Hallo,
unsere Tochter ist 11 Wochen alt (eigentlich 5, denn sie kam als Frühchen 6 Wochen zu früh). In letzter Zeit hat sie oft Blähungen, wobei sie aber nie geschrien hat. Seit dieser Woche schreit sie abends sehr viel und ich kann sie kaum stillen, da sie die Brust fast "anbrüllt" und erst mal beruhigt werden muss. Dann schreit sie aber wieder. Ich habe ihr zweimal ein Kümmel-Zäpfchen gegeben. Langsam weiss ich nicht mehr weiter. Wenn es Abend wird werde ich schon langsam nervös.
Hat jemand einen Tip was man noch machen kann? Ich mache mir natürlich Sorgen, da ich nicht genau weiss was sie hat!
Vielen Dank für Eure Hilfe!
LG
julia
abend Probleme beim Stillen
Bisherige Antworten
abend Probleme beim Stillen
Abendliche Unruhe kommt anfangs sehr häufig vor - und geht auch wieder vorüber.
Helfen kann in solchen Fällen, das Kind tagsüber viel im Tuch (oder geegneter Tragehilfe) zu tragen. So kann es Erlebnisse besser verarbeiten, Stress abbauen, Nähe tanken, die Verdauung wird unterstützt und Blähungen wird vorgebeugt.
Abends stillen Kinder auch oft vermehrt - manche tanken auf für die Nacht, andere brauchen abends einfach mehr Nähe und haben ein stärkeres Saugbedürfnis. Wenn dann allerdings (zu viel) Milch im Busen ist, gibt es Geschrei, weil sie trinken müssen, obwohl sie nur nuckeln wollen. Da kann man dann evtl. mit Rumtragen und kleinem Finger (Nagel auf der Zunge) Abhilfe schaffen.
Wichtig ist auch, dass du entspannt bleibst. :o) Man muss nicht und kann nicht immer genau wissen, was ein Kind hat. Solange du da bist und sie hältst, ihr nichts offensichtliches fehlt, darf sie auch mal weinen. Vieles muss man erst lernen - aber das tut man auch, und zwar am Besten, wenn man sich nicht stresst. ;o)
LG, Sonne
Helfen kann in solchen Fällen, das Kind tagsüber viel im Tuch (oder geegneter Tragehilfe) zu tragen. So kann es Erlebnisse besser verarbeiten, Stress abbauen, Nähe tanken, die Verdauung wird unterstützt und Blähungen wird vorgebeugt.
Abends stillen Kinder auch oft vermehrt - manche tanken auf für die Nacht, andere brauchen abends einfach mehr Nähe und haben ein stärkeres Saugbedürfnis. Wenn dann allerdings (zu viel) Milch im Busen ist, gibt es Geschrei, weil sie trinken müssen, obwohl sie nur nuckeln wollen. Da kann man dann evtl. mit Rumtragen und kleinem Finger (Nagel auf der Zunge) Abhilfe schaffen.
Wichtig ist auch, dass du entspannt bleibst. :o) Man muss nicht und kann nicht immer genau wissen, was ein Kind hat. Solange du da bist und sie hältst, ihr nichts offensichtliches fehlt, darf sie auch mal weinen. Vieles muss man erst lernen - aber das tut man auch, und zwar am Besten, wenn man sich nicht stresst. ;o)
LG, Sonne
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