Hallo Conny,

meintest du mich? ;-)

Ja, das passt. Wenn das Zungenbändchen zu kurz ist, liegt die Zunge nicht zwischen Brustwarze und Unterkiefer (das tut weh und beschert wunde Brustwarzen), außerdem kann das Kind die Brustwarze nicht weit genug einsaugen (tut auch weh und strapaziert ebenso die Brustwarzen).

Man kann das Zungenband (ein Stück weit) durchtrennen. Ob und wie das bei deinem Kind sinnvoll ist, muss ein Arzt entscheiden. Meist geht das ambulant, teils sogar ohne Narkose.

Warte nicht zu lang!

Die Schmerzen und die weißen Brustwarzen deuten auf Gefäßkrämpfe hin. Das passiert, wenn das Kind nicht richtig saugt... ;-)

Verstärkt wird es manchmal durch Magnesiummangel, den man leicht mit zusätzlichem Magnesium beheben kann (es dauert allerdings 1-3 Tage, bis das wirkt).

Wenn die Gefäße verkrampft sind, hilft Wärme. Halte dir mal ein Wärmepad, Kirschkernkissen, einen heißen Waschlappen o.ä. bereit.

Ich drück dir die Daumen, dass ihr rasch zum problemlosen Stillen kommt!!!

LG, Sonne

Hallo Sonne,

sorry, ich meinte Dich - Stilldemenz ;-)

Hatte die Hebamme auf das Zungenbändchen angesprochen. Sie hat es nicht angeschaut, sondern sagte, so stark wie das Kind von Anfang an gesaugt hat, kann das Zungenbändchen nicht zu kurz sein. Die Kinderärztin habe ich bei der U3 dann nicht gefragt, da die Hebamme so sicher klang. Die KÄ hatte kurz in Rachen und Mund geschaut und meinte, die Schleimhäute sind in Ordnung, aber das Zungenbändchen hat sie nicht geprüft.

Reicht die Einschätzung, dass es okay ist, wenn das Kind so stark saugt oder sollte ich doch nochmal die KÄ fragen?

Danke und Gruß,

Conny.

Hallo Conny,

also wenn die Zunge deines Babys herzförmig aussieht, wenn es schreit bzw. die Zunge hebt, dann ist recht eindeutig das Zungenbändchen zu kurz...

Hat die Hebamme nicht nachgeschaut?

Frag noch mal die Kinderärztin. Ich kann auch schlecht was sehen von hier aus. ;-)

LG, Sonne