Hallo Katrin,

du hattest ja schon mal wegen der langen Stillabstände gefragt.

Wichtig zu wissen wäre, a) ob sie an der Brust genügend trinkt und die Flasche vielleicht unnötig ist, was du z.B. an der Urinmenge erkennen kannst (im Zweifelsfalle Windeln wiegen) und b) ob sie körperliche Probleme hat, die ihr das Trinken an der Brust erschweren, dann wüsste man, wie man ihr beim Stillen helfen kann.

Weiter zu stillen wäre auf jeden Fall erstrebenswert. Hast du schon mal Kontakt zu einer Stillberaterin gesucht? Vielleicht findest du eine, die mal bei euch vorbeischaut.

Wenn du abpumpen und mit der Flasche füttern willst, schau mal hier rein:

http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html

Man kann auch lange abpumpen. Ist nur etwas aufwändiger. Und es fallen die Vorteile des Stillens an sich weg - aber immerhin bleiben die Vorteile der Muttermilch erhalten. ;-)

Schau mal, wie es bei euch passt. Und such dir Hilfe vor Ort.

LG, Sonne

Hallo.
War heute noch mal beim Kinderarzt.
Sie hat mir ne Überweisung zu einer Psychologin geschrieben,weil sie meint,so wie Charlotte ißt,ist es noch normal.Sie hat eine frühkindliche Eßstörung(was es alles gibt)
Ich hab damit vor allem auch riesig Streß.Muß immer abwarten bis sie schläft,damit sie was trinkt und mein Großer muß ständig zurückstecken.
Sie nimmt kontinuierlich zu allerdings sehr wenig.250 Gramm in 3 Wochen.
Körperlich ist sie gesund und die Windeln sind auch regelmäßig voll.
Gruß Katrin.

Mit 4 Monaten Essstörungen???

Hat sie das wirklich so gesagt???

Wie alt ist denn der Große?

Ich vermute nämlich, es ist vielleicht eher ein anderes Problem.

Natürlich ist es aus der Ferne schwierig, aber evtl. ist der Anspruch zu hoch allen gerecht werden zu wollen? Kann das sein? Wenn Frau sich unter Druck setzt, oder auch setzen lässt, hat es durchaus Auswirkungen auf die Milch. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass es einfacher wird, sobald man die Situation akzeptiert. Das wieder ist nicht so leicht.

Es spricht natürlich nichts dagegen, dass evtl. eine Stillberaterin sich das Trinkverhalten ansieht. Man kann vor Ort sicher besser sehen wo es denn hakt.

Hallo.
Ja,frühkindliche Trinkstörung nennt sich so etwas.
Der Große ist 2,5 Jahre alt und sicher ist es nicht einfach im Moment.
Ich bin froh,daß meine Schwiegereltern direkt über uns wohnen,da schick ich ihn beim Stillen ab und zu hoch,daß wir Ruhe haben.
Heute hat sie übrigends mal wieder ganz gut getrunken und zwar an der Brust.
Was ändert sich denn an der Milch?Der Geschmack?
Die Milchmenge ist nämlich mehr,als genug bei mir.
Auf jeden Fall hab ich im 2 Wochen einen Termin bei einer Psychologin,die auf Trinkprobleme spezialisiert ist.
Bin mal gespannt,was die sagt und ob sie mir ein bißchen den Streß nehmen kann.
Gruß Katrin.

Naja einen Namen braucht man ja dafür.

Aber wenn es Ihnen hilft und Sie dadurch stressfreier werden, ist es auch gut so.

Hi Katrin,

ich sehe bei euch gar kein großes Problem. Vielleicht ein etwas "anderes" Stillverhalten, aber immerhin nimmt sie gleichmäßig zu und macht die Windeln voll.

Was will man mehr? ;-)

Manche Kinder stillen einfach wenig und vorzugsweise im (Halb)Schlaf.

Mein Sohn hat mich auch etwas "geschockt": Nachdem meine Tochter mind. alle zwei Stunden gestillt hat, hatte er sich kaum selbst gemeldet und locker mal sechs Stunden nicht gestillt (bis mir aufgefallen ist, dass es wohl mal wieder Zeit wäre...). Zeitweise hat er nur zum Einschlafen gestillt, also drei Mal am Tag. Ich hatte etwas ganz anderes erwartet und fand das schon etwas "sonderlich" - aber er war zufrieden damit.

Ich würde dir gerne noch ein Buch empfehlen (und zwar vor dem Termin bei der Psychologin):

"Mein Kind will nicht essen" von Carlos Gonzalez

Das könnte dir auch schon mal eine Menge Stress nehmen.

Und dann hoffe ich natürlich, dass die Psychologin auch noch weiterhilft, statt noch mehr Stress zu machen. ;-)

Wer sich mit Stillen nicht auskennt, dem ist das oftmals suspekt und eh an allem schuld...

Berichte mal!

LG, Sonne

Hallo.
Die letzten 2 Tage hat sie auch wieder besser getrunken.
Diese Psychologin ist auf Stillen und Trinkprobleme spezialisiert und ich denke sie guckt sich einfach an,wie wir Baby und Mama miteinander umgehen.
Am Telefon war sie sehr nett.
Wahrscheinlich machen wir uns mehr Streß,als wir eigentlich sollten.
Abwarten.
Ich meld mich,wenn wir da waren.
Gruß Katrin

Da bin ich auch gespannt.