Hallo,
ich kenne ja von der
Hebamme die alte 7 x 7-Regel (sieben Mal am Tag oder alle sieben Tage Stuhlgang). Bisher war bei Karl eher sieben Mal am Tag die Windel voll, aber jetzt scheint sich das zu ändern. Er pupst die ganze Zeit ziemlich stinkig, aber es kommt nur was, wenn wir mit Bauchmassage oder Beinchen-auf-den Bauch-Drücken helfen. Der Stuhlgang ist jetzt auch nicht mehr dünnflüssig wie bisher, sondern hat eher die Konsistenz von Zahnpasta. Ich habe den Eindruck, dass Karl manchmal ziemliches Bauchweh hat. Aber er kann doch eigentlich nicht verstopft sein? Wäre er ein Flaschenkind, würde ich ihm Milchzucker dazutun, aber er wird ja voll gestillt... Habt ihr einen Tipp für mich?
Danke und liebe Grüße
Susanne mit Karl (morgen 14 Wochen)
Verstopfung bei Stillkind?
Bisherige Antworten
Re: Verstopfung bei Stillkind?
Und wie lange hatte er jetzt die Windel nicht mehr voll?
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: Verstopfung bei Stillkind?
Hallo,
also meine Tochter hatte von Anfang an nur ca. alle fünf Tage Stuhlgang und meine Hebamme meinte,bis zu einer Woche wäre vollkommen ok, desgleichen mein Kinderarzt. Wenn du beunruhigt bist, ruf deine Hebi doch einfach an oder frag beim Kinderarzt nach, meist weiss man ganz gut selber, ob da was im Busch ist, oder nicht... Und besser einmal zu viel gefragt als zu wenig.
LG Putzfee
also meine Tochter hatte von Anfang an nur ca. alle fünf Tage Stuhlgang und meine Hebamme meinte,bis zu einer Woche wäre vollkommen ok, desgleichen mein Kinderarzt. Wenn du beunruhigt bist, ruf deine Hebi doch einfach an oder frag beim Kinderarzt nach, meist weiss man ganz gut selber, ob da was im Busch ist, oder nicht... Und besser einmal zu viel gefragt als zu wenig.
LG Putzfee
Re: Verstopfung bei Stillkind?
Du darfst die 7x7-Regel erweitern auf 10x10. :o)
Wenn er gerade mehr Bedarf hat (Schub?), kann es gut sein, dass er
gründlicher verdaut und dadurch weniger/seltener Stuhlgang hat.
Verdauungsanregend wirkt aufrechtes Tragen (vorzugsweise im
Tragetuch, wichtig ist die Spreiz-Anhock-Haltung). Es wirkt wie eine
große, gründliche Bauchmassage. Auch hilfreich sein könnte, wenn du
Backpflaumen isst und/oder Fenchel/Kümmel/Anis-Tee trinkst.
Ansonsten reicht es meist, nach Bedarf zu stillen ( Muttermilch fördert
den Stuhlgang, echte Verstopfung kommt bei gesunden, voll und nach
Bedarf gestillten Kindern so gut wie nicht vor). Seltenerer Stuhlgang
kommt meist nur phasenweise vor. Abwarten und Tee trinken. :o)
Nur wenn ein Kind wirklich Probleme damit hat, "muss" man etwas
unternehmen.
LG, Sonne
Wenn er gerade mehr Bedarf hat (Schub?), kann es gut sein, dass er
gründlicher verdaut und dadurch weniger/seltener Stuhlgang hat.
Verdauungsanregend wirkt aufrechtes Tragen (vorzugsweise im
Tragetuch, wichtig ist die Spreiz-Anhock-Haltung). Es wirkt wie eine
große, gründliche Bauchmassage. Auch hilfreich sein könnte, wenn du
Backpflaumen isst und/oder Fenchel/Kümmel/Anis-Tee trinkst.
Ansonsten reicht es meist, nach Bedarf zu stillen ( Muttermilch fördert
den Stuhlgang, echte Verstopfung kommt bei gesunden, voll und nach
Bedarf gestillten Kindern so gut wie nicht vor). Seltenerer Stuhlgang
kommt meist nur phasenweise vor. Abwarten und Tee trinken. :o)
Nur wenn ein Kind wirklich Probleme damit hat, "muss" man etwas
unternehmen.
LG, Sonne
Hat sich erledigt!
Hallo,
danke für eure Antworten. Das Problem hat sich gelöst - Karl hat wieder ganz normalen Stuhlgang, so suppig wie eh und je. Wir nehmen an, dass die kurzzeitige Verstopfung (oder was immer das war) von dem Hustensaft kam, den er die letzten Tage nehmen musste. Beim gründlichen Nachgrübeln ist uns nur diese eine vernünftige Erklärung eingefallen, denn sonst habe ich an meiner Ernährung nichts geändert und Kräutertee in allen Varianten trinke ich eh literweise.
Trotzdem nochmal danke und liebe Grüße
Susanne
danke für eure Antworten. Das Problem hat sich gelöst - Karl hat wieder ganz normalen Stuhlgang, so suppig wie eh und je. Wir nehmen an, dass die kurzzeitige Verstopfung (oder was immer das war) von dem Hustensaft kam, den er die letzten Tage nehmen musste. Beim gründlichen Nachgrübeln ist uns nur diese eine vernünftige Erklärung eingefallen, denn sonst habe ich an meiner Ernährung nichts geändert und Kräutertee in allen Varianten trinke ich eh literweise.
Trotzdem nochmal danke und liebe Grüße
Susanne
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