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Und noch eine Frage zum Abpumpen

Hallo, mal wieder ich,
seit ein paar Tagen versuche ich ja nun (nach meinem Milchstau, der nun vorbei ist) zusätzlich zum Stillen abzupumpen.
Bisher habe ich vorallem morgens nach dem Stillen noch abgepumpt (so um die 80-100ml).
Leider konnte ich die Milch bisher nicht einfrieren, da ich diese immer beim letzten Stillen abends zufüttern musste, weil mein Kleiner nicht satt wurde.
Was kann ich tun um dieses Problem zu lösen?
Wie kann ich die Milch steigern?
Danke, Ihre Hanni
Bisherige Antworten

Und noch eine Frage zum Abpumpen

Hallo Hanni,

erst einmal solltest du versuchen, deine Milchmenge so zu steigern, dass das Zufüttern am Abend wegfallen kann - da hilft meist nur stillen, stillen stillen.

Evtl. tagsüber immer mal mit der Pumpe oder manuell den Milchspendereflex auslösen (ohne viel auszustreichen bzw. abzupumpen).

Wenn du 1-3 Tage auf das Zufüttern verzichtest und statt dessen stillst (und evtl. auch insgesamt öfter), sollte sich das einpendeln.

Danach musst du mal schauen, wie bzw. wann du am besten pumpst (beim Stillen geht es oft einfacher).

Die Milch kann dann ja eingefroren werden.

Wofür ist denn die Milch, wann wird sie gebraucht - oder ist sie nur für Notfälle?

LG, Sonne

Und noch eine Frage zum Abpumpen

Die Milch ist zum einen für Notfälle,
zum anderen,damit ich mal zum Friseur, Weihnachtseinkäufe machen oder mit meinem Mann essen gehen kann ohne dass ich Pulvermilch fèttern muss

Noch was!!!! Wichtig

Es heisst, immer häufiger Anlegen.
Mein Kleiner schläft aber 3-4 Stunden und ich möchte nicht unbedingt seinen Rhythmus unterbrechen und ihn wecken. Ist ja auch nicht gut fürs Kind.
Also was tun?

Noch was!!!! Wichtig

Liegt er alleine und schläft? Wenn ja, könntest du durchaus etwas mehr "action" mit ihm veranstalten. ;-)

Wenn du ihn z.B. im Tuch oder einer geeigneten Tragehilfe trägst zum Schlafen, ihn zwischendurch umbettest oder, oder, würde er ja nicht so lange schlafen (obwohl das manche Kinder durchaus auch tun...).

Zu viel Ruhe "verleitet" manche Babys zu einem längeren Schlaf, als ihnen gut tut. Babys z.B. , die immer bei der Mutter sind, schlafen weit öfter und kürzer und stillen entsprechend häufiger, was die Milchproduktion besser an die Bedürfnisse des Kindes anpasst.

Da ist es besser, das Baby zu wecken, als zufüttern zu müssen.

Dein Kleiner wird wahrscheinlich auch so nicht mehr lange so lange am Stück schlafen tagsüber, dann würde sich das von selbst erledigen.

Die Möglichkeit, dass er die Milchmenge dabei nicht mehr an seinen Bedarf anpassen kann, besteht aber.

Probier mal aus, wie und ob sich da etwas ändern lässt.

LG, Sonne

Danke und (für heute) letzte Frage

Danke für deine Antwort.
Er ist nachts in unserem Zimmer im Beistellbett oder manchmal schläft er auch im Bett.
Tagsüber im Stubenwagen, der immer in dem Zimmer ist, in dem wir uns aufhalten.
Ich habe eine Tragehilfe, aber er scheint die total ungemütlich zu finden, also bisher war das Geschrei darin immer gross.
Was meinst du, mit nicht mehr anpassen können. Gibt es sozusagen einen "point of no return" , einen Zeitpunkt an dem die Milch sich nicht mehr nach Angebot und Nachfrage steigern lässt? Ich dachte, man kann das immer wieder ankurbeln..
Aber das Abpumpen in den Stillpausen steigert doch auch die Milchproduktion, oder nicht?

Danke und (für heute) letzte Frage

Hallo Hanni,

rein theoretisch kann man jederzeit seine Milchproduktion anregen (auch ohne ein Kind geboren zu haben) bzw. steigern.

In der Praxis ist das (ohne Medikamente) etwas schwieriger. Auch das geht, z.B. indem man das Zufüttern bleiben lässt und wirklich nur stillt oder entsprechend oft (nebenbei an-) pumpt (Milchspendereflex auslösen reicht dafür).

Allerdings ist es für die langfristige Milchproduktion "relativ" von Vorteil, wenn von Anfang an ganz ausschließlich und häufig gestillt wird.

Zu schwammig? So ganz eindeutig ist das auch alles nicht, dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle. 8-)

Wenn du es schaffst, ihn ganz zu stillen, wäre das super - und wenn dann noch genug Milch zum Einlagern da ist, perfekt.

Wenn es zum Abpumpen nicht reicht: Andere Kinder werden ganz mit Pulvermilch groß. "Gesund" ist das Zufüttern damit nicht (wenn man es mit ausschließlichem Stillen vergleicht), aber schaden tut es auch nicht.

Und bei so lange Stillabständen wie er momentan hat, kommt man ja auch mal ohne Baby raus, wenn es sein muss, ohne dass jemand das Baby füttern muss.

Vor dem Gehen noch mal volltanken. ;-)

LG, Sonne

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