Hallo,
meine Tochter ist nun 6 Wochen alt und ich stille voll bzw. denke leider über das abstillen nach. Folgende Situation:
1. Ich habe ausreichend Milch und meine Tochter trinkt auch super an der Brust. Sie leidet seht stark unter Blähungen, weshalb ich ihr auch häufig Lefax gebe. Das Problem ist, dass meine Tochter nach dem Stillen an der Brust immer erbricht (nicht spucken). Wir dachten zunächst sie hätte einen Magen-Darm Infekt, weshalb wir dann auch im Krankenhaus waren (laut einem Blutwert hat sich durch das Erbrechen auch schon der Säurehaushalt verändert). Naja, es wurde aber nach ein paar Tagen nicht besser u meine Tochter hat sich weiterhin beim Trinken an der Brust vor Schmerz gekrümmt. Daraufhin habe ich es mal mit abpumpen probiert..seit ich die Flasche mit dem 1er Sauger gebe (beim2 er Sauger spuckt sie auch extrem viel) klappt es mit dem Trinken und sie spuckt gar nicht mehr und trinkt friedlich. Haben Sie dafür eine Erklärung? Ich habe das Stillen mit als auch ohne Stillhütchen schon ausprobiert und die Brust vor dem Anlegen ausgestrichen.
2. Bis vor einer Woche (d.h bis zum Alter von 5 Wochen)hat meine Tochter mehrmals täglich wässrigen Stuhl gehabt. Plötzlich hat sich das verändert uns sie hatte seit 9 Tagen gar keinen Stuhl mehr. Da sie 24 Stunden unter Blähungen leidet, kann ich leider nicht sagen, ob die "Verstopfung" die Beschwerden noch verschlimmert hat. Zumindest hat sie immer stark gedrückt. Auf Anraten meines Kinderarztes habe ich nun mit Babylax abgeführt. Es hat auch prima geklappt. Ich habe allerdings festgestellt, dass der Stuhlgang zwar die gleiche Farbe wie immer hatte, jedoch nicht mehr wässrig, sondern eher cremig war. Jetzt mache ich mir natürlich Gedanken, weil ich immer lese, dass Stillkinder keine Verstopfung haben.
Haben sie eine Erklärung für die veränderte Konsistenz des Stuhlgangs uns was kann dahinter stecken? Allerdings schließe ich aus, dass sie zu wenig trinkt. Die Windel ist immer ganz nass und sie hatte ein Geburtsgewicht von 3200 Gramm und nun mit 6 Wochen schon 4500 Gramm d.h. eher zuviel als zu wenig.
3, Mein Kinderarzt meinte ich solle in die Muttermilch ein Stück Butter oder Öl machen. Bringt das wirklich was und ist dies zu empfehlen?