Hallo Claudia,

deine Tochter hat für ihr Alter eine sehr durchschnittliche Größe und für diese Größe auch genau das Durchschnittsgewicht.

Von daher besteht, auch wenn sie in den letzten Wochen nicht viel zugenommen hat, kein Grund, bei der Beikost zu forcieren oder ihr die Muttermilch anzureichern.

Lasst es entspannt angehen, still weiter ganz nach Bedarf. Beikost kannst du ihr z.B. immer anbieten, wenn es Essenszeit (für dich oder euch) ist.

Ein Baby, das richtig hungrig ist, wird schnell ungeduldig und ungnädig beim Füttern. Viele nehmen aber gern etwas, wenn alle am Tisch sitzen und essen. Aber ein paar Löffel sind auch völlig ausreichend und normal für den Beikoststart. ;-)

LG, Sonne

Hallo Claudia,

in dem Alter brauchen Babys einfach keine Flasche mehr. Meist können sie problemlos aus Trinklernbecher o.ä. trinken. Das Problem der Saugverwirrung taucht eher nicht mehr auf, aber man weiß nie...

Brei gehört nicht in die Flasche. So grundsätzlich. Und mästen musst/willst du dein Kind ja auch nicht. Oder? ;-)

Blähungen kann fast alles verursachen. Das ist wirklich belanglos, denn pupsen muss ein Kind so oder so, und normalerweise kneift und drückt da nichts. Pastinake und Karotte pur finde ich persönlich eine Zumutung, aber manche Kinder mögen´s anscheinend tatsächlich. :-D

Du kannst deiner Kleinen fast alles anbieten. Du musst da kaum etwas beachten (roher Honig sollte nicht im ersten Lebensjahr gegeben werden, wegen möglicher Botulismen).

Gut und schnell in kleinen Portionen zubereitbar wäre z.B. Getreidebrei (aus Hirse, Weizen, Dinkel, Hafer als Flocken oder Grieß mit Wasser gekocht) mit Obst (Bananen-, Apfel-, Birnenmus) und etwas Öl (Raps, Walnuss) oder auch Kartoffelmatsch mit diversem Gemüse, sie kann aber auch selbst essen z.B. Nudeln, Brot, Kartoffelstückchen, gegartes Gemüse oder was sonst so von eurem Essen abzwackbar ist.

Es darf und soll bunt und vielfältig zugehen! :THUMBS UP:

LG, Sonne