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Verstopfung

Hallo,
mein Sonnemann ist heute 4 Wochen jung:-) und ich stille voll. Habe folgende Fragen:
1)Ich hatte vor und während der SS Hämoroiden und habe Salbe verschrieben bekommen. Dann sind die Dinger auch weg gegangen. Verstopfung hatte ich nicht. Seit der Entbindung leide ich unter Verstopfung und habe wieder Hämoroiden. Um die Verdauung in Gang zu bringen, esse ich viel Obst, Joghurt, trinke ausreichend (auch Caro Kaffe- bis zu 5 Tassen täglich- ist das zu viel? und Stilltee), habe auch Leinsameen probiert. Alles hilft nicht. Was kann ich noch machen? Das Baby hat ab und zu grünen, eher trockenen Stuhlgang. Gibt es da einen ZUsammenhang?
2)Die Milchmenge scheint ausreichend zu sein. Morgens und nachts (er schläft bis zu 4 Std durch) ist sie kein Problem (die Bruste sind prall, Milch läuft aus). Aber nachmittags, so ab 16 Uhr möchte das Baby ständig an die Brust. Auch jede 1/2 Std. Die Brüste sind weich und ich habe den Eindruck, dass es kein Milch drinne ist. Ist das normal? Ich kann doch nicht die nächsten Monate den ganzen Nachmittag nur stillen. Schnuller (habe von Avent- ist das ok?)will das Kind nicht.
3)Welche homöopatischen Mittel können sie gegen Koliken empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Kylie
Bisherige Antworten

Verstopfung

Hallo Kylie,

zu deiner ersten Frage kann ich nichts sagen, da warte mal, was Frau Grein schreibt.

Zu deiner zweiten Frage:

Das gehäufte Stillen zum Abend hin kommt häufig vor und hat auch einen Namen: Cluster-Feeding. Es ist unbedenklich, und so lange du nach Bedarf stillst auch kein Problem. Mit der Zeit (in den nächsten 2-8 Wochen) sollte sich das einspielen.

Auch wenn sich die Brüste weich anfühlen, bekommt ein Baby Milch heraus. Milch wird nicht nur auf Vorrat produziert, sondern auch beim Stillen selbst. Nach den ersten 3-6 Monaten sind bei den meisten Frauen die Brüste immer weich.

Wenn dein Baby keinen Schnuller mag, ist das eigentlich toll. ;-)

Natürlich ist es weit besser, wenn es sein Saugbedürfnis ausschließlich an der Brust befriedigt. Gerade in den ersten Wochen bringt ein Schnuller manchmal das Stillen durcheinander.

Die abendliche Unruhe gibt sich, wie schon geschrieben. Vielleicht hilft euch ein Tragetuch, die Zeit bis dahin gut zu überbrücken. Über den Tag viel getragene Babys sind abends etwas entspannter. Wichtig ist halt, dass das Tragen schon vorher stattfindet, bevor das Baby unruhig wird.

Aber dass ein Baby nach Bedarf gestillt wird, ist eben auch enorm wichtig für einen guten Stillstart, das Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage etc.

LG, Sonne

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