch zu haben. Aber ob es klappt, weiß man ja vorher nicht. Da ist "vorsorgen" besser. ;o)
Und reine Stillmahlzeiten wird es auch bald nicht mehr geben. In den nächsten Wochen, Monaten wird sie sicher zu (fast) jeder Mahlzeit etwas essen (wollen).
Nächtliches Stillen ist super, wenn ein Kind tagsüber nicht mehr so oft stillt bzw. stillen kann/darf/soll. Wenn du dazu und zu den Vorteilen des Weiterstillens nach Bedarf etwas lesen magst, schau mal unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil nach. Das ist sicher noch interesant und hilfreich. :o)
LG, Sonne

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frage zum teilstillen

Hallo Lysa,
keine Bange. Es wird immer so viel Milch gebildet, wie getrunken wird.
LG Uta

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